Eight

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"Du denkst wirklich das ich so dumm bin oder?" Aufgebracht über Ihr verhalten sehe ich sie einfach an.

"Das wegen Gestern tut mir leid, ich wusste nicht was ich sage." Es scheint Ihr wirklich leid zu tun, doch mir tuts auch Leid. Leid das es mir egal ist wie sie unter Schuldgefühlen leidet.

"Dann habe ich ja ein guten rat für dich, du weisst ja garnicht was du mit deinem geredet so an den Leuten anrichtetest an denen du etwas liegst, pass besser auf."

Ich nehme tief luft. "Und verschwinde aus meinem Büro ich muss Arbeiten und eigentlich ist das die Kristina freie Zone."

"Ich verstehe wieso du wütend bist aber bitte lass uns reden." Ich verdrehe meine Augen. "Ich will dich nicht sehen, auch nicht reden."

Sie sieht mich flehend an, als ob das was nützt. "Kristina nicht jeder fühlt sich gesegnet wen er eine Entschuldigung von dir bekommt." Genervt sortiere ich die Blätter auf meinem Tisch.

"Was sollte ich tun, ich kann nicht mehr als mich zu Entschuldigen." Das meint sie doch nicht ernst?

"Eine Entschudigung macht auch nicht immer alles wieder gut was man sagt. Und es geht nicht um das was du sagst es geht um das was du denkst. Du hast mir endlich gesagt wie du die Situation mit Ben siehst."

Sie fährt sich durch ihre Blonden Harre. "Eben ich denk nicht so ich habe einfach was vor mich her gesagt."

"Kristina Stopp. Ich will nicht mehr reden, entweder du verschwindest oder ich werfe dich hier raus." Lebenslänglichen Hausverbot verteile ich dir dann auch noch, Miststück.

"Ich rede mit dir wenn du dich wieder beruhigt hast. Vielleicht sollte ich wirklich gehen." Ich habe dich gezwungen zum gehen

"Ja, danke." "Bis bald kleine." "Ciao."

Mit einem lauten seufzten verschwindet sie aus meinem Blickfeld.

Endlich.

Erschöpft von der Diskussion mit Kristina beginne ich mit der Arbeit.

Nach einer längeren Zeit klopft es an der Tür, ich entferne die Lesebrille von meiner Nase.

"Herein."

"Miss Clara, Chloe ist hier."

"Jetzt schon? Lass sie reinkommen." "Gerne."

Sie verschwindet von der Tür, wie eine Diva betritt Leo mein Büro. 

"Deine Mutter hat es erzählt, es tut mir so leid."

Sagt sie sofort nach dem sie die Tür geschlossen hat. "Wer sonst denn."

Meine Mutter, Chloe ist einer meiner engsten Freunden wir kennen uns seit dem Kindesalter. Jedes mal als irgend was mit mir passierte hat sie Chloe informiert, bis Heute tut sie das.

"Kristina ist so ein Monster, wie konnte sie es nur Waagen so etwas zu sagen."

"Sie war vorhin hier."

Automatisch blicke ich auf die Uhr und muss feststellen das es schon Vier Uhr Nachmittags ist.

"Was wollte sie?" "Sich entschuldigen was sonst." Chloe zieht ihre Stirn in falten. "Und du?" "Was ich? Ob ich die Entschuldigung angenommen habe, natürlich nicht."

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⏰ Last updated: Dec 10, 2015 ⏰

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