Hate (Loki FF)

K21

Als Lykka am nächsten Morgen erwachte, setzte sie sich auf. Loki war schon wach. Er guckte zu ihr hoch und setzte sich auch auf.

„Morgen, meine Hübsche", sagte er.

„Moin", meinte sie leise. Loki hab ihr einen Kuss auf die Wange und erhob sich.

„Was machen wir heute", fragte Loki dann.

„Keine Ahnung", sagte Lykka und stand auch auf. Sie schnappte sich ein Kleid und zog sich um. Sie kam aus dem Bad und sah zu Loki. Er lächelte sie an. Lykka lächelte leicht zurück. Dann klopfte es an der Tür Loki ging hin. Eine Wache stand davor.

„Was", fragte Loki.

„Herr, wir haben ein Problem", sagte die Wache.

„Ich komm gleich", sagte Loki, „Lykka, kommst du mit?"

Sie nickte leicht und ging zu Loki. Dann gingen sie in den Thronsaal.

„Was gibt es", sagte Loki dann.

„Jemand ist in Asgard eingedrungen", sagte eine Wache.

„Dad", flüsterte Lykka, als sie seine Gedanken hörte.

„Meine Königin", sagte Mine, die rein kam.

„Mine", sagte Lykka und ging zu ihr.

„Was ist los", flüsterte sie.

„Mein Dad kommt", sagte sie ganz leise und lächelnd. Mine lächelte auch. Dann wurde gegen die Tür gehämmert. Diese ging dann auf und Thor kam rein.

„Thor", sagte Loki etwas überrascht.

„Dad", rief Lykka.

„Loki", knurrte Thor.

„Lykka, geh aus dem Saal. Ich will allein mit deinem Vater reden", sagte Loki zu seiner Frau.

„Nein", sagte sie. Loki guckte sie streng an.

„Loki, dass ist deine letzte Chance. Lass meine Tochter gehen, verzichte auf den Thron, und ich verschone dich. Wenn nicht... Du hast die Wahl", sagte Thor.

„Nein und nein. Ich bin der König", zischte Loki, „Wachen, ergreift den Verräter!"

Die Wachen wollten gerade auf Thor losgehen, als Lykka rief: „Stop! Wachen, lasst ihn in Ruhe!"

„Lykka! Geh ins Zimmer", knurrte Loki. Sie blieb stur stehen.

„Lykka, wenn du nicht sofort -", sagte Loki, doch bevor er den Satz beenden konnte, traf ihn Mjölnir. Loki erhob sich wieder und griff Thor dann an. Dann kämpften sie.

„Lykka, lass uns lieber gehen! Nachher passiert noch was", sagte Mine, die den Blick auf den Kampf gerichtet hatte.

„Nein... Nein. Wir müssen was machen", sagte Lykka. Sie überlegte. Dann machte sie zwei Kraftfelder um die Götter, die aufhörten zu kämpfen, und zog sie auseinander.

„Aufhören! Alle beide", rief Lykka und ging die Treppe runter. Sie lies ihren Vater los und umarmte ihn.

„Danke, dass du kamst", lächelte sie.

„Du wusstest davon", fragte Loki.

„Ja. Einerseits war es mein Plan", sagte Lykka.

„Jetzt wird mir so einiges klar... Du wolltest Zeit schinden! Nur um mich vom Thron zu holen!"

„Nein, um deine Tyrannei zu stoppen", sagte Thor.

„Was hab ihr jetzt mit mir vor", fragte er kühl. Lykka ging hin und her.