Ein ganz normaler Tag im Leben von mir

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Mein Leben ist nichts besonderes, ich geb mir Mühe nicht zu sehr aus der Reihe zu Tanzen, ich sage zwa immer allen sie sollen so sein wie sie sind doch wirklich besser bin ich nicht, ich laufe mit meiner dünnen schwarzen Kaputzen Jacke durch meine Stadt und denk über alles nach, mit denn Händen in denn Jackentaschen und gesenkten Blick, warum bin ich eigentlich noch auf diesen Planeten, eine Frage die mich des öfteren beschäftigt, aber es gibt mittlerweile Gründe warum ich gerne lebe, meine wundervolle Freundin die mir neue Kraft gibt, meine beste Freundin die in meinen Augen meine kleine Schwester ist die mich jeden Tag aufbaut und mich immer wieder zum lachen bringt, sie sind zwa hunderte Kilometer von mir entfernt trotz die fühle ich mich zu ihnen so verbunden wie zu keiner Person in meinen näheren Umfeld.

Sie sind der Grund warum ich weiterhin meine Füße auf diesen Boden bewege und nicht in irgendeinen Loch liege in einer komischen Kiste, naja ich seh bestimmt wie ein Depressiver aus, aber ich kehre mich ja nicht um die Meinung anderer über mich, ich brauch keine Bestätigung, ich fühl mich gut so wie ich nunmal bin.

Warum bin ich an solch einen regnerischen Tag nicht Zuhause? Naja ich hab nunmal einfach keine Lust wie Dreck behandelt zu werden von meinen eigenen Vater der in Gegenwart anderer immer sagt das er mich wirklich liebe hat....haha der war wirklich gut (Sarkasmus). In seinen Augen bin ich ein Nichtsnutz der noch nie was geschafft hat und auch keine Zukunft hat, alles was ich mag ist scheiße und zu nichts gut *Seufz* dieser Typ hat nichtmal meine Aufmerksamkeit verdient.

Er ist zwa mein Vater, aber nach Jahren dieser psychischen Folter hab ich einfach keine Gefühle mehr für ihm außer Verachtung und irgendwie auch Hass, naja nicht alle in meiner Familie sind so, nein wir sind eigentlich eine fröhliche und wirklich komische Truppe, aber so bin ich nicht, ich bin nicht wo gerne in Gesellschaft von anderen, ich mag meine Familie wirklich, aber eigentlich nur die von meiner Mutter aus.

Ich schweife ab, ja ich wollte einfach mal raus, ich laufe eigentlich immer mit Kopfhörern rum, fast mein Markenzeichen, wenn sich jemand für mich interessieren würde, es gibt da bestimmt einige die sich irgendwie für mich interessieren, aber mitbekommen hab ich das noch nicht, wer weiß wann es soweit ist.

Ich liebe das Leben und seh auch keinen Grund Trübsal zu blasen und alles scheiße zu finden und wenn ich ehrlich bin, hasse ich Leute die sich verstellen nur im anderen zu gefallen oder ihre verletzlichkeit zu verstecken, boar wie ich diese Leute schlagen könnte, warum sollte man sich so verleugnen jeder ist nunmal einzigartig und wenn die 'normalen' nicht damit klarkommen...Pech gehabt, dann können sie einen mal wirklich am Arsch lecken.

Diesen Mist hab ich nun oft genug von Leuten gehört und als ich ihnen das ausreden wollte, kamm die Antwort die ich wie die Pest hasse 'ich habe es oft genug versucht und will niemals wieder verletzt werden' (*haut Kopf gegen die Wand*) really wenn du das nicht willst, dann bist echt auf dem falschen Planeten, weil verletzt zu werden gehört nunmal zum verkackten Leben, boar ne.

Ich schweife schon wieder ab, aber es geht nicht anders, sowas ist einfach nur dämlich.

Ich mache mir gerne Gedanken über alles und so wie ich manchmal da Sitze merkt man das auch.

Ich laufe weiter und rege mich innerlich über diese Leute auf, obwohl ich fast genauso war und setze mich auf eine Bank und lasse mein Blick durch die Straßen wandern und beobachte die Leute wie sie lachen oder sich mit dem Handy am Ohr aufregen und träller denn Text von 'Lieblingsmensch' mit während er gerade in meiner Playlist an der Reihe ist meine Ohren zu flegen, alle Leute die an mir vorbeikommen gucken mich komisch an, aber das ist mir relativ egal, ich singe dann wann ich Lust dazu habe und nicht wenn niemand da ist.

Nach mehreren Stunden die ich mit nachdenken, Sprite schlürfen, irgendein FastFood futtern und versuchen denn Davinchi Code zu knacken, ging ich zu meinen Fahrad (jap ich muss mindestens 10 km Fahrrad fahren bevor ich an nen Supermarkt oder so ankomme).

Ich setze mich langsam in Bewegung in Richtung 'Zuhause', obwohl ich das nicht so nenne oder versteh ich das falsch damit man sich Zuhause geborgen fühlen soll und das ist bei mir nunmal nicht der Fall, ich komme nun an nach 10 Minuten des strampelns, öffne das Tor, stell meine Fahrrad weg, schließe das Tor, ab ins Haus und dann in mein Zimmer ohne auch nur nach zuschauen ob jemand da ist denn ich begrüßen könnte.

Ich werf mich auf meine Coach (nur zur Info ich hab 2 Zimmer einmal zum zocken und so und halt mein Schlafzimmer) zücke mein Handy, schreibe meinen kleinen Schwesterchen und meinen süßen Engel, dann heißt es sich mal duschen gehen, die weiße joging mit grauen Muster angezogen und nen schwarzes Shirt und ab ins Bett und bis um spätestens 23 Uhr mit meiner kleinen Sie schreiben und dann bis maximal 1 Uhr mit meiner Freundin schreiben und wenn möglich noch ein paar Kapitel für meine verschiedenen Geschichten schreiben, gucken was die anderen sich so durchgelesen haben und ein bisschen reinschmulen, einmal kurz gucken ob ich ne PN habe... nop (welch ein Wunder).

Ich mach mir nen Energy auf und schlürf ihm mitten in der Nacht und setz mich an ein Kap für meine neue Geschichte wo ich mal das schreibe was so in meinen Köpfchen vorgeht und dann schnell meinen Tag aufschreiben und das als Kapitel anbieten.

Ideen GedönsWhere stories live. Discover now