Kapitel 40 [Milan]

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Langsam aber sicher kommen wir zu einem Ende😊Natürlich wird es noch einige Kapitel geben, aber ich kann das Ende nicht noch mehr in die Länge ziehen. Wobei, vllt hat jemand von euch eine Idee? Oder ich habe noch eine spannende Eingebung. So, genug gelabbert: Viel Spass mit dem 40. Kapitel❤

-Milan, kannst du mir bitte die Daten von den nächsten Lieferungen rüber schicken?
-Wir sofort gemacht Claire.
-Danke. Hast du heute Bock auf ein Abendessen?
-Keine schlechte Idee, Nick wird auch einfach dabei sein. Wir haben schon länger nichts mehr zusammen gemacht ausser Arbeit.
-Kein Problem, dann kann ich meinen Freund mitbringen und ihn dir endlich mal vorstellen.
-Du hast einen Freund?
-Warte, ich komme zu dir hoch. Dann können wir besser reden und du kannst mir endlich mal von deiner Zeit erzählen, als du und Renesmee getrennt wart.

Ich hängte auf und kurze Zeit später sassen Claire und ich auf meinem Sofa mit einem Kaffee und unterhielten uns.

-Also erzähl mal.
-Wir haben uns halt durch die Gang kennen gelernt. Er liefert auch, aber nur ins Inland. Lůki und ich haben uns dann immer öfters getroffen und es hat sich etwas entwickelt. Nun sind wir schon seit einem knappen Monat ein Paar.
-Wieso hast du mir nie von ihm erzählt?
-Weil du ihn hasst.
-Hast du ein Foto von ihm?
-Ja hier.
-Nicht der! Claire, er verarscht dich nur! Glaub mir.
-Er hat sich geändert.
-Kein Mensch kann sich so sehr ändern.
-Und was ist mit dir? Hast du dich nicht auch geändert?
-Nein, ich bin immer noch der gleiche. Ich war immer ein Badboy und werde es auch immer bleiben.
-Das glaub ich dir nicht.
-Es ist so, ich werde mich nie ändern können und für Renesmee werde ich nie gut genug sein.
-Du bist gut genug für sie! Ihr werdet wieder eine Beziehung haben, glaub mir. Niemand passt so gut zusammen wie ihr zwei.

Noch während Claire mir Mut machte, klingelte mein Handy. Ich sah Ems Nummer auf dem Display. Was wollte sie wohl von mir?

-Milan, komm so schnell es geht zu mir nach Hause.
-Ähm kannst du mir sagen, worum es geht?
-Nein, und jetzt beweg deinen Hintern hierher!

Mit einem mulmigen Gefühl stieg ich ins Auto und fuhr los. Ich verstand nicht, warum Em mich sehen wollte. Vielleicht hatte Ren ihr von unseren Dates erzählt? Ich muss mich wohl überraschen lassen.

Als ich vor ihrem Haus ankam, was ja auch Nicks war, stand dort auch Renesmee mit Eileen. Ich freute mich gleich sie zu sehen.

-Milan, hey.
-Hallo Ren. Eileen. Was will Em?
-Das erfährst du gleich.

Total verstört und überrumpelt verliess ich das Haus von Nick und Em. Ich wusste nicht, was ich denken oder tun sollte. Diese halbe Stunde hat mein ganzes Leben verändert! Renesmee hätte mich nicht glücklicher machen können!

Die Tage zogen durchs Land und mir nichts, dir nichts sind drei Monate vergangen und die Weihnachtszeit stand vor der Tür. Renesmee war weder mit Benji noch mit mir zusammen, aber wir verbrachten viel Zeit miteinander. Langsam beganen wir den Menschen von unserem gemeinsamen Baby zu erzählen. Ren bekam des öfteren komische Blicke von den Leuten, wenn sie erfuhren, dass sie erst 18 war. Aber ihr war es zum Glück egal! Mit Benji waren wir beide mittlerweile gut befreundet und wir traffen uns immer mal wieder zum bowlen. Er hatte vor kurzem ein Mädchen kennen gelernt und es freute vorallem Ren, dass er endlich wieder lachen konnte.

Öfters stellte ich mir die Frage, ob wir wieder zusamme kämen. Im Moment konnte es keiner so genau sagen, aber ich spürte, wie die Beziehung wieder enger wurde.

Eigentlich hätte alles perfekt sein können, unsere kleine Familie, aber Ben bekam von meiner wieder aufgeblüten Beziehung mit Ren Wind. Er stellte mich zur Rede.

-Milan, auch wenn wir gute Freunde geworden sind, dulde ich sie nicht in deiner Nähe! Erinnerst du dich noch an unsere Abmachung von vor zwei Jahren?
-Ja und wieso kann ich nicht beides haben? Renesmee UND diese Stelle?
-Man kan nicht immer alles haben. Sie landet im Krankenhaus oder du trennst dich von ihr.
-Nein Ben, ich werde bei ihr bleiben.
-Dann kann ich für nichts garantieren.

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Ben ihr etwas tun könnte, nachdem wir so gute Freunde geworden sind. Wobei ich ihn natürlich immer noch abgrund tief hasste. Doch anscheind sollte ich mich dabei schwer täuschen. Eine Woche später bekam ich nämlich einen Anruf von Eileen, der nichts gutes verheissen liess...

Liebst du mich? || Eine etwas andere BadboygeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt