Kapitel 2

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Gideons Sicht:



Als ich am nächsten morgen aufgewacht bin, hat gwen noch geschlafen. Der Abend gestern war noch so schön mit ihr. Wir haben uns noch ein paar DVDs angeschaut(die letzte habe ich fast gar nicht mehr mit bekommen, da wir nur rumgeknutscht haben) und danach ist gwen auf meiner brust eingeschlafen. Sie ist einfach so wunderschön wenn sie schläft. Danach habe ich sie in mein Bett getragen und bin dann auch schnell eingeschlafen. Neben ihr kann ich immer so gut schlafen. Als es an der Haustür raschelte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und wusste dass es Raphael und leslie sind. „Gwen. Gwenny aufstehen.", sagte ich ein bisschen lauter und rüttelte sie an ihrer schulter. ,,Gideon was los? Es ist doch noch mitten in der Nacht.", sagte gwenny einwenig verschlafen. ,,Ach gwenny. Es ist 10.00 Uhr in der früh. Leslie und Raphael sind schon da." Nun schreckte sie hoch und lief ins Badezimmer. Nach fünf Minuten kam sie wieder ins zimmer. „Kann ich ein tshirt von dir? Ich hab meins doch gestern voll geklecker und ich hab kein anderes dabei." ,,Erst wenn du mich küsst." Dies lies sie sich nur einmal sagen. Danach gab ich ihr ein graues tshirt. Ihr steht aber auch alles. ,,Gideon ich liebe dich" ,,Ich dich auch meine wunderschöne Prinzessin." Gleich nach dem tollen Frühstück mit Raphael und seiner neuen Freundin mussten gwen und ich auch schon zum elapsieren. 4 wunderschöne stunden nur mit gwen und Cousine Sofa. Nach dem elapsieren mussten wir uns leider verabschieden, da grace schon auf gwen gewartet hatte.



Nachdem gideon mir geschrieben hat, dass er in einer viertel Stunde hier ist, bin ich schnell unter die dusche gerasst. Danach noch schnell geschminkt, angezogen und mein geschichtsheft und buch in eine tasche getan. Als ich unten fertig vor die Tür stand, war ich nicht zu früh und auch nicht zu spät, denn in diesem Augenblick kam gideon mit seinem Motorrad um die Ecke gefahren. „ Hay gwenny gut geschlafen?", fragte er, als er gerade von dem Motorrad abgestiegen ist. Ich nickte und rannte in seine Arme. Er ist so toll und ach verdammt ich liebe ihn so sehr. Wir schauten uns kurz in die Augen und küssten uns gleich darauf. Nach einer halben stündigen Fahrt durch London kamen wir endlich an der loge an. Es war ein wunder, dass wir niemanden entgegen gekommen sind. Im alchemielabor stellte gideon den Cronographen ein und ich stellte mich schon mal bereit. Als gideon mir zu nickte, steckte ich meinen Finger unter den rubin. Danach füllte sich der Raum mit rubinroten licht und ich verschwand in der sogenannten zeitspirale und fand mich wieder in einem dunklen Raum. Nach kurzer Zeit kam auch gideon. Er legte seine Hände auf meine Taille und sagte: „Hallo miss Shepherd. Ich freue mich schon auf 4 tolle stunden mit ihnen, Queen Elizabeth 1 und Cousine Sofa." Ich musste grinsen. Er war so süß.



Nach drei Stunden lernen, konnten gid und ich uns wieder auf wichtige sachen im leben konzentrieren. Ich packte meine geschichts Sachen wieder in die tasche und küsste gideon. Plötzlich merkte ich das altbekannte Achterbahn Gefühl. Ich drückte gideon weg, worauf er mich nur doof anschaute. „Gid was sitzt du noch so rum? Wir springen gleich." Nun schaute er mich noch doofer und verwirrt an. „Gwenn wir haben noch eine gute halbe Stunde." Jetzt war ich die, die verwirrt war. „Und warum hab ich jetzt schon dieses schwindel Gefühl?" Er zuckte mit den schultern. „Vielleicht bildest ...", weiter kam er nicht, weil ich mich in rubinroten licht auflöste. Als der Raum sich vor mir materialisierte, konnte ich keinen stotternen marley oder einen anderen Wächter sehen. Wo war ich? Ich war nicht in der Gegenwart, das spürte ich, aber wo war ich dann. Nun dachte ich an das Versteck von meinem grandpa und mir. Wenn es schon existiert, kann ich ihn ja besuchen. Leider existierte das Versteck noch nicht. Enttäuscht rutschte ich die wand hinunter. Wo war ich nur? Wie kann jemand zweimal hintereinander in der zeit reisen? Lauter fragen und keine einzige antwort. Vor lauter Verzweiflung und angst rollten mir die Tränen die backe hinunter. Plötzlich hörte ich wie jemand die Tür auf schloss. Sollte ich jetzt glücklich sein oder angst haben? Ich entschied mich für das letztere und versteckte mich hinter einen großen Stapel Stühlen. „Wo ist denn mein kleiner rubin?", fragte eine kalte stimme, die ich leider zu gut kannte. Es war die des Grafen. Nun übergab sich mein Körper mit gänsehaut. Warum nur ich? Warum kann nicht Charlotte das doofe gen haben? Das einzige was ich wollte, war ein normales Leben.



„Ach kleiner rubin du musst dich nicht verstecken. Ich finde dich egal wo bist." Scheiße und was nun? Ich muss doch bald wieder zurück in die Gegenwart, oder? Jetzt wo man die Wächter braucht sind sie nicht da. Aufeinmal war es so leise. Zu leise für meine Verhältnisse. Ich will weg hier. Es ist so still und dunkel. „Hab dich gefunden und jetzt raus aus deinem Versteck.",sagte der Graf direkt in mein ohr. Ich erschrak so heftig, das ich mir mein kopf fest am Tisch angehauen hab. „Was wollen Sie von mir?", fragte ich mit zittriger stimme. „Das gleiche, was ich in 230 Jahren auch will. Dass du dich zmbringst. Also lieber rubin. Entweder du tust was ich sag oder es werden solche höllische stunden mit mir, dass du dich dann dich irgendwann umbrinst." Seine Stimme machte sich in meinen Ohren breit und mich überkam gänsehaut. Ich habe solche angst. Gideon warum kannst du nicht bei mir sein? Ich brauche dich! Deine nähe und deine Sicherheit. „Und ich bin der gleichen Meinung wie vor 230 Jahren. Sie haben schon lange genug gelebt sie können nun auch mal sterben." Ich brauchte meinen ganzen mut, um nicht zu zittern und zu weinen. Nun nahm der graf ein dolch aus seinem umhang und richtete ihn auf meinen hals. Mein blut floss langsam mein hals hinunter in mein Ausschnitt. „Und du willst immer noch nicht hören. Wie kann ein kleines Mädchen nur so unhöflich sein? Also du kannst dich noch entscheiden. Unsterblich hin oder her keine luft mehr zu bekommen tut richtig weh." Ich schüttelte den Kopf. „Nie im leben will ich, dass sie bekommen was sie wollen." Ich spürte wie er den dolch immer fester in mein hals drückte. Es tat zwar weh aber ich bin eine Kämpferin. Gleich war es soweit. Gleich werde ich zum dritten Mal sterben.



Als ich wieder aufwachte, lag ich auf etwas weichem. Ich wollte meine Augen öffnen aber sie waren so schwer. Ich hörte Stimmen aber ich konnte nicht verstehen was sie sagten. Plötzlich spürte ich einen schmerzhaften Stich am Hals. Jetzt schaffte ich es auch die Augen zu öfnen. Ich fuhr mit meiner Hand an der langen Schnittwunde entlang. Ich richtete mich auf und sag wie Dr. White, Falk und Gideon die Köpfe zusammen steckten. Sue redeten relativ leise, weshalb ich sie nicht verstehen konnte. Da drehte sich Gideon um und sagt: "Oh du bist wach!" Für ihn war es ja nichts neues das ich starb. Dr. White und Falk sagen mich an und fragten mich was passiert ist. "Gideon hat uns erzählt was passiert. Das du plötzlich diese Schwindelgefühle hattest und dann weg warst! Was ist passiert Gwendolyn?" Ich sah die beiden an und dann schaute ich zu Gideon. Ich merkte er machte sich sorgen aber warum zeigte er das nicht?

GidolyndevilliersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt