2 Fußballer und eine Tänzerin! (FORTSETZUNG MARCO REUS FF)

Kapitel 22

Theo's Sicht:

Ich fühle mich schlecht. Wegen mir streiten unsere Eltern sich.

Wegen mir will Papa wahrscheinlich die Scheidung.

Wegen mir ist das alles passiert.

Am Trainingsgelände angekommen, gehen Chris und ich gleich in die Kabine.

"Wie machen wir das heute?", frage ich nun.

"Ich hab schon ne Idee. Vertrau mir!", sagt er.

Als wir auf Den Platz gehen, spielen Chris heute extrem schlecht.

Papa, ist kurz vorm durchdrehen und hat schon die Augen geschlossen. Was hat Chris vor?

Spielt er extra schlecht, nur damit Dad sauer wird?

Der Trainer sagt dazu gar nichts, so wie es aussah hat den eingeweiht.

Nach dem Training schickt ihr uns alle zum duschen.

"Hast du das mit Absicht gemacht? Hast du extra heute schlecht gespielt?", frage ich.

Chris nickt und lächelt. "Ja, ich will Papa provozieren. Damit wir nachher ihn richtig auf zu Sau machen können.", sagt er.

Ich nicke und ziehe mich fertig an. Papa sagt kein Wort.

Chris und ich steigen beide hinten ein.

Papa fährt zwar schön schnell, aber sicher.

Chris's Sicht:

Zu Hause angekommen, geht Theo in sein Zimmer.

Ich schaue zu meinem Vater, der mich mürrisch anstarrt.

Ich verdrehe meine Augen, schnappe meine Sachen und gehe auch selber mein Zimmer hoch.

Nun klopft es an meiner Tür. Diese öffnet sich um mein jüngerer Bruder steht an der.

"Was machst du hier", frage ich.

Er schließt die Tür und setzt sich zu mir aufs Bett.

"Hanna ist bei Samuel. Sie ist aber schon so verzweifelt dass Samuel sie jetzt ablenken möchte. Wir müssen auf jeden Fall handeln so kann es nicht weitergehen.", sagt er.

"Du hast recht! Ich schreibe Mama, ob sie beuge pünktlich kommen kann.", äußere ich.

Theo nickt und schaut auf seine Hände.

Er fühlt sich Mega schlecht, weil er denkt das er schuld ist.

"Theo! Du bist nicht schuld! Bitte! Hör auf darüber nachdenken.", sage ich.

"Aber ich bin schuld! Hätte ich besser Fußball gespielt, dann wäre das alles jetzt nicht.", murmelt er.

"Theo, Fußball war noch nie dein großes Ding. Ich weiß ganz genau, das du Arzt werden willst wie Onkel Josh. Und das sollst du auch werden. Es ist dein Job!", sage ich.

"Wow du bist der erste, der das sagt und dem es aufgefallen ist.", sagt er.

Ich fange an zu lachen. "Du bist mein Zwilling! Wir haben uns Mama's Bauch geteilt.", lache ich.