Teil 16

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Ich sah ihn damals ungläubig an "Mein Vater ?" der Polizist zerrte mich raus "Ja so wurde es uns gesagt".  Es hatte geregnet, als ich dann vor der Tür stand, sah ich einen Mann im Anzug , der gerade telefonierte, er war so um die 50 vielleicht auch um die 60 Jahre.

Er stand mit dem Rücken zu mir und drehte sich dann um, sah mich an "Ich leg jetzt auf, rufe später zurück!". Das Handy ließ er in seine Hosentaschen verschwinden und kam zu mir "Hallo mein Sohn, du bist sehr groß geworden" er fing an zu lachen "Als ich dich das letzte mal gesehen hatte, warst du so groß wie meine Han-" er wollte mich umarmen doch ich wich zurück.

Der große Mann, der sagte er sei mein Vater, ging sich durch die Haare und hielt sich an die Stirn "Ich weiß, was ich dir und deiner Mutter angetan habe, ich war nicht nett, doch las-" Wütend schlug ich ihn ins Gesicht "Nicht nett? Nicht nett wäre es wenn du dich wenigstens einmal gemeldet hättest" ich schlug ihn noch mal ins Gesicht "Nicht nett wäre es, wenn du uns wenigstens Ausgezahlt hättest" ich schlug ihn wieder, aber dies mal hielt er mich auf, und schlug mich mit voller kraft zurück "Ich habe keine Zeit für dein Kinderkram, er schmiss mir eine Karte zu "Ruf mich an, wenn du erwachsen geworden bist!" und ging.

Somit hat es ein Ende genommen, mit dem Mann der behauptet hatte er sei mein Vater.

Ein ganzes Jahr hatte gedauert, als ich die Nummer anrief, die auf der Karte stand. "Hallo" ich zögerte damals "Hallo?"  ich hatte auch Angst, was wenn er Nein sagt? "Ich habe keine Zeit dafür, noch ein Schöne-"  jetzt oder nie "Nein warte!" mein Puls stieg "Stylinson, wie kann ich ihnen behilflich sein?" so du schaffst das "'Ähm.. ich bin's, Mike, ich will mich Morgen mit dir treffen um 18:00 Uhr beim Heim" ich legte auf.

Am nächsten Tag, stand ich vor dem Heim und wartete, mit dem Gedanken das er nicht kommen würde. Doch dann fuhr ein schwarzer Ferrari vor mir. "Steig ein" war das einzige was ich verstand und das tat ich auch. Im schwarzen Luxus Auto fuhren wir in einem unbekanntes Viertel von der Stadt, überall waren Villen und Luxus Autos, von denen ich nur träumen konnte.

Der Wagen hielt an, und der ältere Mann stieg aus "Nah willst du denn nicht aussteigen mein Sohn?" sofort sprang ich raus und folgte ihm, in einen der prachtvollen Villen. In  der Villa drin wurde mein staunen nur noch größer, alles aber wirklich auch alles, war groß und Nobel, fast wie in denn ganzen Werbungen und Filmen von diesen ganzen Gangsterbossen. Ob mein Vater auch ein Gangsterboss war? Sonst könnte ich mir nicht vorstellen wie ein Mann so viel besitzen kann. 

Er ging in den Salon rein und setzte sich in einem Sessel aus schwarzen Leder "Also du willst mit mir reden?"  ich setzte mich aufs Sofa neben ihn, der auch übrigens aus Leder bestand "Ich habe nie gesagt das ich reden will!" schnauzte ich ihn an "Warum bist du dann hier?" Das war die Frage? Warum wollte ich mich mit meinem Vater treffen? "Ich will wissen, warum du mich mit Mutter alleine gelassen hast!"  es dauert nicht lange bis er mir eine Antwort gab "Arbeit mein Sohn, Arbeit ist dass wichtigste im Leben! Da gibt es halt kein Platz für Frau und Kinder, ich will ehrlich zu dir sein, du warst eigentlich garnicht geplant, ein kleiner Unfall mit großen Folgen warst du. Und siehe da, Heute kannst du mir von nutzen sein!" Grinste er mich an.

"Von nutze?" er hustete etwas "Weißt du mein Sohn, niemand lebt Ewig und auch meine Zeit ist bald gekommen, ich will das meine Firma in der Familie bleibt" ich stand auf "Also um das geht es dir also, du willst das ich deine Firma übernehme, dir ging es also nicht um mich oder um Mutter, es ging dir nur um deine Firma, das einzige was dir wichtig ist". 

