Hate (Loki FF)

Kapitel 15

Als Lykka am nächsten morgen aufwachte, wurde sie durch eine Bewegung geweckt. Sie öffnete ihre Augen und bemerkte, dass Lokis Kopf an ihrem Hals lag, er sie festhielt und beide, natürlich, nix anhatten. Lokis Haare waren verwuschelt und er schmuste sich an seine Frau. Lykka strich Loki etwas über den Kopf und schloss wieder die Augen. Dann spürte sie ein Grinsen und dann ein Kuss an an ihrem Hals. Lykka lächelte etwas.

„Morgen", sagte sie, öffnete ihre Augen und guckte zu Loki runter.

„Morgen", sagte Loki verschlafen. Lykka beugte sich runter und küsste Loki.

„So gefällst du mir", lachte Loki.

„Warum? Weil ich dich geküsst hab?"

„Das auch. Und weil du freiwillig mit mir... Naja."

„Sei Froh", sagte die 20-jährige. Loki lachte etwas und setzte sich dann auf. Er zog sich an und guckte wieder zu Lykka. Sie lag immer noch Bett und 'drehte Däumchen'.

„Willst du dich nicht auch umziehen, Liebes", fragte Loki seine Frau.

„Gib mir was raus", sagte sie. Loki ging zum Schrank und nahm ein, was auch sonst, grünes Kleid raus.

„Hast du nur grüne, schwarze, grün-schwarze, grün-goldene und schwarz-goldene Kleider", fragte Loki und reichte ihr das Kleid.

„Nein! Ich hab noch ein blaues", lachte Lykka und zog das Kleid an. Sie ging ins Bad und machte sich eine Frisur wie am Tag davor. Dann ging sie wieder raus.

„Was machen wir jetzt", fragte Lykka Loki.

„Keine Ahnung."

„Was machst du eigentlich den ganzen Tag", fragte Lykka dann und setzte sich aufs Bett.

„Ich verhandle mit Jotunheim den Frieden. Da ich der Sohn von Laufey bin, bin ich der rechtmäßige König von Jotunheim. Ich kann nur nicht beides sein. König von Asgard oder König von Jotunheim. Also verhandle ich mit denen ein Friedensabkommen", sagte Loki und setzte sich neben sie. Lykka nickte nur verstehen.

„Das. Ist. Ja... Langweilig", seufzte Lykka, „Wo ist das spaßige dabei?"

Loki lachte etwas.

„Naja, es ist nicht 'spaßig'. Aber es ist notwendig", sagte Loki.

„Aja, okay...", meinte Lykka leise. Lykka setzte sich dann auf ihre Beine und guckte Loki an.

„Warum guckst du mich an", fragte Loki.

„Hast du Angst", fragte sie ihn dann.

„Warum sollte ich", fragte Loki. Lykka rückte näher an Loki ran.

„Jetzt machst du mir Angst", sagte Loki. Die 20-jährige lachte etwas. Loki lächelte sie nur an. Dann küsste Lykka ihn und drückte ihn aufs Bett.

„Was wird das", fragte Loki, als sie sich lösten.

„Ich dominiere dich", lachte Lykka.

„Wirklich", fragte Loki gelangweilt und wollte sich erheben, doch Lykka setzte sich auf ihn rauf.

„Ja. Ich bin der Alpha", sagte Lykka und drückte Loki weiter runter.

„Ha! Von wegen", lachte Loki, machte eine schnelle Bewegung und lag nun auf Lykka drauf.

„Hm... Diese Pose kenn ich doch irgendwoher", grinste Loki, „Kann es daran liegen, das ich der Alpha bin?"

Lykka steckte ihn die Zunge aus.