Erinnerungen prägen uns. Sie beeinflussen unser Denken, unsere Worte und unser Handeln. Erinnerungen machen uns erst zu dem, was wir sind.
Aber Selma hat keine Erinnerungen. Selma weiß nur, dass sie eines Morgens als 18-Jährige unter einer Brücke aufwacht und eine säuberlich vernähte Schnittwunde am Kopf hat.
Selma hat auch sonst nichts. Tagsüber spielt sie auf der Straße, um genügend Geld für Essen zusammen zu bekommen. Nachts schläft sie in ihrem Bus und schaut durch das Fenster im Dach auf die Sterne.
Aber Selma ist glücklich, denn sie kann immerhin ein selbstbestimmtes Leben führen, in dem ihr niemand vorschreibt, was sie zu tun und zu lassen hat.Doch Selma ist klar, dass sie ihre Erinnerungen wiederfinden muss. Sie muss wissen, wie sie ihr bisheriges Leben verloren hat und vor allem will sie wissen, wer sie vorher war. Auf der Jagd nach ihren Erinnerungen begegnet sie unter vielen Menschen nicht nur wahren Freunden und Feinden, sondern auch sich selbst.
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A/N: Cover mach ich irgendwann mal, wenn ich Bock hab.
ESTÀS LLEGINT
Ruhe (Ideensammlung)
FiccióRuhe ist manchmal so ziemlich das Einzige, was ich mir wünsche. Vor allem Ruhe in meinem Kopf. Aber manchmal sind so viele Ideen in darin, dass das einfach nicht möglich ist. Ideen von Gesprächen mit realen Personen, die nie stattfinden werden; Idee...