Kapitel 11

830 38 0
                                    

Was soll ich jetzt bloß machen? Mum also Grace bringt mich um, wenn sie weiß, dass ich schwanger bin. In die schule will ich jetzt auch nicht mehr. Allein schon weil Charlotte weiter erzählen könnte, dass ich zugenommen hab und vielleicht schwanger bin. Ich will das einfach nicht. Ich schlenderte noch ein wenig durch London, bis ich mich doch dazu entschied in die schule zu gehen. Tränen weggewischt und das Schulgelände betreten. Ich war noch nicht zu spät. Schüler waren noch in kleinen Gruppen am Eingang versammelt. Hinter einem Baum entdeckte ich leslie und Raphael und entschloss zu ihnen zu gehen. "Gwenny wie geht es dir?", fragte Raphael besorgt. "Ganz gut, aber sieht man es wirklich so sehr, dass ich zugenommen hab?" "Gwen laber kein scheiß. Man sieht noch nix. Ok vielleicht von nahen eine kleine Wölbung, aber die sieht man fast gar nicht.", sagte les. "Danke les. Ich geh dann schon mal rein ok?" Beide nickten und ich verschwand in dem schulgebäude. Ich setzte mich auf mein platz und wartete bis der Unterricht endlich anfing. In der Pause kamen cynthia und Gordon zu mir. "Wer ist denn der glückliche vater?", fragte cyn mich. "Was? Wie....woher?" "Also bist du wirklich schwanger. Hat uns Charlotte erzählt. In welchem Monat?" "Cyn 1. Solltest du nicht alles glauben was Charlotte sagt und 2. was geht dich das überhaupt an? Es ist Gwennys Privatleben!", verteidigte mich les. Ein "danke" huschte mir über den Lippen. Der restliche Schultag verzog sich Stunden. Endlich hat es geklingelt und ich hatte aus. Draußen angekommen, setzte mein Herz einen Schlag aus, denn es stand... Dort stand gideon, mal wieder atemberaubend schön. Viele Mädchen aus meinem Jahrgang standen vor ihm und bewunderten ihn. Ich nahm meinen Mut zusammen und ging zu gideon. Alle Augen waren nun auf mich gerichtet. Wie ich es hasse im Mittelpunkt zu stehen, aber immerhin ist gideon da. Mein gideon, der zukünftige Vater meines Kindes. Er kam auf mich zu und küsste mich. "Hay Prinzessin" "Hallo Traumprinz.", sagte ich und küsste ihn zurück. "Gwenny wir müssen jetzt. Du willst doch heute bestimmt noch, nach dem elapsieren, deine Eltern sehen, oder etwa nicht?" "Omg gideon! Natürlich will ich sie sehen!" Jetzt ist mein tag wieder gerettet. Nachdem lucy und paul sich eine eigene Wohnung gesucht haben, sehe ich die beiden leider nur noch selten. Aber was ist, wenn paul merkt, dass ich schwanger bin? Er bringt gideon um. Ich mit 17 schon schwanger. Ok lucy war auch schon früh schwanger. Die Autofahrt zur loge verlief schweigend. Ab und zu schauten wir uns an, aber sagten beide kein wort. Die ersten zwei Stunden war ich damit beschäftigt Hausaufgaben zu machen und die restlichen zwei Stunden hat gideon mir noch ein paar Tanzstunden gegeben. In der Gegenwart fuhren wir auch schon zu meinen Eltern. Ich klingelte und mun öffnete uns die Tür. "Hallo gwendolyn und gideon. Lass dich mal anschauen gwendolyn. Du bist so groß geworden.", sagte lucy. Erst jetzt merkte ich, dass mum wahrscheinlich auch schwanger ist. Sie hatte schon einen runden Bauch, der nicht zum übersehen war. Ich bekomme ein geschwisterchen und ein eigenes Kind. Das ist echt alles sehr kompliziert. Wir drei gingen in das Wohnzimmer, indem paul schon wartete. "Gwendolyn", sagte er sanft und umarmte mich. Gideon gab er nur widerwillig die Hand. "Mum du bist ja auch schwanger." Ups! Erst jetzt bemerkte ich, was ich gesagt habe. Mum und Dad schauten mich verwirrt an. "Bist du etwa schwanger? Von diesem Mistkerl?", sagte Paul sauer. Mir kamen die Tränen. "Gwenny bitte nicht weinen.", sagte lucy besorgt. "Paul es ist doch nicht so schlimm. Sie werden tolle Eltern." "Aber Prinzessin sie ist erst 17!" "Sie ist nicht viel jünger, als ich mit ihr schwanger war." Nach langen einreden von lucy, beruhigte sich paul wieder. "Mum in welchen Monat bist du? Weißt du schon was es wird?", fragte ich neugierig. "Ich bin im 7. Monat und es wird ein Junge. Du bekommst ein kleinen Bruder und wir wollten ihn luca nennen. Wie findet ihr den Namen? Luca de Villiers?" "Ich finde den Namen echt schön und ich freu mich schon auf meinen Bruder." Der Abend verlief noch voll schön und irgendwann fuhr mich gideon leider zu mir nach hause. Am nächsten Morgen wurde ich durch das laute piepen meines Handys geweckt. Wer wollte so früh was von mir? "Gwendolyn Shepherd?" "Hay Prinzessin. Hättest du heute lust schule zu schwänzen und mit mir zum Frauenarzt fahren?" "Gideon♡ Natürlich habe ich Lust mit dir etwas zu unternehmen. Holst du mich dann ab?" "Ja ich würde dich so gegen 10:00 Uhr abholen. Jetzt leg dich wieder schlafen Prinzessin." "Ok mach ich gideon. Ich liebe dich!", sagte ich, legte auf und kuschelte mich wieder zurück in mein warmes Bett. Um halb neun klingelte mein Wecker. Ich stand verschlafen auf und ging erstmal schön warm duschen. Fertig geschminkt und angezogen ging ich hinunter in die Küche. Es war irgendwie so komisch leer. "Hallo mrs. Gwendolyn. Darf ich ihnen irgendwas gutes tun?", fragte mr. Bernhard, der plötzlich aus dem nichts kam. Ich schüttelte den Kopf und schaute einfach nur so in den Kühlschrank. Irgendwie machte mich nichts an, aber ich hatte hunger. Ich nahm eine milch und ein glas und fing an milch zu trinken. Irgendwie war die Milch sehr lecker. Ich schaute kurz auf mein Handy und musste feststellen, dass es schon 9:59 Uhr war. Gehetzt raste ich schnell hoch und nahm meine Tasche und ging wieder hinunter, wo auch schon gideon stand."Gideon!", sagte ich sanft und küsste ihn. "Guten Morgen gwenny. Bist du bereit für den Frauenarzt?" "Bereit wenn du es bist" Ich musste grinsen. Gideon nahm meinen Arm und zog mich nach draußen, wo sein Motorrad stand. Er gab mir einen Helm und stieg auf. Mit gideon Motorrad zu fahren ist so wunderschön. Nach einer viertel Stunde kamen wir endlich an. Das Wartezimmer war so gut wie leer und deswegen kamen wir ziemlich schnell dran. Erst normale Check Untersuchungen und dann noch Ultraschall. "Mrs. Shepherd wollen sie denn schon wissen, was es wird.", frage mich die behandelte Ärztin. Na klar will ich wissen was es wird, also nickte ich. "Es wird ein Mädchen." Omg es wird ein Mädchen. Ich wollte immer schon ein Mädchen haben. Nach dem Arzt Gespräch fuhr gideon zu ihm nach hause. Zu meinem Erstaunen saßen Raphael und leslie knutschend auf der Couch. "Hay ihr süßen", sagte gideon mit verächtlichen stimme. "Hay gwenny!", sagte les. "Ich hab dich heute in der schule vermisst. Wart ihr beum Arzt? Wisst ihr schon was es wird?" "Es wird ein Mädchen les. Irgendwie freu ich mich schon total auf sie."

GidolyndevilliersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt