Kapitel 26 - Willkommen bei Starbucks

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Ganz toll. Jetzt muss ich ihn auch noch bedienen! Da stand er also. Mit seinen Kumpels. Es waren Edon, Zayn, Jannik und Emir da. Und ein paar andere aus der Fußball - Mannschaft, die ich nicht kannte. Edon hat mich noch nicht gesehen, aber einer seiner Kumpels schon. Er flüsterte ihm was ins Ohr und schon drehte er, auch ein paar andere, um. Dann erblickte er mich. Super.
Er sah irgendwie erleichtert aus mich zu sehen. Was man von mir nicht behaupten kann. Von mir aus kann er auch wo anders hin mit seinen Freunden. Ich atmete tief ein und setzte ein falsches Lächeln auf als sie alle zur Kasse kommen.

"Willkommen bei Starbucks. Was darfs den sein?", frage ich freundlich, dabei schaue ich Edon nicht an.
Es ist Emir, der dann mit mir redet.

"Na Starbucks - Lady. Was kannst du uns empfehlen?", fragte er mich.

"Einen besseren Anmachspruch. Also, was wollt ihr?". Ich weiß nicht warum ich so selbstbewusst war. Villeicht lag es an meiner Wut an Edon. Während die anderen lachten, sah er etwas überrascht aus.

"Hey war doch nur Spaß. Wie gehts deinem Bruder?"

"Gut.", erwiederte ich.

Dann gaben sie mir ihre Bestellung auf und ich notierte sie in die Kasse ein. Als Edon mir seine gab, blieb mein Blick weiterhin auf der Kasse. Genau wie bei den anderen auch, damit er nicht denkt das ich ihn ignoriere. Was ich ja eigentlich tuhe.

"Also dann, das macht dann 50,75€."
Emir gab mir das Geld und ich ihm sein Rückgeld. Dann setzten sie sich ebenfalls an einem Tisch, tranken ihren Coffee und redeten. Edon sah immer zu mir rüber. Auch wenn andere Gäste kamen, schaute rüber. Sein Blick sah etwas verletzt aus. Ich hingegen versuchte alles um zu lächeln.

In einer Stunde würde ich dann aus haben. Was mich freut, dann darf ich nämlich gehen.
Ich sotierte gerade neue Coffeebecher ein, als ein neuer Kunde kam. Dieser war niemand anderes als Nora und Valmir! Sie hielten Händchen und kamen zur Theke.

"Hey", begrüßte sie mich lächelnd.

"Hey. Schön dich zu sehen".

"Und wie läuft dein erster Arbeitstag?", wollte sie wissen.

"Naja, dreh dich um".

Verwirrt sah sie mich an. Dann aber sah sie sich im Laden um und bemerkte was ich meinte.

"Oh", sagte sie.

"Ja oh", erwiederte ich.

"Ignorier die einfach", meinte sie.
Valmir sah etwas irrietier aus.

"Wenn ?",fragte er.

"Niemand, Schatz", antwortete Nora.

Ich musste lachen. Aber dann stand Valeria auf und lief zu Edon rüber.

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