18 - I feel something

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Bis ich merke, das ich tot war.

Schweißgebadet wachte ich in einem Wald auf. In meinem Traum bin ich gestorben, aber wie? Wie bin ich in meinem Traum gestorben, werde ich auch sterben? Meine Mutter war dort, wird meine Mutter, wenn ich tot bin, auch da sein? Wenn ich ehrlich bin, ich fühle mich schrecklich. Eine Dusche wäre jetzt mehr als angebracht. Ein Blick auf meinem Körper und ich könnte kotzen; überall vereinzelte Blutflecke, Dreck, Gras und meine Schuhe sind nass. Meine Haare sind verknotet und dreckig. Generell bin ich einfach schmutzig.

Ich checkte meine Umgebung. Gestern waren irgendwelche Typen mir hinterher gerannt. Dann bin ich in diesen Wald geflüchtet. Was ich auch noch weiß, ist das ich gemordet habe. Viel zu viel gemordet, doch ich musste es tun. Wieso? Ich weiß es nicht. Irgendetwas trieb mich dazu. Das war nicht ich selbst. Es war so als würde jemand anderes meinen Körper steuern. Doch was? Was ist, wenn dieses etwas noch mehr mit mir anstellte? Werde ich sterben?

"Da ist sie!", rief jemand aus weiterer Entfernung.

Mein Kopf schoss in die Richtung und das einzigste was ich tat, war, rennen.

Schneller rennen Grace! Sie sind gleich hinter dir. Renn. Renn! RENN!

Dieser Druck in meinen Kopf hörte nicht auf. Immer wieder kamen diese Stimmen. Mein Kopf scheint zu explodieren.

Da ich verzweifelt war und meinen Bogen in der Hand hielt, spannte ich den Bogen und schoss auf jeden einzelnen der auch mich zu kam. Mein Körper schwitze und ich freute mich auf eine Dusche. Das blöde ist, ich habe keine Ahnung wo ich bin.

Ich merkte etwas. Etwas, was ich gestern auch gespürt habe. Langsam spürte ich Hass. Hass auf die Welt. Ich möchte jeden umbringen. Jeden, sogar mich selbst. Etwas anderes steuerte mich und mein Kopf. Dagegen konnte ich nichts tun.

Und ehe ich mich versah, war ich schon aus dem Wald und einige Leichen lagen vor meinen Füßen..

Jeff The Killer FFWhere stories live. Discover now