Kapitel 8

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PoV Stegi
Als Tim mir das Foto reichte zerbrach etwas in mir. Ich war so gesehen völlig am Arsch. Tim wusste wer ich war und würde es vermutlich allen erzählen wenn er es jetzt nicht schon getan hatte. Sie würden mich nicht mögen, nicht mit mir reden, nichts mit mir machen, mich aus lachen, mich mobben, weil ich anders war. NEIN! Weil ich anders bin und auch nicht vor habe mich zu ändern! Mir rollten die ersten Tränen aus den Augen. Wieso musste Jonas auch damals weg gehen! Wieso musste er mich alleine lassen! Würde er noch hier sein, würde ich jetzt vermutlich hier nicht stehen.

*Flashback*
Wir standen am Flughafen seine Wasserstoff blonden Haare hingen ihm ins Gesicht und Tränen liefen sein, genauso wie mein Gesicht hinunter. Doch seine Meer blauen Augen strahlten. Ich schaute lange in sie und verlor mich in ihnen. Er war mindestens einen Kopf größer als ich, und so musste ich mich auf die Zehenspitzen stellen um ihn am Nacken zu mir runter ziehen zu können. Ich Küsste ihn lange und innig bis ihm ein Schluchzen entfuhr und er sich löste. "Wieso musst du nur gehen, ich schaffe das hier nicht ohne dich. Du bist mein ein und alles. Und was soll ich Bitte machen wenn dir in Australien was passiert!? Wen hab ich denn dann bitte noch!" Schniefte ich.
"Mach dir doch bitte keine sorgen ich ertrage es nicht dich so traurig zu sehen. Mir wird schon nichts passieren. Und...und wenn doch versprich mir eins... Dann sei einfach glücklich oder beziehungsweise werde Glücklich. Das ist alles was ich will." Ich nickte und drehte mich um. Jonas schaute kurz verwirrt doch ich öffnete nur kurz meinen Rucksack den ich dabei hatte. Ich kramte kurz darin und holte ein kleines aber dennoch dickes Buch heraus. Es war voll gestopft mit Bildern von mir und Jonas. All diese Erinnerung... zum beispiel an unseren ersten Kuss oder wie wir zusammen im Kino oder Essen waren. Ich drehte mich um und hielt ihm das Album hin. Er schaute immer noch verwirrt doch als er erblickte was ich da in der Hand hielt schlich sich ein lächeln in sein Gesicht. "Danke" hauchte er leise. Nun War er der der sich um drehte. Er schien etwas aus seinem Koffer zu holen.
Was sollte das werden?! Es dauerte eine weile bis er sich wieder zu mir um drehte doch was ich dann sah sagte mehr als Tausend Worte. Er hielt eine einzelne Rote Rose vor mich und ich nahm sie zögerlich in die Hand. Ich betrachtete sie eine Weile. Sie war einfach nur atemberaubend schön. Das Rot strahlte und ihre Blätter waren eng in einander umschlungen. Ich sah wieder nach ober und blickte wieder In Jonas wunderschöne Augen. Ich küsste ihn erneut. Er flüsterte noch leise ich liebe dich dann drehte er sich um machte sich auf den weg zum Flugzeug. Ich wäre ihm am liebsten hinterher gegangen aber es ging nicht. Ich wollte nicht das er geht aber er musste. Plötzlich viel mir ein kleiner Zettel an der Rose auf. Er war schön verziert und ich faltete hin langsam aus einander. In him lag ein Foto welches mich und ihn zeigte wie wir uns küssten. Mir stiegen wieder die Tränen in die Augen. Es war dieses mal anders er War schon oft weg gegangen und hatte mich allein gelassen doch dieses mal fühlte sich nicht wie ein einfacher Abschied an. Es fühlte sich an wie ein Abschied für immer.
*Flashbag ende*

Ich bin wie ich bin und nicht anders #StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt