2 Fußballer und eine Tänzerin! (FORTSETZUNG MARCO REUS FF)

Kapitel 53

Hannah's Sicht:

"Hey ihr zwei! Ihr müsst aufstehen, wenn ihr nicht bei Samuel und Chris mit fahren wollt.", sagt jemand.

Ich öffne meine Augen und sehe Theo vor mir stehen.

"Wo sollen wir denn sonst mitfahren?", frage ich verschlafen.

"Simon und Sebastian fahren in 30 Minuten los. Sie würden euch mitnehmen."

"Dann lass uns aufstehen Hannah!", sagt Jessie nun.

Ich nicke und stehe langsam vom Bett aus.

Bella kommt nun ins Zimmer.

"Hey ihr zwei! Wie geht's euch nach alldem?", fragt sie.

Ich zucke mit den Schultern.

"Verletzt...", murmle ich.

"Verarscht....", fügt Jessie hinzu.

"Ich kann euch verstehen! Was die Jungs abgezogen haben, ist wirklich unter aller Sau!", sagt sie.

"Jetzt können wir es nicht mehr ändern...", sage ich und verlasse das Zimmer.

Ich reibe mir gerade die Augen, als ich in jemanden reinlaufe.

"Sorry...", murmle ich verschlafen und gehe weiter.

"Hannah....", flüstert die Person.

Seine Stimme lässt mich erstarren.

Ich drehe mich langsam um, wo Samu steht.

Doch das ist nicht der Samuel, den ich kenne und liebe.

Dieser hier, hat geschwollene Augen die auch rot sind. Augenringe und ist total blass.

"Es tut mir leid...", flüstert er und geht weg.

Schnell gehe ich ins Bad und Sperre ab.

Bevor mir die Tränen wieder über die Wangen laufen, mache ich mich lieber fertig zum gehen.

Ich putze meine Zähne, wasche mein Gesicht und bürste meine Haare.

Ich gehe wieder in mein Zimmer und ziehe mich fertig an.

Jessie geht gerade nach unten, solange packe ich meine Sachen zusammen.

Als ich unten in die Küche gehe, sehe ich meinen großen Bruder genauso fertig wie Samuel.

Auch wenn er Jessie verletzt hat, er ist mein Bruder!

Deshalb Schlinge ich meine Arme von hinten um ihn und umarme ihn.

"Hannah....ihr müsst uns verzeihen! Bitte!!", fleht er mit Tränen.

Seine Hände legt er auf meine.

"Bitte....."

"Ihr habt doch nicht mal ne Ahnung wie sehr ihr uns verletzt habt!", sage ich.

"Doch! Jetzt wissen wir es! Es tut uns so leid! Hannah! Bitte!! Ihr müsst uns glauben!"

So verzweifelt habe ich meinen Bruder noch nie gesehen.

Ich löse mich und er dreht sich zu mir um.

Ich lege meine Hände an seine Wangen.

"Kämpfe um Jessie! Sie wird dir das mal verzeihen können! Wie ich das mit Samuel mache...weiß ich noch nicht!", sage ich und küsse ihn kurz auf die Stirn.