Gangsterlove ~ Justin Bieber Fanfiction

2.

Amy's P.o.V:

Morgens werde ich durch die Sonnenstrahlen geweckt, die mir durch die Jalousien ins Gesicht scheinen. Stella ist anscheinend schon aufgestanden und runter. Gähnend tapse ich ins Bad und putze mir die Zähne. Dann schlüpfe in meine Guccischlappen, mache mir einen lockeren Dutt, nehme Sky auf meinen Arm und laufe runter in die Küche. Dort sitzen auch schon meine Eltern und Stella am frühstücken. Ich lasse Sky auf dem Boden und hole ihr frische Milch. Schweigend setze ich mich hin und beginne mit zu frühstücken. Mit Absicht, Grüße ich sie nicht. Wieso sollte ich auch?

"Dir auch einen guten Morgen Schatz" begrüßt mich meine Mutter etwas wütend, doch ich ignoriere sie.

"Sag mal Fräulein, wo warst du gestern?" fragt mich meine Mum.

"Das hat euch einen scheiß zu interessieren. Ich meine, dass ich meine Freunde hier lassen muss, hat euch genau so wenig interessiert" spotte ich wütend.

"Du warst mal wieder nicht in der Schule! Wir haben gestern in der Schule angerufen, um dich abzumelden und die Sekretärin hat gefragt, weshalb du nicht in der Schule bist" erklärt sie wütend und ich zucke desinteressiert mit meinen Schultern.

"Weshalb soll ich bitte noch in die Schule? Könnt ihr mir wenigstens eine Entscheidung lassen? Dass ich wenigstens, noch die letzten Tage mit meinen Freunden verbringen kann?" Rufe ich frustriert und wütend zugleich.

Normal würde ich los schreien, aber vor Stella mach ich das ungern. Ich möchte nicht, dass sie Angst vor mir hat.

"Es tut uns leid Schatz. Wir hätten es dir früher sagen müssen, aber es war bis vor einer Woche noch nicht ganz sicher und dann haben wir dich die Tage nie gesehen. Uns fällt es doch auch schwer und wir verstehen dich, aber du wirst sicher neue Freunde finden" versucht meine Mutter es auf die sanfte Art.

Wow. Dafür sollte sie ein Preis bekommen. Dass sie mal ruhig sein kann? Respekt. Ist das meine Mutter?

"Ich möchte aber keine neuen Freunde!" Zische ich und schlage meine Hände wütend auf den Tisch.

Stelle schreckt erschrocken auf und bekommt Tränen in die Augen. Sofort entschuldige ich mich bei ihr.

"Schatz, manchmal muss man eben Entscheidungen treffen. Und vielleicht wäre es auch besser für dich. Sieh es als ein Neuanfang" Versucht mein Vater es ebenfalls auf die gute Art.

"Amy. Wir lieben dich doch, du bist unser Kind und wir wollen nur das beste für dich! Denkst du uns fällt das leicht? Aber wir würden sonst Pleite gehen und es würden Probleme aufkommen. Wir versprechen dir, deine Freunde können dich immer besuchen kommen" fleht meine Mama und macht mir ein Angebot.

Langsam erwärmt sich mein Herz und ich bekomme ein schlechtes Gewissen. Jetzt versteh ich es etwas und wenn die anderen mich öfters besuchen kommen? Vielleicht würde es funktionieren. Trotzdem ist es hart und es fällt mir schwer, aber meine Eltern haben anscheinend wirklich keine andere Wahl.

„Ich hab ja eh keine andere Wahl" Hauche ich leise und fange wieder an zu weinen.

„Amy wir-„ fängt mein Vater wieder sanft an und schaut mich entschuldigend an.

„Ist gut! Ich möchte nicht mehr darüber reden und die letzten Tage noch genießen" ich wische mir die Tränen weg und lächle etwas.

Meine Eltern Lächeln mich schwach an und nicken.

"Okay, wir müssen jetzt unsere Sachen packen. Das meiste haben wir schon gestern gemacht, jetzt musst nur noch du deine Sachen packen. Angelika, Sarah und Betty werden dir helfen" teilt mein Dad mit und ich nicke.