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Ich schau ihn nur verwirrt an und beweg mich nicht. Wie angewurzelt bleib ich da stehen. "Du Mistkind! Wieso ich? Wieso nur musste mir das passieren? Ich habe dir gesagt du sollst nicht nerven und jetzt das noch", schreit er weiter. Ich kann immer noch nicht glauben,dass er das gesagt hat. Ich und Mistkind? "Harry hat mich die ganze Zeit über provoziert und du hast dagegen nichts unternommen", schrei ich laut. Bestimmt hört man und bis unten. "Halt die Klappe!", sagt er. "Ach ja, du denkst doch nur an dich. Du bist einfach nur arrogant", rufe ich ihn hinterher bevor er geht. Doch nach dem Satz dreht er sich um und kommt immer näher. Ich gehe ein paar Schritte zurück bis ich an die Bettkante komme. Er hebt sein Arm und ich beobachte die Handbewegung,die er macht. Nach nur ein paar Sekunden hat er mir eine heftig geklatscht. So doll,dass mein Gesicht zur Seite gucken musste. Ich lege meine Hand auf meine Wange,die er geschlagen hat. "Du bist ein Arsch", sage ich empört. Daraufhin klatscht er mir noch eine auf die andere Seite meines Gesichtes. "Ich rate dir die Klappe zu halten", sagt er warnend und geht aus dem Raum. Beide Wangen tuen richtig weh.

Ich laufe zum Garten und sehe am Zaun eine Gestalt. Wer ist das? Ich näher mich dem Zaun und sehe Harry. "Was machst du hier?", frage ich ihn. "Wir sind Nachbarn. Meine Villa steht gegenüber von eurer", sagt er. Auch noch das. Er sieht meine Wangen erschrocken an. "Was ist passiert? Wieso sind deine Wangen so rot?", fragt er mich. "Naja ich habe doch heute Mist gebaut,dann kommt man ohne Bestrafung nicht davon", sage ich. "Er hat dich also geschlagen", fasst er zusammen. Ja das hat er. Ich darf es aber nicht sagen,sonst denken alle er sei ein Schläger. 'Ist er auch' sagt meine innere Stimme. "Also nein. Er hat mich nicht wirklich geschlagen", lüge ich. "Und was dann?", fragt er. "Es ist kompliziert zu erklären", sage ich. Er schaut mir tief in die Augen. Sein Blick zieht mich an und ich schaue auch in seinen wunderschönen grünen Augen.
Ich merke,dass ich ihn anstarre und gucke wieder auf den Boden. "Morgen gibt es eine Veranstaltung auf einer großen Bühne. Mit dir und dein Vater und unserer Band", sagt er. Aha. Interessant bestimmt nimmt mich Butler nicht mit. "Er hat beschlossen dich mit zu nehmen,damit die Öffentlichkeit über dich erfährt", sagt er. Damit habe ich nicht gerechnet. Er nimmt mich doch mit. "Ich soll mit dir ein Kleid kaufen gehen und dir London zeigen,damit wir uns auf der Veranstaltung besser verstehen", erläutert er. Mich verstehen mit Harry? Niemals in meinem ganzen Leben,aber ich gehe mit ihm hin nur um London sehen zu können. "Okay. Und wann?", frage ich ihn. "Gleich. Ich bin in zehn Minuten da", sagt er und verschwindet.

Ich habe Geld bekommen und gehe aus dem großen Zaun der Villa. Harry kommt mit seinem Auto und ich setze mich beim Beifahrersitz.

-10 Minuten später-

Nachdem wir ein Park gefunden haben und aussteigen,kommen uns Fans entgegen. Sie machen Fotos mit Harry und lasse sich Autogramme geben.
Fast nach jede fünf Minuten ist es so.
Wir gehen in einem schönen Laden rein. Er hat schöne Kleider. Ich entscheide mich für ein schwarzes kurzes Kleid. Es passt mir und sieht wunderschön aus. Dazu hole ich mir passende High Heels in der selben Farbe und eine Diamantenkette. Natürlich nicht mit echten Diamanten. Die Kette hat dunkel blaue Diamanten.

Nach dem Schoppen gehen wir in einem Café. Wir bestellen schwarzen Kaffee und warten. Die Bedienung kommt mit unseren Kaffees und wir bezahlen. "Und? Wie fühlt es sich an von Arm zu Reich zu sein?", fragt mich Harry. Soll das eine Beleidigung sein? "Ich war nicht arm und es ist scheiße. Ich vermisse mein früheres Leben", sage ich.

-nächster Tag-

Diesmal weckt mich kein nerviger Wecke und ich kann in aller Ruhe ausschlafen. Mein Vater hat sich seit gestern nicht mehr blicken lassen. Ist mir auch egal. Ich dusche und mache mich fertig für den Frühstück. Es wurde noch nichts gemacht also gehe ich in die Küche und mache mir selbst Spiegeleier mit Speck und Erdbeeren. "Oh das sieht aber gut aus", sagt Peti. Ich gebe ihr den ersten fertig gemachten Teller. "Hier der ist für dich", sage ich. "Aber das ist verboten", erwidert sie. Sie arbeitet hier und darf nicht einmal was Essen. Wie ungerecht. "Ist doch egal. Ich erlaube es dir. Betrachte es als ein Geschenk von mir", sage ich. Sie nehmt den Teller und ich mache für mich noch schnell ein Teller.
Mitten beim Essen kommt mein Vater rein. Er sieht Peti wütend an. "Was soll das? Wieso arbeitest du nicht und wer hat gesagt,dass du essen darfst?", fragt er wütend. "Ich habe es ihr gesagt", entgegne ich. Er guckt mich an und kommt immer näher zu mir. Shit.
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(;Drama Drama. Nächstes Kapitel 4 Kommentare und 4 Votes;)

Mein Vater ist berühmtDonde viven las historias. Descúbrelo ahora