Une dhe ti - Albanian Lovestory

Kapitel 30 - Montag

Montag. Die Schule steht an. Mein Wecker klingelte pünktlich. Ich machte ihn aus und seuftze. Ich wollte weiter schlafen, doch das geht nicht. Als ich wieder kurz vor dem einschlafen war, klingelte mein Handy. Es war Nora.

"Hey, ich fahre Heute mit Valmir mit. Willst du mit fahren?"

Ugh. Sie fährt mit Valmir. Ich überlegte. Wenn ich mitfahren würde, dann wäre Edon vielleicht auch da?
Schnell tippe ich ein "Nein danke. Wir sehen uns nacher", ein und legte das Handy wieder weg. Dann stehe ich auf, laufe zu meinem Kleiderschrank und nehme eine helle Hose und ein helles Tshirt. Ich ziehe noch meinen braunen Cardigan an und stecke das Shirt in meine Hose. So fertig. Meine Haare ließ ich offen. Sobald alles passte, lief ich mit meinem Handy in der Hand runter und in die Küche.
Als ich gerade am essen bin, fällt mir ein das ich alleine zur Schule laufe. Ich nahm mein Handy und schreibe Nessa. Doch sie schrieb zurück das sie heute nicht kommen würde. Dann schrieb ich Labi an, doch er hat Heute etwas später Schule. Ich seuftze und bemerkte nicht, dass meine Mutter kam.

"Shka ki?" (Was hast du?), fragt sie mich.

"Ich hab keine Lust alleine zur Schule zu gehen.", gab ich zurück.

"Mhh.", sie überlegt. Dann fiel ihr jemand ein. "Frag doch Edon ob er dich mitnimmt?".
Moment, habe ich das richtig verstanden?! Sie hat nicht Edons Namen gesagt?

"Dein ernst?", frage ich und sie nickte nur.

"Pse jo? (Wieso nicht)." meint sie nur.

"Weil er mein Freund ist, dachte ich und eine andere geküsst hat", schrie ich innerlich. Doch das konnte ich nicht sagen. Deshalb zuckte ich nur mit den Schultern.

"Usht djal i mir. (Er ist ein netter Junge). Ich frage ihn gleich." Sofort lief sie zum Telefon und rief Edons Mutter an.

"Hallo Vjollca. Ajeni mir? (Wie geht's euch?) Po po krejt mir (Ja ja, allen gehts gut)....faleminderit (Danke)....Frag mal Edon bitte, ob er Ela mitnehmen kann?", fragte sie. Dann herrscht Stille. Innerlich hoffe ich, das sie gleich Nein sagen wird. Das Edon schon weg ist, doch sie nickt nur. Dann redet sie weiter mit seiner Mutter und ich seufze.
Typisch, immer gibt es was zu bereden.

Jetzt muss ich auch noch mit Edon zur Schule! Darauf hatte ich keinen Bock. 8