Da wir das Geschlecht unseres Kindes noch nicht wussten, kauften wir Farben die für Mädchen als auch für Jungs geeignet waren. "Die Sachen sind so süß", freute ich mich. "Du bist süß", sagte er und hielt plötzlich an. Er zog mich grinsend an sich und drückte seine Lippen auf meine.

Ich lächelte zufrieden in denn Kuss und löste mich. "Wollen wir noch was essen gehen?", fragte er. Ich nickte, somit machten wir uns auf denn weg zu Mc Donalds. Eigentlich dachte ich, dass ich keinen Hunger habe, aber als wir dann da waren bestellte ich mir ein Familien Menü, Mehmet hingegen bestellte sich nur einen Bürger und eine Cola.

Ich ignorierte die Blicke der anderen und aß genüsslich mein Essen. Vom neben Tisch hörte ich Getuschel, die beiden Männer redeten über mich. "Das ist die wirklich alles alleine?", sagte der eine.

"Schade um denn heißen Körper", sagte der andere. Ich sah entsetzt zu denn beiden rüber. "Ja am Ende endet die als fetter Elefant. Der arme Kerl", die beiden fingen an zu lachen. Das hätten sie nicht sagen sollen. Mehmet spannte sich an und ballet seine Hände zu Fäusten. "Ich komm gleich", zischte er und ging zum Nachbar Tisch.

"Na ihr Spaßvögel? Macht es euch Spaß so über meine Frau zu reden", fragte er die beiden grinsend. Kurz darauf sah er die beiden Ernst an, zog sie beide hoch und hab jedem eine Faust ins Gesicht.

Obwohl die Männer zu zweit waren und deutlich mehr Muskeln hatten als Mehmet, wehrten sie sich nicht. Ich beobachtete das geschehenes vor mir, dabei aß ich in Ruhe weiter. Was soll ich denn auch machen? Außerdem haben sie es verdient und Mehmet würde sich eh nicht aufhalten lassen.

Nachdem ich fertig war ging ich in Ruhe Hände waschen. Als ich zurück kam waren die beiden Männer weg. "Bist du fertig?", fragte ihn. "Ja sie sind eben raus gelaufen. Die Pisser", regte er sich auf. "Ok beruhig dich", ich nahm seine Hand in meine und zog ihn nach draußen.

Die Leute sahen uns verstört hinter her. Wir setzten uns ins Auto und fuhren los. "Mist", stöhnte ich genervt. "Wir müssen noch einkaufen", seufzte ich. Im Kühlschrank befand sich nichts außer einer leeren Eier Verpackung und fast aufgebrauchte Butter. "Ich mach das schon", sagte er lächelnd. Ich bedankte mich und stieg aus dem Auto. Aus dem Kofferraum holte ich die Baby Klamotten, winkte Mehmet zu und machte mich auf denn weg ins Haus.

Eigentlich wollte ich mir ja Sachen kaufen, aber für diese süßen Sachen hat es sich gelohnt. Lächelnd sah ich mir die Baby Strampler an und strich behutsam über mein Bauch.

"Ich liebe dich... Wir lieben dich", flüsterte ich lächelnd. Plötzlich klingelte es an der Tür. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. Ist er so schnell vom einkaufen zurück? Kaum hatte ich die Klinke runter gedrückt da Plätze auch schon jemand rein.

"Ja, du bist herzlich eingeladen", murmelte ich verbittert. "Was willst du hier Meltem", fragte ich sie genervt. Sie achtete nicht auf mich, sondern sah sich die Baby Klamotten an. "Wie süß", sagte sie und lächelte mich gefälscht an. Sie nahm sich einpaar in die Hand und begutachtete sie. Ich riss sie ihr aus der Hand und stopfte sie wieder in die Tüte, bevor ich meine Arme vor der Brust verschränkte und sie auffordern ansah.

Meltem ignorierte mich und sah sich in Ruhe das Haus an. Bei jeder ihrer Schritte, hörte man das klacken ihrer hohen Absätze. "Ist dein Mann nicht da?", fragte sie. "Nein er ist einkaufen", antwortete ich ihr desinteressiert. "schade, ich wollte ihm noch etwas wichtiges sagen", schmollte sie und bekam somit meine ganze Aufmerksamkeit.

"Du kannst es auch mir sagen", sagte ich. "Naa dann",
sie kam langsam auf mich zu. "Sag ihm", fing sie an und drückte mir etwas in die Hand. "Das wir ein Mädchen erwarten", hauchte sie in mein Ohr. "Er ist der Vater von meinem Kind", fügte sie hinzu und entfernte sich von mir.

Sie grinste mich teuflisch an, bevor sie ging und mich völlig fassungslos zurück ließ. Mein ganzer Körper fing an zu zittern und drohte nach zu geben. Ich sah auf das Papier in meiner zitternder Hand, was mir Meltem zuvor noch in die Hand gedrückt hatte.

Es war ein Ultraschallbild. "Nein", flüsterte ich und starrte auf das Bild. Jetzt machte es Klick bei mir. Deswegen hatten sie sich immer gestritten oder sie war hier und das war es was sie mir damals beim Frauenarzt sagen wollte. Meine Tränen fanden ihren Weg nach unten und landeten auf dem Ultraschallbild. Er hatte ein Kind mit ihr erzeugt. In ihr, Meltem.

Meiner Cousine wächst das Kind von meinem Mann. Ich schrie auf und zerriss das Bild, was dann als kleine Stückchen auf dem Boden landete. "Das kannst du mir nicht antun", schrie ich und riss an meinen Haaren.

"Wieso?", schrie ich. Ich ließ meiner Wut, Verzweiflung und Schmerz ihren Lauf. Irgendwann gaben meine Beine nach und ich viel auf denn Boden. "Wieso hast du das gemacht?", flüsterte ich weinend. Mein Herz lag genau wie dieses Ultraschallbild auf dem Boden. Es wurde in Stücke zerrissen und auf denn Boden geworfen...
___________________________
Fehler werden später überarbeitet!

Sorry das ihr wieder so lange warten musstet._.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel

Zwangsheirat ~ Defne&Mehmetजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें