Kapitel 3

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Thao und Uyen sind sehr freundliche Mädchen, bemerkte Hoa schnell. Sie unterhalten sich freundlich mit Hoa als seien sie schon lange gute Freunde gewesen. Sie fragten Hoa auch ob sie eigentlich andere Freunde hat, das sie so allein wirkte. Hoa antwortete drauf: „Viele Freunde hab ich nicht wirklich. Aber ich hab jemanden besonderes als Freund und das seit Kindheitstagen.“. „Das ist doch gut wenigstens einen zu haben!“, sagte Uyen „Ich hab auch nicht viele Freunde“. „Er ist jedoch Anfang der 9 Klasse umgezogen und seitdem ist unser Kontakt unterbrochen“ sagte Hoa etwas traurig. Uyen fragte: „ Weißt du in welche Stadt er gezogen ist?“. „Er sagte mir sei nach Hanoi umgezogen“, sagte Hoa. „Siehst du, wenigstens weißt du wo du suchen kannst!“, versuchte Thao sie zu trösten „Ach und wir können deine Freunde sein“. „Genau, es wäre schön mit dir befreundet zu sein“, sagte Uyen freundlich und lächelte dabei. Hoa spürte die angenehme Wärme .Sie hat soeben neue Freunde gefunden.

Währenddessen liefen sie die Straßen von Hanoi entlang. Überall auf der Straße waren Menschen und Stände. Die Stadt wirkte so lebendig. Die drei waren so in Gespräch verwickelt das sie nicht bemerkten, dass auf der Gegenüberseite der Straße. Hai und seine Freunde standen. Darunter auch Linh. Als sie die drei sah, fing sie an über sie ab zu lästern. Dabei zieht sie alle mans Aufmerksamkeit auf die drei unwissenden. Linh nannte sie die 3 Hässlichsten der Schule. Gut sie sind nicht wirklich die schönsten. Aber teure Schminke nehmen und sich damit vollmachen, ist auch nicht die wahre Schönheit. Alle fingen an über die drei zu lachen. Selbst Hai lachte mit. Nach einer kurzen weile hatte er sich was ausgedacht. Es sollte die drei demütigen.

Es ist gegen Nachmittag, nachdem die drei Mädels viele Stände besucht hatten und sehr viel verschiedene Sachen die da angeboten wurden an gesehen hatten machten sie sich auf dem Weg um einen Laden zu finden wo sie Pho essen konnten, eines der beliebtesten Spezialitäten in Vietnam. So saßen sie dann in einem bekannten Restaurant und genießen ihre Portion. Nach dem sie Aufgegessen hatten, kamen unerwartet plötzlich Hai und seine Leute in das Restaurant. „Guckt mal wer da ist“, flüsterte Thao. „Was macht er hier, der geht doch niemals in so einen Restaurant. Er geht doch nur in teure, für reiche gedachte Sternen Restaurants?“, wunderte sich Uyen. Als Hoa in sah wurde sie rot und ihr wurde ganz heiß. Thao sah das und fragte sie: „Sag mal Hoa warum reagierst du so? Kann es sein das du ihn magst?“. Hoa verstummte und war sprachlos. „Das muss dir ne peinlich sein“, versuchte Uyen sie wieder zu beruhigen „Außerdem sieht er ja nicht schlecht aus und hat sein gewissen Charme“. „Also ist es nicht verwunderlich, dass man sich in ihn verliebt“, fing Thao fort.

Hai ging zu den dreien und setzte sich neben Hoa. Diese schienen sich zu wundern, weshalb er sich zu ihnen setzte. Nach einer kurzen stille fing Uyen zu fragen: „Ehm, warum setzt du dich zu uns?“. Nach dem sie ausgesprochen hatte verstummte sie wieder. Hoa schien total still und weggetreten zu sein. „Darf ich denn nicht?“, fragte Hai mit freundlicher Stimme. Thao antwortete: „Nicht das es uns störe, sondern warum du dich nicht neben deinen Freunden setzt?“. „Ich wollte euch fragen ob ihr Lust hättet auf eine Kostüm Abschlussfeier bei mir Morgen Abend nach der Heimfahrt zukommen?“. „Weiß nicht...“, sagte Uyen stutzig. „Es werden alle anderen kommen“, versuchte Hai sie zu überreden. „Komm schon Uyen wird sicher spaßig“, sagte Thao. „Und du was ist mit Hoa, sie hat noch gar nichts dazu gesagt!“, meinte Uyen. Doch Hoa bleib weiterhin sprachlos.

Hai wendet sich zu Hoa und fragte: „Du wirst doch sicher kommen oder?“ . Er schaut sie mit freundlichen Lächeln an. Sein Charm, bringt manch andere Mädchen zum schmelzen. Hoa sieht ihn sprachlos an mit offenen Mund. Nicht das sie jetzt sabbert. Das würde die ganze Stimmung ruinieren. Sie kriegt kein Wort zu Stande. Thao bemerkte das und wollte ihrer neuen Freundin helfen. „Sie würde liebend gern kommen“, antwortete sie für die verstummte Hoa. „Gut ich freue mich auf euch“, sagte er mit einen lächeln und ging zurück zu seinen Freunden.

