Devil... not only a word (OS)

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,,Was ist denn hier los?!" Frage ich sehr aufgeregt.
,,Es ist doch alles gut siehst du doch" sie sagt dass mit einen ruhigen Ton. Bloß wie kann sie so entspannt sein, wie kann sie dass nicht stören.

In der Wohnung ist es dunkel nur das Licht des Halbmondes bescheint das Zimmer man erkennt schemenhaft ihre Umrisse. Man hört nur in dieser Stille wie die Dusche tropft und die Uhr tickt.

Mir gefriert das Blut in den Adern, als sie austeht ,,wie konntest du dass nur tun?!" Frage ich sie zwa wütend, aber auch ängstlich.
Das Blut was ihren Arm bedeckt, die Spritzer von irgendwelchen Innereien die an ihr haften und dann dieser komisch gewellter Dolch der in Blut getränkt wurde.

,,Ich verstehe nicht ganz was du meinst...es ist doch alles gut" ihre Ausdruckslosen Augen wie sie im Mondlicht schimmern, ihr kaltes und zugleich krankes lächeln.

,,Er war unser Freund, warum hast du dass getan...los sag schon" meine Stimme geht immer weiter in das wütende rein und ich hoffe sie bemerkt nich wie ängstlich ich bin.

Sie kommt mir immer näher, ich gehe unbewusst immer einen Schritt zurück und nun als sie vor mir steht, habe ich keinen Ausweg und nun darf ich kein Zeichen von Schwäche zeigen.

,,Devil hattest du etwa nur das verlangen danach oder warum tust du so etwas?" meine Stimmen ist mittlerweile sehr ruhig und damit versuche ich sie dazu zu bringen dass sie mir den Dolch gibt oder wenigstens damit sie wieder normal wird.

,,Devil? Ach ja dass ist ja mein Spitzname von dir für mich und nein ich tat es aus dem Grunde das wir beide glücklich werden können" nun kommt ihr normales lächeln durch, aber nicht für lange und der Mondschein ist durch die Wolken abgeschwächt.

Sie kommt mir mit ihren Gesicht was anscheinend sauber geblieben war immer näher bis sich unsere Lippen treffen. Der Wunsch sie irgendwann mal zu küssen ist groß, aber der Kuss ist kalt und leer von Emotionen....ihre Lippen sind kalt, ihr Atem ist kaum spürbar und ich fühle auch keinen Herzschlag.

Sie löst langsam ihre Lippen mit einem lächeln ,,ich nenn dich nicht nur Devil, du bist auch einer und denkst du DAS hier bringt auch nur irgendwie etwas" sie schaut mich etwas fragend an ,,wir können jetzt frei sein und uns lieben" ihre Stimme hat diesen missverstandenen Ton.

,,was...Was...WAS wie kommst du darauf dass dass die Lösung ist....er hat dich geliebt, dir alles gegeben und er hätte es auch verstanden...ABER NICHT SO" ich lasse meinen Blick schweifen zu den leblosen Körper, ihren Freund und mein Kumpel ,,er musste weg, ich musste die Vergangenheit ausraddieren" ich kann mich nichtmehr bewegen, diese Situation ist zuviel für mich und nun geht sie wieder zu Ihm.

,,W-was tust du d-da" meine Stimme beginnt zu zittern, die Angst ist zu groß um sie zu verstecken und als sie das hört ,,bleib ganz ruhig, ich werde meinen geliebten doch nichts tun" dieses kalte lächeln macht es mir schwer ruhig zu bleiben.

Sie rammt den Dolch in den leblosen Körper, es spritzt etwas Blut, sie beginnt zu schneiden....dieses Geräusch dabei widert mich an, dieser Geruch den ich erst jetzt vernehme treibt mir Tränen in die Augen und dann dieser Anblick.

Ich stehe wie angwurzelt vor Angst da vor Entsetzen und Angst. Dieses Gefühl in mir, eigentlich müsste ich sie jetzt hassen, doch ich fühle nichts dergleichen...nur das Entsetzen über ihre Tat.

Nun holt sie etwas aus seiner Brust, kommt auf mich zu und hält es offen in ihren beiden Händen.

Meine Augen weiten sich. Sie hat sein Herz in der Hand und lächelt mich an. ,,Schau mal, ich hab dass für uns getan. Jetzt steht uns keine fremde Seele mehr im Weg" ich schüttle meinen Kopf entsetzt und erschaudere als sie das Herz in ihren zerdrückt.

Ideen GedönsWhere stories live. Discover now