Kapitel [06]

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Das waren die dümmsten Fehler meines Lebens...
Ich habe mich selbst auf die Schnauze gelegt....
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Wir verbrachten den Tag noch gemeinsam  und dann fuhr ich auch schon um 19;30 Uhr los, da ich um 20 Uhr zuhause sein sollte.
Ich war überglücklich, mein erster Freund , meine erste Beziehung,meine erste Liebe, meine erster Kuss  , all das kann jmd glücklich machen, jedoch vergaß ich nach einer Zeit meine Religion, meine Eltern , alles drehte sich nur um Walid ,Walid hier Walid da....
Ich kam zuhause an und meine Mutter ahnte schon etwas

Mama: wo warst du?
Ich: hab ich doch gesagt bei latifa
Sie: lüg nicht
Ich: doch wirklich

Sie schaute mich unglaubwürdig an und ich verzog mich schnell in mein Zimmer, bevor sie mich noch mehr mit Fragen bombardieren konnte.
Dounia lag in ihrem Bett und sofort sprang sie auf mich, als sie mich sah.

Sie:dinnaaa und wie war es?
Ich: ganz schön, wir sind Jzt ein paar
Sie: Glückwunsch
Ich: Danke, ich hab nur Angst erwischt zu werden
Sie: du musst nur aufpassen und dein Handy nirgendwo hier liegen lassen, denn du kennst yassine, samir fängt Jzt  schon langsam an  in Handys rum zu schnüffeln
Ich: ich klatsch den Weg, was für rumschnüffeln HAHAHAHAHAHA
Sie: ayawaa du bist verrückt
Ich: ich muss noch nach beten gehen.

Ich zog mich um und lief ins Bad. Ich vollzog die gebetswaschung und betete nach. Ich hatte i.wie ein komisches Gefühl, das es alles falsch sei und das ich es beenden muss, aber konnte ich es so schnell? Es würde ihm weh tun und mich kaputt machen...
Ich ließ es einfach mal so...
Nach dem beten legte ich mich auf mein Bett und sah auf mein Handy 5 Anrufe in Abwesenheit, von Walid.
Ich erschrak mich und rief ihn natürlich sofort zurück, nach 4 mal Tuten ging er ran.

Er: hallo
Ich: hallo, yak labas? (Sowie alles gut)
Er: ja aber du bist nicht ran gegangen ich hab mir Sorgen um dich gemacht, weil du alleine nach Hause gefahren bist...
Ich: nein nein alles gut, hab noch schnell nach gebetet.
Er: aso Okay
Ich: nirasch (so etwas wie ey, ich weiß nicht wie ich es erklären soll)
Er: ja Schatz?
Ich: hast du wirklich nur wegen mir anfangen zu beten?
Er: nein, es war die Liebe zu Allah. Aber erst wo ich dich kennenlernte, wollte ich mich ändern. Ich wollte endlich den Weg zu Allah finden, mit dir.
Ich möchte mit dir den Weg koran und sunnah gehen, gemeinsam mit dir ins Paradies eintreten... Ich möchte das du die Mutter meiner Kinder wirst...
Ich: .....
Er: hallo? Hast du Jzt Angst bekommen Hahahah
Ich: ach was nein nein, ich kann dir nur in shaa Allah sagen, denn wenn du mein mektab bist und ich deins, dann wird es auch so sein...
Er: in shaa Allah

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Und so heirateten sie und bekamen ganz viele Kinder und lebten glücklich und zufrieden auf ewig....
Bis der Tod sie trennte.....

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Nee Spaß schön wär's...
Das erwartet man eig von solchen Geschichten, aber falsch gedacht, das ist nichts als die  pure Realität...
Das ist das wovon eine Frau am meisten träumt, einen Mann zu heiraten den sie liebet, der sie liebt, der sie respektiert und schätzt, der sie auf Händen trägt, der sich Kinder von ihr wünscht, ein Mann der seine und ihrer Kinder aufzieht ihnen zeigt was Respekt heißt, mit ihnen spielt, all das sind so Sachen was ich mir schon mit Walid in meinem Kopf ausmalte...
Doch das Schicksale hatte andere Pläne mit mir.....

Die Liebe, die mein Leben zerstörteWhere stories live. Discover now