Kurz nachdem Hai gegangen ist, machten sich die Mädchen auch auf dem Weg zurück zu den Bussen. „Ich hab irgendwie ein ungutes Gefühl mit der Partysache“, sagte Uyen. „Weshalb den?“, fragte Thao verwunderlich. Nach einem kuren Überlegen, sagte Uyen: „Kann doch sein das ein Trick ist, oder so? Kommt schon, wieso sollte er uns einladen?“ „Mach dir schon keine Sorgen, schließlich kommt jeder. Sieh es einfach das wir akzeptiert werden.“, versucht Thao sie zu beruhigen. „Und was ist mit dir Hoa? Du hast die ganze Zeit nichts gesagt.“. Die beiden wenden ihre Blicke zu Hoa, welche sich langsam wieder beruhigt hatte. „Entschuldige, aber immer wenn er in meiner nähe ist bin ich immer so versteinert.“, sagte sie schließlich. „Du scheinst ja stark in Hai verliebt zu sein“, flüsterte Thao neugierig. „Sieht man das sehr?“ , fragt Hoa leicht verzweifelt. „Jep“, sagten beide gleichzeitig. „Bestimmt hat er es auch schon gemerkt“, stellte Uyen fest. „oh nein“, Hoa läuft rot an. „Willste es den ihn nicht sagen?“ „Doch aber ich finde nie die richtige Gelegenheit“. Warum sagst du es ihn nicht auf der Feier?“ ,sagte Thao. Uyen stimmte zu: „Genau es das klingt gut“. „Wenn ihr meint...“. „Mach dir keine Sorgen. Es wird schon alles gut gehen“, versuchte Uyen sie zu beruhigen.

Gegen 19.00 kamen die drei am Treffpunkt an. Es waren bereits viele da. Dann nachdem alle da waren, bittete Herr Son um Ruhe. „Gut alle sind da, keiner muss wohl auf der Straße schlafen“, fing er an. „Also wir fahren jetzt in die Herberge dort dürfen je drei Person in ein Zimmer schlafen, bitte die Gruppen bei Frau Lan melden.“ Laute Gespräche untereinander fingen an. „Ruhe bitte, wir sind noch nicht fertig“, sagte ein Lehrer mit lauter Stimme. „Nachdem ihr eingecheckt habt geht es runter in die Cafeteria und dort wird dann Abend gegessen. Anschließend habt ihr noch bist 22.00 Zeit euch frei zu beschäftigen“. Freude unter den Schülern war zu sehen. „Ab 22.00 müsst ihr in eure Zimmer gehen und 22.30 ist Nachtruhe“. „am nächsten Morgen...“, fing Frau Lan zusprechen „Ist 9 Uhr Frühstücken und 10 Uhr aus checken. Also alle Sachen vor dem Frühstück packen und auch euren Müll wieder mitnehmen. Nachdem aus checken fahren wir gemeinsam zu einer nah liegenden Therme. Dort bleiben wir so 2 Stunden. So dass wir dann ungefähr gegen 15.00 Nachmittag wieder in Thinh Long sind.“

Mit diesen Worten machten sie sich auf dem Weg in die Herberge. Als sind ankamen gings in die Zimmerverteilung. Hoa hatte ein Zimmer mit Thao und Uyen. Ihr Zimmer war recht groß mit einen eigen Balkon und einer Dusche. Es gab drei Betten welche recht nah zusammen standen, so dass man nachts gut miteinander reden konnte.Nachdem sie Ihre Sachen eingeräumt hatten und ihr Betten bezogen hatten warfen sie sind erschöpft in die Betten. „Hier ist es richtig schön“, sprach Hoa. „Nur schade das wir nur eine Nacht hier übernachten“, sagte Uyen. „Die hätten die Abschlussfahrt verlängern sollen“, brachte Thao als Standpunkt. „Außerdem denke ich wir hätten die Stadt nie in nur einen Tag besichtigen können“, fügte Uyen hinzu. „Aber der Tag heute war dank euch für mich ein sehr schönes Erlebnis“, sagte Hoa. Ohne die zwei wäre sie vielleicht gar nicht in die Stadt gegangen, so dass sie sehr dankbar für Uyen und Thao ist. „Ach was durch dich hatten wir erst richtig Spaß gehabt!“, meinte Thao. „Richtig, es wäre sonst viel langweiliger gewesen“, stimmte Uyen mit. Der Magen von Hoa knurrt. Es wurde still. Plötzlich knurrt auch der Magen von Thao und wenig später der von Uyen. Alle drei fingen an zu lachen. „Wir sollten jetzt runter Essen gehen“, sagte Thao lachend. Beide stimmten zu und es ging in die Cafeteria. Nachdem Abendessen gingen sie dann wieder in ihr Zimmer. Alle drei waren voll. Das Essen hatte demnach ihnen geschmeckt. Sie sprachen dann noch stundenlang über dies und das, so dass sie dann gegen 23.00 einschliefen. 

Love Story in Hanoi [German]Where stories live. Discover now