Er verletzt dich (3)

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>Miz

Ihr seid gerade auf einer Aftershow-Party. Dein Freund feiert mit seinen Schauspielkollegen ihre Filmpremiere. Du hast dir heute extra für den Abend, deines Erachtens, etwas gewagtes zum Anziehen ausgesucht. Normalerweise ist das Kleid nicht deinem Stil entsprechend. Aber du hast dir gedacht, mal was neues zu wagen. Weshalb du dich für ein enggeschnittenes schwarzes, kurzes Kleid mit tiefem Rückenausschnitt und Spitze entschieden hast. Deine Figur kommt dadurch in Geltung und sahntest auch dadurch begehrte Blicke von einigen Männern. Gerade liefst du durch die Menge, um deinen Freund zu suchen. Doch die Suche entpuppte sich als aussichtslos. Die ganzen Menschen versperren dir die Sicht und den Durchweg. Du bliebst stehen und überlegtest dir, wie du ihn am besten finden könntest. Dir wurde es allerdings ein bisschen zu warm und beschließt kurz an die frische Luft zu gehen. Auf dem Gang, die nach draußen führt, begegnest du viele verschiedene Frauen, die dich anguckten und lachten. Du fühltest dich ein bisschen unwohl und meinst zu glauben, dass sie dich auslachten. Endlich draußen nahmst du eine kleine Gruppe war. Unter anderem dein Freund, umringt von vielen Frauen. Du wolltest dich dazugesellen, doch was du da hörtest, ließt dich erstarren. "Glaubt mir Mädels, (d/n) ist nicht so wunderschön wie ihr. Sie hat viel zu kurze Beine und sieht neben euch aus wie ein Schlumpf", lachte Miz munter in die Runde. Die Mädels um ihn stimmten mit ein und warfen sich ihre Haare nach hinten. Als ob es nicht genug wäre, legte dein Freund noch einen drauf: "Wisst ihr Ladies, manchmal frage ich mich wie, um alles in der Welt, ich mich in so einem Trampel verliebt habe..." Dir stiegen die Tränen und fingst an vor Wut und Scham zu zittern. Du tratest näher und ballst deine Hände. "Ich bin ein Trampel?" Fragtest du ihn mit einer zittrigen Stimme. Er drehte sich ruckartig um und blickte dich ertappt an. "(D/n)! Du hast mich ja erschreckt." Sagte er leicht lachend und kratzte sich am Hinterkopf. "Alles klar..." gabst du schluchzend von dir. Die Frauen um ihn rum beobachteten euch bzw. dich ein wenig schadenfroh oder gingen einfach. "So bin ich also für dich..." sagtest du tief verletzt. "Nein! Schatz, so war das nicht gemeint!" - "ACH JA? UND WIE WAR DAS DENN GEMEINT?!" schriest du ihn an. Dir war in dem Moment egal, was die Leute um euch dachten. Du warst einfach nur zutiefst verletzt. Wie konnte er nur so über dich reden? Du dachtest er liebt dich. Aber anscheinend hast du dich wohl getäuscht. "Lass mich das erklären!" bittet er und kam dir näher. Du tratest einen Schritt zurück. "NEIN! LASS MICH EINFACH IN RUHE!" - "(D/n), warte..." - "FASS MICH NICHT AN!" riefst du, als er nach deiner Hand greifen wollte. "Das ist also dein wahres Ich..." stelltest du fest und gingst ohne seine Antwort hören zu wollen fort. Du wusstest, dass er dir nicht nachlaufen wird. Dafür ist er viel zu stolz. Zum Glück hattest du den Autoschlüssel in deiner Clutch und konntest die Party verlassen. "Soll er sehen, wie er nach Hause kommt..." murmelst du und steigst ins Auto. Allerdings fährst du nicht zu euch nach Hause, sondern suchst spät in der Nacht deine beste Freundin Alicia auf, die immer ein offenes Ohr für dich hat. Egal wann oder wo. 

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