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Es sind schon 2 Stunden vergangen.
Unser Eimer ist voll. Die meisten Fische habe ich gefangen. "Wollen wir langsam zurück?", frage ich. Louis nickt. Ich nehme eine Paddel und strecke meine Hände aus dem Boot aus um paddeln zu können. Mein Armand lockert sich ohne,dass ich es merke. Plötzlich höre ich ein leises plantschen im Wasser. Mein Armand ist reingefallene. Ich tu die Paddel zur Seite. Und Strecke mein Arm ins Wasser. Ich komm nicht ran. Ich lehne mich weiter nach vorn bis mein ganzer Arm im Wasser ist. "Was ist los?", fragt mich Louis. "Das Armbad meiner Mutter ist im Wasser gefallen", sage ich verzweifelt. Ich lehne mich mit meinem freien Arm weiter vor. Langsam verliere ich mein Gleichgewicht und... Ich habe gewusst,dass das passiert. Ich bin im Wasser gefallen. Zuerst Schnapp ich mir das Armband und will wieder auftauchen,aber meine Klamotten sind zu schwer. Ich kann mein Gleichgewicht nicht halten.

Louis P.O.V

Ich gehe auf die Stelle,wo sie vorhin war. Sie taucht nicht auf. Ich zieh meine Schuhe schnell aus und mein T-Shirt. Dann tauche ich unter. Ich suche sie eine Weile unter Wasser. Nach paar Sekunden habe ich sie gefunden. Sie bewegt sich nicht. Ich hole tief Luft und tauche unter zu ihr. Ich trage sie im Brautstile und schwimm nach oben. Sie  klammert ihre Arme um meinen Hals. Ich schwimme nach oben. Ihre Klamotten haben eine Menge Gewicht. Doch ich gebe nicht auf. Ich atme tief durch,als ich mit dem Kopf übers Wasser war. Ich tu sie auf das Boot und steige auch rauf. Sie legt regungslos da. Ich geh zu ihr. "Kati?" Ist sie tot? Ich lehne mein Kopf gegen ihre Brust um ihr Herzschlag zu hören. Es schlägt nicht...
Nein...
Ich muss etwas unternehmen. Vielleicht hat sie zu viel Wasser geschluckt. Ich lege meine meiden Hände auf ihre Brust und drücke es. Ich mache es nochmal. Und nochmal. Ich mache es noch zehnmal und gebe auf. Was mache ich falsch?  Sie darf nicht sterben. Wieso will ich nicht,dass sie stirbt? Liebe ich sie? Ja. Ich liebe sie. Mir fällt ein,dass sie zu lange unter Wasser war. Also heißt das...Mund zu Mund Beatmung. Wenn ich so ihr Lebe rette,habe ich keine andere Wahl. Ich öffne ihr Mund und halte es mit beiden Händen offen. Du schaffst das. Mach es. Ich hole tief Luft und packe mein Mund auf ihr Mund. Dann puste ich rein. Das mache ich weitere fünf Male. "Komm schon", seufze ich und mache es noch ein letztes Mal. Sie wacht nicht auf. Ich lehne wieder mein Kopf an ihre Brust. Ihr Herz schlägt. Es schlägt. Das heißt sie lebt noch. Ich mache noch einmal Mund zu Mund Beatmung. Plötzlich holt sie tief Luft und öffnet ihre Augen.

Katis P.O.V

Ich atme tief auf. Hat etwa Louis mein Leben gerettet. Meine Augen richten sich nach ihm. Er guckt mich erfreut an und umarmt mich. "Du lebst", flüstert er in mein Ohr rein. "Du hast mir das Leben gerettet. Danke Louis", sage ich kleinlaut. Er lässt mich los und schaut das Armband in meiner Hand an. "Das Armband ist dir wichtig. Oder?", fragt er mich. Ich nicke. "Meine Mutter hat es von Butler zu ihrer Hochzeit bekommen. Als er sie verlassen hat,hat sie mir es gegeben. Von ihm", sage ich. "Lass uns zurück", ich nicke. 

-Bei Louis zu Hause-

Ich vorbereite zwei Fische,die wir gefangen haben. Davor habe ich geduscht. Louis hat mir Sachen von ihm gegeben. Ich mache nur zwei Fische,weil es zu lange dauern würde alle zu machen. Für jeden ein Fisch reicht. Ich habe mir die größten rausgesucht. Louis guckt mir zu,wie ich die Fische mache.
Endlich sind sie fertig und wir fangen an am Esstisch im Esszimmer zu essen. "Der Fisch ist lecker", sagt Louis. Ich fange an zu lachen. "Ja. Das tut er", sage ich. "Du wärst fast gestorben und lachst?", fragt mich Louis. "Soll ich etwa weinen?" "Nein! So ist es gut." Ich lache wieder.
Nachdem wir fertig sind mit dem Essen, gehe ich auf die Terrasse. Es ist schon fast dunkel. Louis kommt zu mir. Ich sitze auf eine Bank. Er setzt sich neben mich und unsere Blicke treffen sich. "Warum tust du das alles für mich?", frage ich. "Du bist meine Freundin. Auf freundschaftliche Art", antwortet er. "Danke,dass du mir das Leben gerettet hast. Ohne dich wäre ich tot", sage ich dankbar. Wir schauen uns vertieft an. Er kommt mit dem Gesicht immer näher. Will er mich küssen? Ich liebe ihn nicht. Ich will ihn lieben,doch ich tu es nicht. Er kommt näher. Sein Atem trifft mein Atem. Dann legt er seine Lippen auf meine. Ich sitze regungslos da. Ist es das was ich will? Ich schulde ihn etwas. Vielleicht schulde ich ihn meine Liebe? Ich fange an ihn auch zu küssen. "Kati?", höre ich eine Stimme. Ich steh auf und sehe. Oh nein. Es ist Harry.
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(; Sorry habe echt lang nicht mehr geschrieben. Es sind nämlich Ferien und ich habe einfach keine Zeit mehr. Ich versuche demnächst öfter zu schreiben;)

Mein Vater ist berühmtDove le storie prendono vita. Scoprilo ora