Part 4 Excitement

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Yoongi

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Yoongi

„YOONGI MORGEN IST ES SOWEIT!" Schrie Jimin und packte mich an den Schultern.
Um ehrlich zu sein würde ich jetzt vor Freude rumrennen und schreien, aber gerade ist mir die Laune vergangen. Schon seit Anfang der Schulwoche, seit dem Vorfall mit Eric werd ich von meinen Klassenkameraden und der ganzen Schule ignoriert und verachtet, weil sie denken ich wäre schwul. Was auch so ist, aber muss man daraus eine große Sache machen? Wenn ich Jimin nicht hätte wäre ich allein. Ich meine, es stört mich nicht, dass ich ignoriert werde. Es stört mich, dass mir Wörter an den Kopf geworfen werden, die manchmal überhaupt kein Sinn machen. Ich kann auch nicht mehr alleine in den Gängen laufen, sonst bin ich das Opfer von Eric.
„Yoongi, komm schon. Nur noch heute und dann siehst du Rapmonster und kannst mit ihm reden! Dann haben wir zwei Wochen Ferien!" Sagte Jimin und rüttelte am Ende an meinen Schultern.
Ich musste anfangen zu lächeln und umarmte ihn. Er hat recht, morgen wird es soweit sein und es wird der beste Beginn von den Ferien sein! Oh man, jetzt bin ich wieder nervös.
„Danke, Jimin." Sagte ich und nahm meinen Rucksack.
„Was haben wir jetzt?" Fragte er und hakte seinen Arm in meinen.
„Physik, glaube ich." Meinte ich und wir gingen gemeinsam auf den Weg zu dem Physikraum.

-

„ENDLICH SCHULSCHLUSS!" Schrie Jimin in die Klasse als die Klingel den Unterricht beendete.
„Jimin! Setzt dich auf dein- deine vier Buchstaben! Ich beende den Unterricht." Schrie unsere Lehrerin und alle stöhnten genervt und verzweifelt.
Ich stützte mein Gesicht gelangweilt in meine Hand und schaute nach vorn. Mit der anderen Hand hielt ich meinen Rucksack fest, damit ich bereit bin sofort den Raum zu verlassen, um mich für morgen seelisch und körperlich bereit zu machen.
„Ok, jetzt könnt ihr gehen. Schöne Ferien." Wünschte sie uns und alle stürmten aus dem Raum.

„Jimin!" Rief ich und winkte ihm zu.
Er trapte zu mir und hakte sich erneut bei mir ein, um mit mir nachhause zugehen.
Er zeigte mir gerade ein paar Bilder auf seinen Handy die er im Unterricht heimlich gemacht hat. Auf ihnen waren schlafende, geistesabwesende und manchmal sogar sehr peinliche Schüler abgebildet die im Unterricht etwas anderes als mit zuschreiben gemacht haben. So wie Jimin. Wegen den Bildern musste ich lachen und bemerkte nicht, dass uns eine Gruppe Typen folgte.
„Jimin.." Hauchte ich und blieb unauffällig.
„Was?" Fragte er in normaler Lautstärke.
„Schh! Sei leise wir werden verfolgt!" Meinte ich und schaute kurz nach hinten.
Es waren drei Typen. Jimin schaute auch so unauffällig wie es nur ging nach hinten und mit großen Augen schaute er mich panisch an. Ich legte den Finger auf meine Lippen und sagte ihm somit er solle sich nicht anmerken lassen. Unser Schritt jedoch, beschleunigte sich.
„Lass uns die Abkürzung zu dir nehmen." Schlug Jimin vor und ich willigte ein.

Gerade als wir abbogen um in eine kleine enge Gasse zwischen zwei Häusern, zu meinen Haus zu gelangen, schrie einer der Typen uns an.
„HEY!" Schrie er und wir zuckten auf.
„Warte ich kenn die Stimme." Meinte ich und blieb stehen, Jimin jedoch riss mich mit ihm mit in die kleine von Häusern gerahmte Gasse. Wir rannten so schnell wir konnten, doch wir wurden noch immer verfolgt.
„YOONGI!" Schrie Jimin in Not.
Ich drehte mich um und sah wie ihn einer der drei Typen an die Wand drückte und an seinen Kragen festhielt.
„JIMIN!" Rief ich und rannte wieder zu ihm.
Ich nahm sein Stein und schmiss ihn auf den Typ. Dieser drehte sich langsam mit seinen Kopf zu mir und ich erkannte sein Gesicht.
„Eric? Was willst du schon wieder?" Fragte ich wütend.
Eric nickte nur zu seinen zwei anderen Kumpanen und diese hielten mich wieder fest. Ich wehrte mich zwar, aber was soll ich Bohnenstange schon ausrichten.
„Eric lass mich runt-" Eric schlug Jimin ins Gesicht und ließ ihn auf den Boden fallen.
Meine Augen klebten besorgt auf Jimin und ich merkte gar nicht wie Eric auf mich zukam. Mit seiner Faust. Ich keuchte auf, als er mich mal wieder in den Bauch boxte.
„Eric..warum bist du so..behindert?" Provozierte ich keuchend.
„Warum seit ihr zwei Schwuchteln!?" Schrie er und ging wieder auf Jimin zu.
Ich wollte ihn aufhalten, aber die zwei Kletten an meinen Arm ließen mich nicht los.
„Geh weg von ihm!" Drohte ich.
„Warum? Ist er dein Freund?" Provozierte er diesmal und hockte sich zu Jimin runter.
Er nahm Jimins Kinn in seine widerliche Hand und hob dessen Kopf an.
„So wie es aussieht steckte ihr beide wortwörtlich unter einer Decke." Lachte er und ließ Jimins Kinn aus seiner Hand gleiten.
„Lass Jimin da raus!" Befahl ich.
„Was willst du machen? Mic- ARGH!" Eric wurde abrupt unterbrochen von einer Person die ich nicht kannte.
Diese Person nahm Eric an seiner Jacke und schmiss ihn zu Boden. Die anderen beiden trat der weg und ging zu Jimin. Jimin starrte ihn nur mir großen Augen an. Ich beobachtete die beiden wie sie sich mit ihren Blicken durchbohrten.
„Äh..Hallo?" Sagte ich nach einer weile komischen Schweigens.
„Oh.. Ehh." Jimin kratzte sich am Hinterkopf.
„Hallo, ich bin Jungkook. Der Lieferjunge." Stellte Jungkook sich vor.
„Yoongi mein Name und Jimin kennst du anscheinend schon." Meinte ich und sah wie Jimin ihn ununterbrochen anstarrte.
Aber irgendwie konnte ich ihn verstehen warum. Jungkook's Augen leuchteten in der abgedunkelten Gasse, als würden sie in der Nacht sehen können.
„Schön dich kennenzulernen, Yoongi. Soll ich euch nachhause begleiten?"
Ich wollte gerade verneinen, doch Jimin war schneller.
„Ja." Meinte er und lächelte mich entschuldigend an.
„Das wäre mir eine Freude." Hauchte Jungkook in Jimins Ohr.
„Mi-Mir auch.." Stotterte Jimin.
„Nicht das.. Es wieder zu solch einen Vorfall kommt und ich nicht da bin um dich zu retten." Meinte Jungkook verführerischer als er jetzt schon war und legte seine Hand auf Jimins Hüfte.
Er presste sich an Jimin und flüsterte noch weitere Wörter in seinen Ohr. Die konnte ich aber GOTT SEI DANK nicht verstehen.
„Ähm..Yoongi..ich werde später vorbeikommen..bis dann." Meinte Jimin.
Ich machte meinen Mund auf um etwas dagegen einzuwenden, doch er war schon weg, mit Jungkook.
Ich stand allein in der Gasse und wunderte mich.
„WAS IST HIER GERADE PASSIERT?" Fragte ich in die Gasse hinein und warf die Arme in die Luft.

Den Rest meines nachhause Weges schüttelte ich meinen Kopf und überlegte mir mehrere Sinnvolle Antworten auf meine gestellte Frage.

My bias is a vampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt