Kapitel 8

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Ich schlug meine Augen auf und sah eine heulende lucy neben mir. Warum weint lucy nur? "Mum", sagte ich leise. Sie schreckte auf und wischte sich die Tränen weg. "Gwendolyn du bist wach", sagte sie überglücklich und nahm mich in arm. "Ja mum ich lebe noch. Wo ist dad und gideon? Und wann kann ich endlich wieder was essen? Ich hab hunger." "Gideon und paul reden draußen gerade mit einem Arzt. Soll ich dir was zum essen holen maus?" "Dass wäre echt nett. Ich kann ja schlecht.", sagte ich und zeigte auf mein eingegipstes Bein. Sie lächelte und ging aus dem Zimmer. Nun war ich alleine. Irgendwie ist es auch unheimlich hier. Es ist dunkel und überall piepst es. Zum Glück kam paul und gideon nach paar Minuten in das zimmer. Paul lief gleich auf mich zu und nahm mich in arm. "Gwendolyn ich hatte solche angst um dich." "Ach dad. Wie du siehst, ich lebe noch." Gideon, der noch bei der Tür stand musste leise lachen. "Das ist nicht witzig. Du hättest sterben können.", sagte Paul nun ernst. Ich nahm Paul nochmal in arm und war so glücklich dass paul und lucy hier bei uns sind. Nach paar Minuten kam auch lucy mit einem Tablett in das Zimmer. "Danke mum" Ich nahm das Tablett und aß alles schnell auf. So fühlt es sich wohl also an, wenn man über ne Woche lang nichts isst. Gideon und lucy mussten schmunzeln, als sie mir beim essen zu schauten. Paul sah einfach nur glücklich und zufrieden aus. Nach meinem Erstaunen wurde ich heute abend schon entlassen. "Na miss Shepherd, wo soll ich sie hinkutschieren? Sie haben jeden Wunsch frei.", sagte gideon, der meine Taschen trug. "Ach gideon, ich will irgendwo hin, wo man nicht gehen muss. Mit Krücken zu gehen ist echt sehr anstrengend." "Und wenn ich sie mrs Shepherd trage." "Ich bin dir viel zu schwer! Und außerdem bin ich immer noch sehr erschöpft. Wäre schön wenn du mich nach hause fahren könntest und dann noch bleiben würdest."Gideon sah erst einwenig enttäuscht aus lächelte aber kurz darauf wieder. "Für meine kranke verletzte Prinzessin mache ich alles." Ich bin anscheinend auf der fahrt eingeschlafen, weil ich in gideons armen wieder aufgewacht bin. Er hat mich gerade aus dem kleinen wagen hinaus getragen. So süß. Er stellte mich kurz ab, um meine Taschen und die Krücken hinein zu tragen. Als er alles reingetragen hatte, nahm er mich wieder und trug mich in das Esszimmer, indem alle versammelt waren. Carolin sprang gleich auf und rannte zu mir. "Gwenny ich hab dich so vermisst", sagte sie zuckersüß. "Maus ich hab dich auch so vermisst." Nun begrüßten gideon und ich auch die anderen. Alle haben mich irgendwie vermisst außer Charlotte und Tante glenda. Was hab ich ihnen nur getan, dass die beiden mich so hassen? "Meinetwegen hätte sie auch sterben können.", sagte Charlotte so leise, dass nur ich und gideon es hörten. Gideon schaute mich an und verzog dann saurer sein Gesicht. "Charlotte was ist eigentlich mit dir passiert? Du warst immer so nett und lieb und jetzt? Deine Cousine ist fast gestorben und es ist die einfach so egal? Ich versteh dich einfach nicht." Das hat gesessen. Sie sah enttäuscht auf ihren Teller. Gideon hob mich wieder hoch und trug mich die Treppen hinauf. Ich musste lachen. Wie es wohl aussah. Oben in meinem zimmer legte er mich in mein bett und kuschelte sich an mich. "Gwenny kann ich dir noch irgendwas gutes tun?" "Ja! Mich Küssen." Er lächelte verliebt und beugte sich zu mir. Man ich liebe diesen jungen einfach so sehr.Der restliche abend war noch voll schön mit gideon. Wir haben noch bis spät in die Nacht gekuschel, geknutscht und geredet. Ich weiß zwar nicht wie es gideon geschafft hatte, grace zu überzeugen, dass er bei mir schlafen durfte, aber er hat es irgendwie geschafft. Zum Glück. Ich wollte ungern alleine sein. Am nächsten Morgen schlief gideon noch, als ich wach wurde. Ich nahm meine Krücken und ging ins bad. Oh man sah ich scheiße aus. Meine Haare waren fettig und ungekämmt. Ich musste auch festgestellen, dass ich extrem stank. Wie hat das gideon nur mit mir ausgehalten? Ich nahm mir ein Waschlappen und waschte mich erst am Körper und waschte dann schnell meine Haare über der Badewanne. Wie soll man sich duschen, wenn man einen riesen gips am bein hat? Als ich fertig war, wickelte ich mir ein handtuch über mein Körper und ging zurück in mein zimmer. Gideon schlief immer noch. Ich entschied mich für eine gemütliche jogginghose und ein weites top, zum anziehen. Nachdem ich wieder abgezogen war, kuschelte ich mich zurück zu gideon. Ich schaute auf meinen Wecker und merkte, dass es noch viel zu früh für mich war. Es war erst halb sechs in der früh und ich muss ja erst um sieben aufstehen, weil ich heute leider wieder in die schule musste. Ich schlief noch einmal ein und wurde später von gideon aufgeweckt. Er kam mit einem großen Tablett mit Frühstück in das zimmer. "Oh gideon! Danke für das Frühstück. Ich liebe dich so sehr." "1. Gwenny ich liebe dich noch viel mehr 2. Ich wollte dich mit dem Frühstück überraschen und 3. Du hast heute jeden wunsch frei. Tipp fals du es vergessen hast. Du hast heute GEBURTSTAG!" Er grinste.Was ich hab doch jetzt ernsthaft nicht mein Geburtstag vergessen. Wir reden hier von mir, die Wochen vorher die Tage gezählt hat und es gar nicht mehr abwarten konnte. "Gideon du verarscht mich jetzt wirklich nicht? Ich hab heute ernsthaft Geburtstag und ach gideon du bist einfach der aller beste. Ich liebe dich so sehr." "Gwenny glaubst wirklich ich würde dich verarschen? Genau heute vor einem jahr haben wir uns kennengelernt und seit dem bin ich so extrem in dich verknallt. Ich weiß echt nicht, was ich gemacht hätte, wenn ich dich nicht kennengelernt hätte. Ich hätte wahrscheinlich nie meine große Liebe gefunden." Man er war so süß. Noch nie hat das irgendein junge zu mir gesagt. Er ist und bleibt halt mein Traumprinz. Nachdem wir das Frühstück aufgegessen hatten, holte gideon ein riesengroßes Geschenk her. "Gideon ist das wirklich für mich?" Er nickte nur und lächelte verlegen. Omg ich durfte noch nie so ein großes Geschenk auspacken. Mein Neugier zwang mich dazu, dass Geschenk ganz schnell auszupacken. Es war ein mehrteiliges geschenk. Ein schönes Cocktailkleid aus rubinroter farbe mit diamantweißen muster, eine schöne goldene kette mit einem Diamant und zuletzt diamantweiße Schuhe. "Was soll ich nur sagen gideon? Es ist so wunderschön! Wie hab ich das nur verdient?" "Ach Prinzessin, ich dachte mir, ich schenke dir ein wertvolles geschenk, was dir auch gefällt. Ich würde darauf bestehen, dass du es heute anziehst." Ich beugte mich zu gideon und gab ihm einen langen intensiven kuss. Nachdem ich mir das kleid angezogen hatte, trug gideon mich wieder hinunter (er bestand drauf, mich zu tragen). Unten wartete schon die ganze Familie und nach meinem überraschen auch .....

GidolyndevilliersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt