Kapitel 3

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Piep. Piep.

Die meisten Leute wachen durch Lärm auf, ich eigentlich auch, doch diesmal war es die Stille.

Piep. Piep.

Und dieses Piepen!

"Kann mal bitte jemand den Wecker ausmachen?", motzte ich mit, immernoch geschlossenen Augen.
Als, mir niemand antwortete, öffnete ich wohl oder übel, meine Augen.

Aus unergründlicher Weise war ich nicht, wie sonst in meinem Zimmer, sondern in einem mir fremden Raum.
Ich lag in einem großen weißen Bett, fest eingekuschelt in eine, ebenfalls weiße Decke.

Piep. Piep.

Und da war es wieder, dieses geliebte Piepen.
Langsam fing das wirklich an, zu nerven!

Um zu erfahren woher dieses Geräusch kam, setzte ich mich etwas auf und blickte um mich.
Neben mir stand ein Monitor, der irgendeinen Herzrhythmus anzeigte.

Ist das etwa meiner?

Nach kurzem überlegen, traf mich der Schock.
Oh nein, wo bin ich denn hier gelandet?
Entweder in einem Krankenhaus oder Irrenanstalt?

Den zweiten Gedanken verwarf ich lieber schnell wieder.
Das ist keine Irrenanstalt, hoffentlich!
Oder doch?

Dachten die vielleicht, ich hatte mich versucht umzubringen?!
Möglich wär's.

Wenn ich nur wüsste, wo ich bin!

Schnell sprang ich aus dem Bett und lief zur Tür.
"Hallo, ist da jemand?!", rief ich leise.

"Was machst du denn hier draußen? Ich dachte du schläfst?", eine, mir unbekannte, Frau stand vor mir und wies auf die Tür hinter mir, "Sofort wieder ins Bett!."

"Aber, aber?", stotterte ich.

"Keine Wiederede, Kleines!", meinte sie etwas netter, "Ich sag Rektor Martin bescheid und komm dann wieder zu dir."

Immer noch geschockt, wie schnell das hier alles ging, begab ich mich in das Krankenzimmer und setzte mich langsam auf's Bett.

Anscheinend doch keine Irrenanstalt.

Nach 5 Minuten, die sich wie 500 anfühlten, kam die Dame wieder.

"Mr. Martin kommt gleich.", sie lächelte freundlich und reichte mir die Hand, "Ich bin übrigens Mrs. Johnson, aber nenn mich doch Lillith."

"Danke, äh, Lillith."

Einige Minuten saßen wir schweigend da und gingen unseren Gedanken nach.

Urplötzlich übermannte mich ein riesiger Durst, als hätte ich Tage lang nichts mehr getrunken,

"Könnte ich bitte ein Glas Wasser bekommen?"

Lillith sah mich komisch an, "Du musst nichts trinken."

"Doch muss ich!"

"Nein musst du nicht."

Ist die Frau irgendwie beklommt?

"Doch, muss ich. Ich habe Durst.", meinte ich etwas lauter und betonte das 'Durst' besonders.

Vielleicht hatte sie mich ja falsch verstanden?

"Nein, hast du nicht."

"Also bitte, ich merke doch, wenn ich durstig bin.", jetzt wurde es wirklich absurd!
Kann sie mir nicht einfach ein Glas Wasser bringen und ich entscheide ob ich trinke oder nicht?

Sie wollte gerade etwas erwiedern, als die Tür aufging und Mr. Martin herrein kam.

Sofort sprang Lillith auf. "Mr. Martin, die junge Lady hat Durst.", meinte sie anklagend, als wäre er an allem Schuld und ich würde ein Schwerverbrechen begehen.

Was ist denn bloß in sie gefähren?

Mein Rektor dachte kurz nach, hob dann beschwichtigend eine die Hände und nickte mir kurz zu, "Das habe ich mir schon fast gedacht!"

"Aber, aber ... das geht-", stotterte die Frau, wurde jedoch von Mr. Martin unterbrochen,

"Ich erkläre ihnen alles später, doch hohlen sie BITE jetzt dem armen Mädchen ein Glas Wasser!
Sie scheint ja fast zu verdursten."

Na endlich einer, der's kapiert!

"Woher denn bitte?", fragte Lilith spitz.

Man, hat die eine kurze Leitung!
Okay, ich auch manchmal.

Mr. Martin zog eine Augenbraue nach oben, "Wasserhahn?"

Sie nickte kurz und lief dann nach draußen.

Mein Direktor warf mir einen halb leidenden, halb entschuldigenden Blick zu, "Tut mir leid, Lil ist etwas übervorsichtig, nach den letzten Tagen."

"Was ist denn in den letzten Tagen passiert?", anscheinend wird es doch noch spannend!

Schnell winkte er ab und setzte sich mir gegenüber aus's Bett, "Ach nichts!"

"Okeey.", murmelte ich.

Piep. Piep.

Genervt verdrehte ich die Augen, "Könnten sie das bitte abstellen?"

Einen Moment, starrte mein Rektor den Monitor an, dann nickte er langsam, "Ja, ich werde Lil rufen."

Fragend blickte ich ihn an, "Ist sie hier soetwas, wie eine Krankenschwester?"

"Sie ist die Krankenschwester."

Erleichtert atmete ich aus, also war ich auf der Krankenstation meiner neuen Schule.

"Das ist doch meine neue Schule, oder?", fragte ich schnell.
Mr. Martin lachte, "Wenn du es wirklich Schule nennen willst?! Ja."

Misstrauisch beäugte ich ihn, "WAS meinen sie damit?"

"Nicht wichtig."

War ja klar!

Immer noch nicht zufrieden mit so wenigen Antworten, aber langsam müde werdend, schloss ich die Augen.

Obwohl ich immer noch nichts zu trinken hatte, keine Ahnung, wie spät es war und mein Rektor nur ausweichend auf meine Fragen antwortete, war ich in diesem Moment zufrieden.

Das würde sich jedoch in wenigen Stunden ändern.

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Cut.

Spannend?

Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt?
Soll ich irgendetwas verbesser?

Weniger quatschen vielleicht ^^
Nein, dass könnte ich nicht!
Glaubt mir xD

Ich guck gerade '2 Broke Girls'
Alsoo, du bist in meinem Revier, *hier einfügen was ihr wollt*.

Quizfrage, auf die niemand antwortet: 'Was hat Han, am Ende dieses Satzes für ein Subjekt gesagt?'

Merkt ihr?

Ich bin verzweifelt.
Mir fällt nichts ein!

Baaaam! Was?

Ihr fällt nichts ein?
Jap, so ist es.

Leider.

Wir werden alt!

Ups, jetzt hab ich doch schon viel geschrieben ...

Tja :) ich bin gut!
Oder auch nicht.

Möhre aka Gummibärchen aka Muffin aka ich bin toll aka Badwoman aka Einhorn aka läuft bei uns aka Knuddel aka hab euch lieb aka viel Spaß euch noch aka das wird eindeutig zu lang aka *Name hier einfügen* aka ihr lest das eh nicht ^^

Tschüß.

The prophecy of elements #Wattys2016Donde viven las historias. Descúbrelo ahora