Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!

Oh, Harry..

„Du kannst noch mit rein kommen wenn du willst, ich bin alleine und hab nichts zu tun!“, sage ich während Harry lässig im Türrahmen steht und auf seiner Unterlippe rumkaut.

„Ich, also ich geh heute noch aus mit meinen Freunden, sonst gerne Beauty, aber du kannst gerne mitkommen!“, zwinkert er mir frech zu.

„Nein, aber  danke fürs Angebot!“, gebe ich lächeln von mir, innerlich hatte ich ja gehofft das er noch mit reinkommt. Was nicht sein will, ist eben nicht. Wir verabschieden und mit einer kurzen Umarmung, nachdem er richtung seinem Auto gegangen ist, hab ich sofort die Tür zugeknallt, mit meinem Rücken zur Tür, gleite ich hinunter. Was macht er denn auch mit mir? Seine überhebliche, besitzergreifende, freche und vor allem perverse Art, zieht mich magisch an ihn an.

Immer wieder hallen mir die Worte von Olessia durch den Kopf, aber was ist wenn sie unrecht hat? Vielleicht ist er ein Player, Menschen können sich ja ändern, oder hat Harry eben eine zweite Facette, vielleicht verstellt er sich mir gegenüber auch nur, aber wieso sollte er? Hat er einen Grund, versucht er irgendwas bei mir zu erreichen, schleimt er damit er Geld bekommt, oder ein Dach über den Kopf? Nein er hat Geld genug, oder ist sein Auto einfach geklaut und das viele Geld beim Drogendealen verdient?

Noch bevor ich mir weiteres in meinem Köpfchen zusammenreimen kann, lege ich mich ins Bett, immer wieder rutsche ich nervös hin und her, kaum liege ich einige Sekunden ruhig, hallen mir Harry’s beruhigende Wörter durch den Kopf, auf der anderen Seite die Warnungen meiner beste, BESTEN Freundin. Ich drehe mich erneut um und wickle mich fest in die weiß-schwarz gestreifte Decke ein, meinen Kopf vergrabe ich dicht in meinem flauschigen Kissen, schon wieder? Was soll das, ich will Schlafen! Schlafen mehr nicht, doch meine eigene innere Stimme spielt mir wohl gerade einen Streich, was soll das denn?

Ich richte mich auf und schwinge meine Beine über mein Bett, mit meiner kleinen Hand greife ich mir besorgt an die Stirn, habe ich etwa Fieber? Warnvorstellungen? Jetzt sieht man mal was dieser Harry mit mir angerichtet hat, ja schieben wir das ganze einfach mal auf ihn, es ist gerade mal 22.00 Uhr, normalerweise würde ich jetzt noch lesen, Fernsehen oder irgendeinen Scheiß mit Olessia drehen, doch ich hab auf keines der Dinge Lust.

Vielleich hätte ich mit Harry mitgehen sollen, trotz seiner einschüchternden Art, hat er etwas fürsorgliches, liebes, liebevolles, nettes an sich, aber vielleicht ist er auch nur so zu mir, in meinen Kopf lasse ich die Geschehnisse mit ihm Revue passieren.

Plötzlich reißt mich die Klingel der Tür aus meinen Gedanken, Uggghh, bestimmt ist es Olessia mit ihren Jungsnotfällen wie ‚Ein super heißer Typ sitzt bei mir zu Hause, ich brauch ein Kondom‘ – ja genau wegen SOLCHEN Sachen steht sie oft mitten in der Nacht auf der Matte, aber ich hab ihre Sexspielzeuge sowieso nicht zu Hause, wieso sie dann trotzdem immer wieder kommt weiß ich nicht.

Ich schlürfe leicht wütend zur Tür, 2cm vor ihr, setze ich ein strahlendes Lächeln auf und öffne verstockt die Tür, es ist nicht Olessia, es ist Harry.

Ich blicke hoch zu ihm und starre geschockt in sein Gesicht, einige Blutspuren ziehen sich quer über sein Gesicht, das Gesicht von Harry, das sogar voller Blut noch komplett gut aus. Noch leicht verschreckt umschließe ich seine große Hand mit meiner kleinen, besorgt zieh eich ihn ins Haus.

„Harry was ist passiert?“, frage ich schockiert und gleichzeitig aus irgendeinem Grund vollkommen besorgt. Er antwortet mir nicht sondern schaut mich einfach nur amüsiert an, ich kralle mich an seine Brust und ziehe mich etwas hoch, meine Nase führt sich zu seinem Mund.

OH GOTT WAS HAT DER DENN BITTE ALLES GETRUNKEN.

Er riecht wie eine Bar aus dem Mund, als ob er in Wodka gebadet hätte.

Vorsichtig drücke ich ihn auf die Couch, ich gehe in die Küche um ein feuchtes Tuch zu holen, zum Glück bleibt Harry ruhig und gluckst etwas von sich hin, ich platziere mich auf seinen Oberschenkeln damit ich besser rauf kann zu seinem Gesicht.

Ich streiche seine Konturen mir dem feuchten Lappen ab, er schreckt zwar ein wenig zurück doch das beirrt mich nicht, nachdem ich sein Gesicht gesäubert hatte, kommt seine aufgeschwollene Lippe zum Vorschein, wie ferngesteuert, fährt mein Daumen über die verletzte Stelle, er zuckt zurück, doch dann scheint er es zu genießen, warte, genießen? Sollte er nicht fast schreien vor Schmerzen? Ach egal. Ich schiebe ihm eine Locke zur Seite die ihm wirr ins Gesicht hängt, danach wiederhole ich die Bewegung mit meinem finger, dieses mal haucht Harry mir sanfte Küsse, von der Fingerkuppel küsst er sich einen Weg entlang zu meinem Handrücken, normalerweise würde ich jetzt wahrscheinlich aufschreien, doch ich tu es nicht. Harry hat eine besondere Wirkung auf mich..doch welche, das weiß ich selber nicht.

Ich zucke zusammen als sich seine Finger in meine Hüfte bohren, ein kleines Wimmern kommt mir über die Lippen als sie langsam zu meinem Po runterwandern..