Kapitel 4

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Um 12:00 Uhr klingelte es an der Tür. Ich nahm meine Tasche und ging mit leslie nach unten. An der Haustür wartete schon mr. Marley und mr. George. Ich verabschiedete mich von leslie und stieg in den wagen vor der Tür ein. Die Fahrt zur loge ging heute ausnahmsweise mal schnell vorbei, da gerade kein Verkehr auf den Londoner Straßen war. Als erstes wurde ich gleich zu madame roissinie (keine Ahnung wie man die schreibt) geschickt, um mein kleid für den Besuch bei lucy und paul zu bekommen. Madame roissinie hat sich mal wieder selbst übertroffen. Es war ein schönes grünes Sommerkleid, dass mir mal wieder richtig gut stand. Dann hat sie mir noch schnell die Haare gemacht und gerade als wir fertig wurden, kam auch schon gideon. Er trug einen grauen Anzug, dieser ihm total gut stand. "Ich soll gwendolyn abholen. Es geht gleich los ins Jahr 1913." Ich stand auf und ging in seine Richtung. "Danke und bis zum nächsten mal.", verabschiedete ich mich noch bevor ich durch die Tür ging. "Und gwen kannst du dich wieder erinnern?" "Nee sorry immer noch nicht, aber ich hoffe es kommt heute noch." Unten im chronographenraum stand falk schon unten und wartete auf uns. "Gwendolyn geht es dir wieder besser? Wir haben schon alles für euch eingestellt. Ihr werdet am 25. Mai im Jahr 1913 landen. Gideon du zuerst." Gideon lächelte mir zu. "Mrs. Shepherd. Bereit?", fragte er mich. "Bereit wenn sie es sind Mr de villiers", flutschte es mir heraus und ich musste anfangen zu lachen.
Nachdem sich gideon in diamantweißen Licht auflöste, war ich an der Reihe. Ich steckte mein finger in das fach des rubins und spürte kurz darauf einen schmerzenden stich und darauf verschwabd ich in einem rubinroten lichtstrudel. In der Vergangenheit landete ich mal wieder unsanft auf meinem Hintern. Wie schafte gideon es nur immer, auf den Füßen zu landen? "Gwenny das ist alles nur Übung. Bei meinen ersten zeitsprüngen bin ich auch immer unsanft gelandet." Er stoppte und ein lautes lachen brach aus ihm heraus. "Arroganter kotzbrocken!" Halt mir ging ein Licht auf. Ich wusste wer gideon war, bloß fehlten noch Erinnerungen wie die Liebe zwischen uns, aber wenigstens weiß ich wer er ist. "Gwenny alles ok?" Ich nickte. Draußen war es ein schöner Tag. Die Sonne schien, es war schön warm und alle hatten eine gute Stimmung. Vor Lady tilneys haus wurde ich immer nervöser. Gideon klingelte und kurzen Moment später öffnete paul die Tür und stürzte sich auf mich. Diese eine Umarmung von Paul half mir viel. Alle meine Erinnerungen sind wieder da. Lucy und Paul, besser gesagt mum und dad und auch GIDEON. Ich liebe ihn. Er ist mein Leben. "Gwendolyn alles ok?", fragte mich dad, der mich nach der Umarmung an schaute. Ich nickte. "Alles ist toll. Ich liebe dich dad." Ich schaute zu gideon rüber. Er sah enttäuscht aus. Ich wante mich von paul und fiel gideon in die arme. "Ich liebe dich gideon de villiers!" Nun war seine laune prompt anders. Er lächelte nur noch.Gideons lächeln ist so süß. Ich konnte gar nicht anders machen, als ihn zu küssen. Ich liebe ihn einfach so sehr. Dieser schöne Moment zwischen uns wurde von einem lauten husten unterbrochen. "Ohh dad, du bist ja auch noch da.", sagte ich und fing an zu lachen. Paul im Gegensatz zu mir und gideon sah nicht so glücklich aus. Was war los? Etwa immer noch wegen gideon? "Man dad ich liebe gideon! Und dich liebe ich natürlich auch! Warum können sich die zwei wichtigsten Männer in meinem leben nie vertragen?" Dieser Satz hat eindeutig gesessen. Paul schaute nun zwischen mir und gideon hin und her und zwang sich ein Lächeln in sein Gesicht. "Lucy wartet oben schon auf euch." Ich ging durch die Tür und lief die Treppen hinauf zu lucy. Sie sah so wunderschön aus in ihrem Sessel. "Lucy", hauchte ich leise, sodass sie es dennoch hörte und such umdrehte. Ich stürzte mich gleich auf lucy. "Mum ich hab dich vermisst.", sagte ich mit einer träne in meinem auge. "Gwendolyn meine liebe. Ich habe dich auch sehr vermisst. Wie sehr ich mir wünschte, dich jeden tag zu sehen." Nun hatte auch lucy eine träne in ihren Augen. Als gideon und paul in den Raum kamen, wischte uch mir schnell die Tränen weg. Es sollte ja keiner von beiden sehen, wie ich heule. Als wir dann alle zusammen versammelt waren, fing ich wieder an, wie ein Wasserfall zu reden. Ich erzählte ihnen alle Ereignisse in den letzten Tagen. "Und du bist dir ganz sicher, dass es der graf war?", fragte mich paul. Ich nickte. "Er wollte, dass ich mich selbst töte, nur dass er unsterblich ist. Ich meine, dieser man lebt doch schon so lange und will ein 16 jähriges Mädchen töten, nur dass er weitere hunderte Jahre leben kann. Egoistischer geht es doch gar nicht!" Nun musste gideon lachen. "Was lachst du so blöd? Ist das etwa so lustig!" "Ach gwenny ich find es einfach nur toll, wie du dich aufregst. Du hast zwar recht, dass es nicht witzig ist, aber wenn du wie ein Wasserfall redest und nicht mal Luft holst, muss man einfach lachen." Ich schaute gideon böse an. Lucy sah zu Paul, der seine Hand auf meiner Schulter hatte. "Ach Paul, wir waren auch einmal so jung." Er lächelte. " Ich weiß Prinzessin, aber ich kriege es einfach noch nicht in mein Kopf, dass meine kleine Prinzessin schon so groß ist." Alle fingen an zu lachen. "Ich liebe Dich dad" "ich dich auch kleine Prinzessin." Wir kamen wieder zum Grafen und wie es funktionieren konnte, dass ich zwei mal hintereinander in der zeit reisen konnte. "Gwen so schön es jetzt auch ist, wir müssen unbedingt los. In 10 Minuten springen wir.", sagte gideon. Warum jetzt schon? Ich will noch nicht gehen. Ohne mich zu weigern, verabschiedete ich mich von mum und dad und ging mit gideon wieder zu dieser einen tollen Kirche, in der wir uns das erste mal küssten. "Nun mrs Shepherd haben sie irgendwas auf dem Herzen?" Ich nickte. Ich hatte gideon auf meinem herz."dich", hauchte ich kurz vor seinen Lippen."Ach gwenny! Weißt du eigentlich, wie verrückt du mich machst! In deiner nähe könnte ich ja glatt einen wackelpudding Konkurrenz machen.", sagte gideon in mein ohr. Diese Worte brachten gänsehaut über meinen Rücken. Warum schaffte gideon es bloß immer, dass ich in seiner Nähe nicht mehr klar denken konnte? "Gideon ich liebe dich auch! Und jetzt küss mich endlich." Gideon wartete anscheinend genauso wie ich auf diesen kuss. Er kann einfach nur so toll küssen. Seine weichen lippen, ach wie sehr ich ihn bloß liebe. Natürlich musste dieser schöne Moment zwischen mir und gideon unterbrochen werden, da wir wieder zurück sprangen und uns ein lieber netter Wasserspeier erwartete. Ich hab das ziehen im Bauch gar nicht einmal mit bekommen und gideon anscheinend auch nicht. "Hallo Heuhaufen Mädchen. Wieder am Rumknutschen mit dem mistkerl. Kann er nicht einmal die Finger von dir lassen?", fragte xemerius, der vom Beichtstuhl zu uns runter schaute. Ich drückte gideon einwenig von mir weg und schaute xemerius sauer an. Hatte dieser Dämon echt nichts besseres zu tun, als glückliche verliebte beim knutschen zu stören? "Was ist los gwenny?", fragte gideon, der den Wasserspeier Dämon ja nicht sehen oder hören konnte. "Ach gid, ich hab dir doch mal von diesem Dämon erzählt und jetzt regt er sich wieder über dich auf. Irgendwie haben alle meine Freunde irgendwas gegen dich!" Ich musste lachen. "Gwenny die sind doch alle nur eifersüchtig, dass du mich hast und nicht mehr so schnell los bekommst." "Will auch für dich hoffen gideon de villiers! Wehe du haust mir ab." Nun fing auch gideon zum lachen an.

GidolyndevilliersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt