Kapitel 22 [Milan]

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Auf meinem Heimweg lief das Date nochmals vor meinem inneren Auge ab. Es war nahezu perfekt, ausser dass Ben kommen musste! Eigentlich dachte ich, das Thema sei erledigt. Wieso um alles in der Welt musste er nochmals auftauschen? Es ergab einfach keinen Sinn.

Zu Hause schloss ich mein Motorrad ab und schlenderte ins Haus. War ja sowas von klar, meine Eltern und Mel sassen am Tisch und wollten wissen wie es lief.
-Bevor ihr mich ausfragt, es lief super. Mehr sage ich nicht, bis morgen.

Noch bevor jemand was erwiedern konnte, verschwand ich in meinem Zimmer. Auf die Kommentare meiner Familie hatte ich mal so gar keine Lust. Ich entledigte mich meiner Kleider und legte mich in mein Bett. Morgen würde ich mit Ben sprechen gehen. Aber erst morgen, jetzt bin ich zu müde. Noch bevor ich eingeschlafen bin, kam eine Nachricht von Renesmee.

Danke nochmals für den Abend.♡ Eileen ist morgen bei ihrem Freund...kommst du zu mir?

Hat sie das gerade wirklich gefragt? Natürlich wollte ich zu ihr!

Ich komme gerne bis morgen♡

Mit dieser Nachricht im Kopf schlief ich ein.

Am nächsten Morgen wurde ich unsanft von meinem Wecker geweckt. Ich schellte mich aus meinem Bett, schlurfte ins Bad und duschte mich. Danach war ich deutlich fiter.

-Morgen Milenski.
-Morgen Mel. Was machst du heute?
-Ich muss dir heute bisschen helfen.
-Mama will mich ausquetschen oder?
-Neee, wie kommst du den darauf? Na klar.
-Sie erfährt nichts. Aber wir müssen reden,unbedingt!
-Was ist den los?
-Kanm ich dir nicht hier sagen.
-Es geht um James.
-Okay. In zehn Minuten im Heustock?
-Ist gut.

Ich musste Mel unbedingt vom Zwischenfall erzählen.

-Also erzähl was ist los?
-Ich habe Renesmee gestern mit dem Motorrad abgeholt und dann sind wir zum Wald gefahren. Auf dem Weg kam ein Typ, ebenfalls mit dem Motorrad, immer näher. Als nicht mal mehr ein Buch zwischen uns gepasst hätte, habe ich gemerkt, dass es Ben ist!
-Shit, was will Ben jetzt von dir?Das Thema ist doch durch seit dem Tod von James.
-Anscheind nicht. Du weisst, zu was Ben fähig ist. Vielleicht sollten wir besser auf Renesmee aufpassen, nicht das ihr noch was passiert.
-Stimmt. Immer jemand von deinen Freunden, du oder ich sollten in ihrer Nähe sein. Jedoch so, dass sie es nicht bemerkt. Lass sie nie allein.
-Okay ist gut. Dann trommeln wir mal alle zusammen. Machst du das?
-Jap, und du, geh arbeiten solange, damit du heute noch zu ihr kannst.

Das Gespräch mit Mel bestätigte meine Angst. Ben war zu allem fähig und ich wollte in keinster Weise, dass sie in etwas hineingezogen wurde. Ganz in meinen Gedanken vertieft ging ich nach getaner Arbeit wieder in den Heustock. Dort warteten bereits meine Freunde und Mel auf mich.

-Endlich bist du da. Warum müssen wir kommen? Was bedeutet Code James?

Alle redeten durcheinander.

-Klappe jetzt! Milan erklärt euch alles und dann erfährt ihr von unserem Plan.
Ich began ihnen alles zu erklären. Auf den Gesichtern sah ich Angst. Alle hatten Angst. Angst davor was Ben tun würde. Er war leider Gottes zu allem fähig.
-Mein Plan sieht wir folgt aus: Renesmee wird nie alleine sein. Egal wohin sie geht, immer jemand von uns wird dabei sein. Damit meine ich, sie wird euch nicht sehen. Falls Ben bei ihr aufkreuzt, was ich nicht hoffe, schreitet ihr ein. Wenn es möglich ist, wäre es gut, wenn immer zwei bei ihr wären. Jemand um sie in Sicherheit zu bringen und jemand um Ben aufzuhalten.
-Genau, Milan hat Recht. Wenn möglich musst du jeden Tag was mit ihr machen.
-Dagegen hab ich nichts. Hier wäre ein Plan. Gebt mir Bescheid, ob ihr dann Zeit habt.

Ich war nun ein bisschen beruhigt. Renesmee kann nichts zustossen.
Keine Minute später kam sie auf den Hof mit Eileen. Sofort kam die zu mir und küsste mich. Eileen begrüsse ich mit einer Umarmung.
-Wie lange werdet ihr bleinen?
-Wissen wir noch nicht genau, aber um fünf kommt spätestens Jc. Er setzt mich zu Hause ab und geht dann mit Eili weg. Wenn du willst kannst du gleich mitkommen.
-Ich nehme dich mit okay?
-Auch gut.

Zusammen mit ihr lief ich in den Stall. Wie abgemacht liess ich sie nie aus den Augen. Ben soll nur kommen, wir sind darauf vorbereitet.
Damit Mel wusste wo ich war, rief ich ihr schnell an.
-Hei Mel, ich gehe mit Renesmee zu ihr. Wenn es geht, bleibe ich die Nacht über bei ihr und sonst seit du und dein Freund an der Reihe.
-Ist gut. Schreib mir einfach noch. Und viel Spass!
-Danke. Bis morgen.

Nachdem Renesmee fertig mit reiten war, liefen wir gemeinsam zu meinem Motorrad. Wir stiegen auf und ich fuhr los.
Bei ihrem Haus angekommen, liefen wir hinein. Sie führte mich zuerst in der Wohnung umher. Diese war riesig! Das Wohnzimmer war so gross wie unser Erdgeschoss. Und es war wunderschön eingerichtet. Zum Schluss kamen wir zu ihrem Zimmer. Es war schön gross und einladen. Man sah sofort, dass hier zwei Mädchen lebten. Alles war rosa oder weiss und an den Wänden hingen verschiedene Bilder von den zwei Bewohnern.

-Hast du hunger?
-Ne also geht.
-Ich gehe jetzt schnell duschen. Danach können wir uns was kochen. Was meinst du?
-Bin dabei.
-Fühl dich wie zu Hause. Aber fass wenn möglich nichts von Eili an.

Ich nickte und sie lief raus. Jetzt hatte ich Zeit mich in aller Ruhe umzusehen. Für meinen Geschmack war es ein bisschen zu rosa. Aber das Bett war riesig und ultrabequem. Beinahe wäre ich darauf eingeschlafen, wenn Renesmee nicht ins Zimmer gekommen wäre. Ihre Haare waren immer noch nass aber sie sah wunderschön aus. Ihre Reitkleider hat sie gegen bequemere Sachen eingetauscht.
-Auf was hättest du den Lust?
-Nudeln wären toll.
-Kann ich machen. Komm mit, dann kannst du mir bisschen helfen.

In der Küche began sie sofort mit irgendwelchen Töpfen und Esswaren zu hantieren. Anfangs stand ich nur staunend daneben, bis ich anfing ihr die Sachen zu reichen.
Während das Essen noch köchelte, küsste ich sie, was in einer Knutschsession endete.
Dieses Mädchen schafft es einfach immer mich in ihren Bamn zu reissen. Obwohl nichts passieren konnte, hatte ich das Gefühl jemand beobachte uns.

Danke für 300 Readsich schreibe diese Geschichte nur aus Spass und hätte nie erwartet, dass ich mal 300 Reads kriege!! DANKE!❤

Liebst du mich? || Eine etwas andere BadboygeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt