Kapitel 28 - Amys Problem & Galadriel

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Amy fing ohne Aufforderung an zu sprechen. Sie sprach leise, wahrscheinlich dass niemand sie hören konnte außer ich. Sie hatte sich anscheinend an die Hörleistung von Spitzohren erinnert.
»Ich... ich... Hanna! Ich weiß nicht was ich machen soll! Jetzt sind plötzlich alle da und ich-«
»Du kannst dich nicht entscheiden?!« sagte ich zwischenrein.
Sie nickte bloß. Dann sprach sie weiter. »Du weißt ja dass ich hauptsächlich auf Kili stehe. Aber als ich heute Nacht auf der Couch im Zimmer von Thorin und Balin pennen musste, da hat Thorin geschlafwandelt und hat sich dabei einfach zu mir auf die Couch gelegt und mich als Teddy benutzt. Das fand ich voll süß...«, ihre Wangen gewannen an Farbe, »und Thranduil ist soooo... (sie fing an träumerisch vor sich hin zu starren) heiß!«
Ich gab mir einen Facepalm und sagte nur »Deine Probleme möcht' ich haben...« und trank ihren Tee aus, bevor mich plötzlich eine Müdigkeit befiel und ich einnickte.

~Traum Anfang~

Ich fand mich auf einer Wiese wieder. Ich wusste dass es ein Traum war, aber es war nicht wie ein normaler Traum. Es war nicht so verwoben, nicht so wie wenn es verschiedene Schichten gäbe die ineinander überfließen, absurd gemixt zusammenfließen und mich verwirren.
Nicht so unerreichbar, sodass es nicht in Erinnerung bleibt.
Der Traum war klar, so klar dass ich dachte ich wäre dort. Bloß mit dem Unterschied dass ich wie in Träumen üblich nicht fühlen und riechen konnte.
Und da war plötzlich Galadriel. Absurd oder? Aber sie sprach zu mir.
»Mae Govannen Aduial, im Galadriel. Wobei ich denke dass du mich schon kennst... hör mir genau zu, Herrin der Wünsche. Du wirst sie retten wollen. Doch sei gewarnt: Wenn du nicht weißt wer du bist, so wirst du nicht weit kommen. Wenn du Lügen glaubst und der Wahrheit den Rücken kehrst, so wirst du dein Leben lassen. Und niemand wird dort sein und trauern. Jeder den du liebtes wird dir Hass gegenüber bringen! Sei vorsichtig, Kind. Pass auf wem du traust.«
Damit ließ sie mich allein.

~Traum Ende~

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