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Wie kann er mir so etwas antun? Ich geh schlafen und versuche alles weg zu blenden. Nur ich und meine Gedanken.

-nächster Tag-

Ich steh auf und Vorbereite mich. Dann gehe ich zur Tür um zu gucken ob sie noch abgeschlossen ist. Sie ist noch zu. Für wie lange will er mich einsperren?
Ich sitze den ganzen Tag in mein Zimmer rum und lese Bücher aus dem Bücherregal. Ich treffe auf ein kleines Buch zu. Es ist in einer goldenen Farbe und sieht interessant aus. Ich nehme das Buch aus dem Regal und setze mich an dem Schreibtisch. Langsam und sanft berühre ich das Buch entlang. Dann öffne ich und auf der ersten Seite steht ganz groß ein Name.
Gerard Butler
So heiße ich jetzt. Meine Star-Karriere fängt fürs erste richtig gut an. Den ersten Film drehe ich in Deutschland.

Er erzählt über sich also. Sein Tagebuch. Vielleicht kann ich herausfinden warum er meine Mutter verlassen hat. Und wieso meine Mutter ein schlechten Job hat. Sie hatte nämlich ihr Abi und Studiert auch. Sie meinte es sei alles Butlers Schuld,dass alles so endet.
Ich blätter eine Seite weiter. Es steht wieder eine Überschrift darauf.
In Deutschland
Ich hätte niemals gedacht,dass Deutschland so schön ist. Die Leute sind aber alle unverschämt und respektlos. Bei Deutschen ist es wohl so. Ich wurde auf einer Hochzeit eingeladen. Das macht mir eine große Freude.
Dann erzählt er über Dinge,die er gesehen hat und in welche Städte er war. Ich blättere paar Seiten weiter,bis ich auf die Überschrift Am Tag der Hochzeit ankomme.
Am Tag der Hochzeit
Ich sehe eine wunderschöne Frau auf der Hochzeit tanzen. Sie lacht und redet. Ich habe mich gleich in sie verliebt. Dann geschah ein Wunder. Sie wollte auf die Tanzfläche,dabei musste sie hinter meinen Stuhl auf den ich saß vorbei gehen. Ich hob meine Hand um jemanden zu zu winken.

Die Tür öffnet sich und ich klappe das Buch zu. "Du bist noch wach", Butler kommt rein. Ich stehe auf und verstecke das Buch hinter mir. "Ich...ja", stottre ich. Habe ich schon erwähnt,dass ich eine schlechte Lügnerin bin? Nein, dann sag ich es jetzt. Ich bin sehr schlecht in Lügen. "Was versteckst du hinter dir?", fragt er mich. "Nichts. Wieso...sollte ich...was verstecken", sage ich. Auf jeden Fall werde ich auffliegen. "Und wieso bist du dann so nervös?", fragt er mich. Was mach ich jetzt? Ich habe sein Tagebuch und er merkt,dass etwas nicht stimmt. "Geh jetzt schlafen. Sofort", sagt er. "Wie lange willst du mich ohne Essen und Trinken einsperren?", frage ich. "Du hast also Durst? Sag es doch gleich. Peti", sagt er. Peti kommt rein und fragt was Butler will. "Hol eine ein Literflasche Wasser", sagt er und sie geht. "Weißt du,Kati. Du kannst mich so oft blamieren wie du willst,aber am Ende kriegst du alles zurück. Ich meine sieh dich an. Dir eine zu klatschen oder dich für drei Stunden in der Kälte aussperren ist garnicht. Im Gegensatz zu dieser Strafe. Wie lange du es wohl hier aushältst?", sagt er. Wow. Das war eine harte Rede. Er bestraft mich wieder. Peti kommt mit der Flasche Wasser rein und gibt es Butler,dann geht sie wieder. Butler kommt näher zu mir und hält mir die Flasche hin. "Du hast nur diese Flasche Wasser. Spar dir gut alles auf für die nächsten Tagen,die du hier verbringen wirst", sagt er. Ich nehme die Flasche und er geht. Die Tür ist wieder abgeschlossen. Nein. Nein,nein,nein. Für wie viele Tage muss ich hier drin bleiben? Wie lange du es wohl hier aushältst? Hat er gesagt.

-nächster Tag-

Ich will nicht aufstehen und bleibe bis 15.00 Uhr im Bett liegen. Ich habe seit gestern nichts mehr gegessen. Ich werde sterben. Nach paar Stunden beschließe ich doch aufzustehen. Ich zieh mir etwas anderes an und kämme meine Haare. Ich lasse sie offen. Dann nehme ich das Buch und lese auf mein Bett weiter.

Ihr Kleid hängte an mein Armband fest und sie blieb stehen. Ich stand auf und entschuldigte mich bei ihr. Schnell löste ich ihr Kleid an mein Armband. Sie schaute in mein Augen und ich in ihren. Wir waren vertieft in unseren Blicken.
Ich blättere wieder paar Seiten vor,denn er schreibt darüber wie sie sich verlieben. Jetzt haben sie geheiratet und wollen zusammen ein schönes Leben 1
Ich will ein Kind haben sagte ich zu ihr. Sie nickte fröhlich.

Wenn er ein Kind haben wollte,warum hat er dann in der Schwangerschaft sie verlassen?
Als ich die Nachricht ihrer Schwangerschaft bekam,war ich sehr glücklich. Ich plante ein Essen mit ihr zusammen. Danach wollten wir ins Kino und anschließend am Strand unterm Sternhimmel spartieren gehen.

Er scheint meine Mutter wirklich geliebt zu haben.als ich weiter lesen wollte, sind alle Bücher aus dem Bücherregal auf den Boden gefallen. Ich schreie laut auf. Einer muss sie umgeschmissen haben. Aber wer? Ich bin doch alleine im Zimmer. Ich stehe auf und lege das Buch auf mein Bett. "Ha-aaalloo", rufe ich. Ich spüre an meinen Füßen etwas. Dann sehe ich überall Spinnen. Ich schreie auf und gehe so schnell ich kann auf mein Bett. Doch ich halte vor mein Bett inne. Dort liegt eine schwarze,fette und große Spinne. Ich schreie lauter. "Hilfe", rufe ich. Ich steige auf ein Stuhl. Als ich leise geworden bin,höre ich schritte. Meine Stimme bleibt in mein Hals stecken.
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(;Uh das ist echt widerlich. Stellt euch vor,bei euch im Zimmer liegen überall Spinnen auf den Boden. Ohhhhh schauer Schauer;) nächstes Kapitel 2 Kommentare 3 Votes

Mein Vater ist berühmtWhere stories live. Discover now