Teil 13

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Dieses kapitel möchte ich meiner schwester widmen. Auch wenn es sich kitschig anhört, du weißt ich hab mit dir die beste schwester der welt. DANKE!
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(Alin)
Ich kam in meinem dunklen raum zu mir. Wo war ich? Was ging hier vor? Vage erinnerte ich mich an einen schlag den ich auf den hinterkopf bekommen hatte. Wie aufs stichwort begann mein schädel höllisch zu schmerzen. Das war aber im nächsten moment schon wieder nebensache, denn eine tür ging auf und helles licht fiel herein. Es blendete mich und ich wünschte es hätte mir das augenlicht ganz genommen, dann hätte ich ihn nicht ansehen müssen. Luis stand mit diabolischen grinsen in der tür. "Weißt du", begann er, "ich glaube ich habe eine sadistische neigung. Ich möchte dich nämlich leiden sehen." Erst jetzt fiel mir auf das all meine glieder an der wand fest gekettet waren. Ich schwieg. Was hätte ich auch sagen sollen? Er würde mich zu tode foltern und ich konnte nicht einmal darauf hoffen, dass er es kurz machte; nein ich würde einen grausamen tod sterben. Als hätte er meine gedanken erraten meinte er: "heute nacht wirst du sterben." Ich schluckte. Ich würde alles ertragen. Ich würde ihm keine genugtuung verschaffen, mich schreien zu hören.
"Du hast also meine auftragskiller auf deine seite gezogen", er nickte bewundert, während er auf mich zuging, "das hätte ich dir nicht zugetraut, du kleine schlampe." Luis lächelte. Ich bereitete mich auf das schlimmste vor. Direkt vor mir blieb er stehen. Ich konnte die itensität seines blickes nicht ertragen und schloss die augen. Plötzlich spürte ich seine lippen auf meinen. Verzweifelt versuchte ich den kopf weg zu drehen und mich ihm zu entziehen. Doch es war aussichtslos. Ich konnte mich ja kaum rühren. Als er mit seiner zuge gewaltsam in meinen mund drang wurde es mir zufiel.
Ich biss im in die zunge, sodass er vor schmerz zurück taumelte. "Du hure!", schrie er. Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen. Dieses verging jedoch sehr schnell wieder, denn seine faust landete in meinem gesicht. Ich erinnere mich kaum mehr was dann folgte. Ein schlag um den anderen traf mich. Er verschonte keine stelle meines körpers. Ich sah wie durch einen nebel. Ich kann nicht sagen ob ich geschrieen habe oder stumm blieb.
Irgendwann als ich halb in die bewusstlosigkeit geschlagen worden war, hörte es plötzlich auf. Ich sah john in der tür stehen. Neben ihm ein mann der noch etwas kleiner war als ich und über beide ohren grinsend eine pistole in der hand hielt. Der bruchteil dieser sekunde des erkennens war entscheidend. Luis nutzte diesen moment nicht sondern starrte die beiden nur an. Das wurde ihm zum verhängnis, denn der kleine drückte ab. Ich wusste nicht ob ich mich freuen sollte als luis augenscheinlich tot zu boden sank. Aber eine welle der erleichterung überkam mich, keine schläge. Ich lächelte in johns richtung. Zumindest glaube ich dass ich das getan habe, denn in diesem moment überkam eine bleierne schwere meine lider. Ich sah und hörte nichts mehr.

Der MafiosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt