Kapitel 6

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Lucy's Sicht:

Sebastian hat mich total verzweifelt angerufen.

Natürlich habe ich mit Jessie sofort geredet und endlich wissen wir jetzt auch das Problem.

Am Esstisch spreche ich nun das Thema an.

"Wisst ihr irgendwas darüber, das Jessie von einem Jungen gemobbt wird?", frage ich.

Die drei schauen mich sofort an.

Auch Marco guckt leicht erschrocken.

"Jessie wird was?! Sie ist viel zu cool um gemobbt zu werden!", äußert er nun.

"Ähm....ja?! Ich weiß es. Kannst du uns vielleicht noch einen Namen verraten?", fragt meine Tochter.

Ich schüttle bloß den Kopf. "Tut mir leid, sie hat mir keinen Namen gesagt. Nur das die Person über ihr in die Klasse geht. Also vielleicht in eure Jungs!"

"Ne habe nix mitbekommen!", sagt Chris und isst weiter.

"Theo, würdet ihr beide wenigstens mal ein bisschen darauf acht nehmen. Jessie steht echt vor einem Nervenzusammenbruch.", äußere ich.

"So schlimm also?", fragt Marco.

Ich nicke und schaue dabei zu ihm.

"Ja können wir machen!", sagt Theo.

Ich nicke wieder und esse weiter.

Dann machen Hannah und ihr Vater die Küche sauber.

Solange sitze ich vor meinem Laptop und schreibe die neusten Informationen von meinen Patienten in ihre Akten.

"Na Schatz? Was machst du?", fragt Marco und setzt sich neben mich.

Ich schaue kurz auf, dann schreibe ich noch den Satz zu Ende.

"Einträge. Bin gleich fertig..", sage ich.

Ich spüre seine Hand an meinem Oberschenkel.

"Was wird das?", knurre ich.

"Nichts. An was denkst du denn schon wieder?", schmunzelt er.

Ich klappe meinen Laptop zu und schaue Marco an.

In seinen Augen funkelt verlangen.

"Ich weiß was du willst!", grinse ich nun.

Marco rutscht ein Stück näher an mich.

Seine weichen Lippen sind an der Haut meines Halses.

"Ach wirklich? Und was ist das?", murmelt er gegen diese.

Nicht keuchen! Deine Kinder sind oben!

"Sex!", sage ich leise.

Seine Zunge streicht über meine Haut, meine Haare hat er schon bei Seite gelegt.

"Ja das stimmt! Ich hätte nichts lieber als das. Doch oben haben wir drei wundervolle Kinder, die wir dann verstört wären. Wenn sie ihre Eltern stöhnend und fast schreien hören.", sagt er und löst sich.

Ich muss kurz lachen und stimme ihn zu.

"Schauen wir uns noch einen Film an?", frage ich und stehe auf.

"Klar, welchen?" Ich schaue ins Regal und überlege.

"Wir haben ganz klar zu viele Filme!", lache ich nun.

"Hmmm...", höre ich nur.

"Lass uns doch unsere Hochzeit anschauen.", sagt er nun.

Ich nicke und lege die CD ein.

2 Fußballer und eine Tänzerin! (FORTSETZUNG MARCO REUS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt