Und dann aufeinmal, einfach so, drückte er seine Lippen - mal wieder - gegen meine.
Ich erwiderte den Kuss nicht. Wieso sollte ich? Aber ich ließ ihn machen. Bis mir der Gedanke kam: Mutter. Sofort drückte ich ihn weg von mir und scheuerte ihn eine.
"Dein ernst?!", fauchte ich ihn an.
"Tut mir leid..", murmelt er traurig und sah auf sein Schoß.
Als ich Aufstand, um auf den Beifahrersitz zu klettern, stöhnte Jeff einmal auf. Ich sah ihn fragend an.
"Du.. ehm.. bist nach vorne gerückt", er sah wieder auf sein Schoß, "und hast da gerieben", er zeigte auf seine Schoß.
"Oh", flüsterte ich und schaute beschämt zu Boden.
Sein raues lachen erhüllt das Auto. Als er sich beruhigt hat fuhr er wieder nach Hause.
Nun war es schon komplett dunkel. Nur die Straßenlaternen erhellen die Straße. Ehe ich mich versah schlief ich auch schon ein.
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Es war bereits 14:19. Solange habe ich geschlafen. Heute ist Mittwoch. Heute, an diesem Tag, hat meine Mutter Geburtstag. Ich beschloss zu ihrem Grab zu gehen. Aber wo war ihr Grab?
"Jeff", rief ich. Er meinte, das ich ihm immer bescheiden sagen soll wenn ich wo hin gehe, denn er ist ja mein 'Freund', "ich bin Friedhof". Dat Deutsch.
Ich gehe einfach auf den Friedhof der am nähesten (?) von hier ist. Vielleicht habe ich ja Glück und finde ihr Grab da.
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"Hi Mum", begann ich als ich vor ihrem Grab stand, "ich hoffe euch geht's da oben gut", redete ich zu meiner Familie, "weißt du..", mir kamen die Tränen, "ich vermisse dich. Ich vermisse euch. Es tut mir so leid.. was.. was ich da in der Küche getan habe", ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen, "aber.. er hat Giorgina und Papa umgebracht", ich sah auf das Grab, "wenn du jetzt hier wärst, würde ich dich dir all meine Probleme sagen", ich spielte mit meinen Haaren, "eigentlich sollte ich angst vor den Creeps haben", ich lachte leise, "habe ich aber nicht. Mama..", ich stoppte meine Aussagen und fuhr ein paar Sekunden danach weiter, "ich liebe dich", schnell beugte ich mich zu einem Foto von ihr und küsste ihre Stirn. Bevor ich ging, zündete ich noch eine Kerze an, "Ruhe in Frieden und alles gute zum Geburtstag. Feier da oben schön"
Mit diesen Worten ging ich wieder vom Friedhof. Ich ging noch in ein paar Einkaufsladen um mir etwas zu essen zu holen.
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Einkaufszettel
Pizza
Brot
Nutella
Chips
Salami
Kerzen
...
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Es standen noch ein paar Dinge drauf. Aber das meine Freunde ist wohl das wichtigste. Außer vielleicht Salami. Egal jetzt.
Mit einem vollen Einkaufskorb ging ich schließlich zur Kasse. Sie war total lang. Super! Genau das, lieber Gott, kann ich jetzt gebrauchen. Mit einem seufzer stellte ich mich an der Schlange an. Der Korb wurde langsam echt schwer. Als ich den Korb in meine rechte Hand nehmen wollte, fiel mir der Korb aus der Hand und er flog zu Boden.
"Verdammt", seufzte ich sauer und sammelte alle Lebensmittel ein.
Wisst ihr, hier ist gerade ein Korb runtergefallen, und wer hilft? Niemand! Was sind das für unhöflich Menschen. Genervt von der Welt räumte ich auch das letzte Lebensmittel in den Korb und stellte mich wieder hinter der Dame wo ich gerade eben stand. Heute ist echt ein verdammter scheiß Tag. Zu Hause gönne ich mir erstmal ein schönes langes Bad.
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Schließlich räumte ich alle Lebensmittel in den Schrank oder manche in den Kühlschrank.
"Grace. Hey Grace, warte mal", rief mir wer zu als ich die Treppen rauf stieg.
Augenrollend drehte ich mich um "was?!", fauchte ich denjenigen an.
Eyeless Jack.
"Ist alles okay?", fragte er besorgt.
"Was willst du?", zickte ich ihn von oben an.
"Also", er kratze sich am Hinterkopf, "du sollst Slenderman helfen"
Nicht noch mehr arbeit nach diesen Tag.
"Was will er?", wollte ich wissen.
"Weiß ich nicht"
"Boah!", fluchte ich und stieg die Treppen wieder runter. "Grace hier. Grace da. Fickt euch alle tralala", murmelte ich als ich an Jack vorbei ging.
Genervt von der Welt!
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"Du sollst morden"
"Du kannst mich mal. Heute nicht. Morgen nicht. Nicht mal in deinen Träumen", lachte ich sarkastisch.
Er drückte mir Pfeil und Bogen in die Hand und verschwand dann.
Okay Grace. Ruhig bleiben. Ich schrie einen lauten Schrei aus und warf alles auf den Boden, wo ich in der Hand hatte. Ich folgte. Meine Knie lagen auf den Boden, mein Ellenbogen ruht auf meinen Oberschenkel und meine Hände hatte ich in meinen Haaren vergraben.
"Wieso ist das alles so fuckin' scheiße", murmelte ich "huh? Huh?", schrie ich hoch in den Himmel, "ihr könnt mich alle mal!", rief ich hinterher. Ich nahm mir einen Pfeil und scheuerte ihn gegen einen Baum. "Scheiß auf Leben!"
Von dem Boden sammelte ich schnell den Pfeil und Bogen auf. Ich spannte den Boden an und.. voll daneben. Nochmals versuche ich.. direkt in die Mitte. Ein drittes mal mitten durch den 2 Pfeil. Und dann rannte ich raus aus dem Wald. Ich will Blut sehen!
Ich kam wieder beim Friedhof an. Vor dem Grab meiner Mutter fiel ich auf die Knie.
"Es tut mir leid Mutter", sprach ich, "ich werde bald zu dir kommen"
Es fiel ein Schuss und plötzlich drehte sich alles.
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Hey Leute :)
Tut mir leid aber ich habe in letzter Zeit keine allzu Lust hier weiter zuschreiben. Bitte seit zufrieden mit kürzeren Kapiteln.. besser als keine oder?
Bis dann♡
