Kapitel [16]

641 42 0
                                    

Den diesen und die nächsten  Tage werde ich niemals in meinem Leben vergessen, was auch Dina mit Sicherheit niemals vergessen kann....
Möge Allah meine Reue annehmen und mir verzeihen, Amin ya rabii
~~~~~~~~~~~~~~~

Dina's Sicht:

Ich hatte überall schmerzen, er fing an meine Haare zuziehen und boxte mich ein paar mal und gab mir auch ein paar Ohrfeigen. Was sollte ich tun, eine wehrlose Frau gegen einem völlig verrückten, der schon reif für die Klapse war...
Ich hatte das Gefühl das ich gleich umkippen würde vor schmerzen, er sagte ein paar Dinge doch ich verstand ihn nicht, ich kümmerte mich nur um meine Schmerzen, alles was um mich herum passierte, bekam ich nicht richtig mit.
Ich weinte und schrie sogar ein paarmal auf. Leute liefen an uns vorbei, doch sie taten nichts.
Bis auf ein älterer Herr, er schrie "lassen sie die Frau in ruhe, sonst rufe ich die Polizei"
Er kam uns immer näher und versuchte mich zu befreien, er holte sein Handy raus und wählte die 110, bevor er anrufen konnte, war Walid schon verschwunden und ich lag dort auf dem Boden voller schmerzen, nicht nur äußerlich sondern auch innerlich, diese innerlichen schmerzen taten mir noch vielmehr weh, wie konnte ich mich nur in Walid so täuschen, wie???
Ich stand auf und der ältere Herr fragte mich ob alles okay sei, ich bejahte es nur und verschwand so schnell wie möglich aus diesem verdammten Park.
Ich lief mit kleinen Schritten nach Hause, jeder Schritt, jede Bewegung tat mir weh.. Unterwegs hielt ich kurz am Megges an und ging auf die Toilette um mich im Spiegel anzuschauen.
Meine Haare waren durcheinander, meine Mascara war im ganzen Gesicht verschmiert. Ich Bund meine Haare zu einem Dutt und meine Mascara wischte ich mit meinen feuchten Tücher ab, die ich immer in der Tasche habe. Ich hatte ein blaues Fleck in Gesicht, ich deckte es mit make-up ab. Ich schminkte mich nochmal nach, denn ich wollte nicht das meine Mutter bzw. meine Familie davon Wind bekommt, es würde nur noch mehr Probleme auftreten und Sie würden mir den doppelten Schmerz zufügen, als Walid, vor allem yassine.
Ich kam endlich zuhause an und lief direkt in mein Zimmer, ich zog mein maxi (marokkanisches Hauskleid) an und ging meine gebetswaschung vollziehen und betete die Gebete nach.
Ich weinte, vor schmerzen und warum ich mich auf Walid überhaupt einließ. Ich hasse ihn, doch ein Teil von mir liebt ihn bis heute noch, er war meine erste große Liebe, er zeigte mir was liebe bedeutet, wie es sich anfühlt zu lieben und geliebt zu werden...
Ich ging nach dem Gebet auch direkt schlafen, mir tat alles weh. Ich konnte und wollte nicht mit meiner Familie reden oder mit ihren Sitzen, sie würde. Merken das etwas nicht mit mir stimmt.

Die Liebe, die mein Leben zerstörteحيث تعيش القصص. اكتشف الآن