Meine Füße brachten mich zum Ausgang, aber etwas hielt mich fest "Ich werde nie im Leben dich lieben können, werde nie im Leben dir ein richtiger Vater sein aber ich biete  dir hier und jetzt an bei mir zu leben, ich bringe dir alles bei was ich weiß, ich kaufe dir alles was du willst und lasse dich auf die beste Schule des Landes gehen, im Gegensatz dafür wirst du meine Firma übernehmen und wer weiß, vielleicht werden wir Freunde". Ich riss mich von ihm "NIEMALS ! Es geht dir doch nur um deine beschissen Firma, nicht um mich oder Mutter , nur um deine Firma, so ein Spiel spiele ich nicht mit. Auf nie mehr wiedersehen, Vater".

Ich ging, lief fast schon zur Tür als ich ein schweres Keuchen von hinten war nahm "Vater!" Ich lief zu ihm, und er fiel mir direkt in die Arme doch ich lies ihn fallen und suchte nach seinen Handy "Bitte Vater bitte" ich fand sein Handy und wählte sofort denn Notarzt der keine 5 Minuten brauchte um da zu sein.

Ich habe eine sehr lange Zeit im Krankenhaus verbracht bis mich die Ärzte ins Zimmer reingelassen haben. Es war ein riesen großer Schock für mich ihn an denn ganzen Kabeln zu sehen, er winkte mich auf denn Platz neben ihn "Danke mein Sohn" ich setzte mich neben ihn "Ich mach's!" er sah mich an und lachte "Ich bin so stolz auf dich!" er nahm meine Hand und strich über meine Hand, doch ich zog sie weg "Ich mach das nur für mich, du hast bloß nur Glück das du der einzige bist den ich noch habe" und ging aus dem Zimmer "Gut so, denk nur an dich! Mein Sohn" war das letzte was ich mitbekam.

Die Jahre vergingen, und schon fast mit 18 beendet ich die Universität als Klassenbester.

Dann war es so bald, es war der Tag gekommen an den mein Vater mir seine Firma überreicht, es gab eine große Feier, Kuchen und viele, viele Gäste. Mein Vater versprach mir sogar eine große Überraschung die ich am Abend bekommen sollte. Und die bekam ich auch!

Mit verbundenen Augen leitete mich mein Vater am Abend in ein besonderes Zimmer, er legte mir die Augenbinde ab, doch ich sollte meine Augen geschlossen haben bis er mich drauf hinwies das ich die Augen öffnen soll. "So Augen auf!" 

Ich machte meine Augen auf, und statt dem Gefühl der Freude- bekam ich  Angst und furcht zu spüren "Vater was soll das, was ist mit dem Mädchen passiert, Was zur Hölle soll das macht sie frei!" 

Ein junges Mädchen im alter von schätzungsweise 16 Jahre, lag blutig, nackt und gefesselt auf dem Boden. Halb bewusstlos flehte sie immer wieder "B-bit-te ......b-bitte!". Ich wollte ihr helfen doch mein Vater hielt mich davon ab. "Also mein Sohn, das Mädchen was du dort unten siehst heißt Larissa, Larissa wurde vergewaltigt und gefoltert auf schlimmste Art und Weiße von hundert Männer, sie war eines von vielen Spielzeugen die wir für Psychopathen und allen Kranken Wesen auf der Welt anbieten. Nun ist Larissa am Ende und wird vermutlich bei der nächsten Vergewaltigung sterben" geschockt vom ganzen was mein Vater von sich gab, liefen mir die tränen runter, ich sah ihn an "Was willst du von mir?" er reichte mir ein Messer "Bring sie um" sprachlos über das was er sagte schüttelte ich meinen Kopf "Nein ich kann das nicht!" 

Er ging von mir weg "Ich wusste das, dass deine Antwort sei deswegen habe ich mir ein kleines Spiel überlegt, entweder du tötest sie schnell und schmerzlos oder mein bester Freund Markus fickt das restliche Leben aus ihr raus, du hast 30 Sekunden Zeit dich zu entscheiden, läuft die Zeit ab, wird Markus seinen Spaß mit ihr haben und du wirst dabei zugucken müssen!" plötzlich tauchte ein sehr groß gebauter Mann auf, aus einer unbeleuchteten Ecke vom Zimmer und sah mich grinsend an "Die Zeit läuft ab jetzt".

Ich lief zu den Türen "Dass kannst du nicht machen, ich spiele dein scheiß Spiel nicht mit" Ich versuchte mit aller Kraft die Türen zu öffnen, doch ich versagte "Denkst du wirklich, ich würde die Türen offen lassen, noch 25 Sekunden!" ich lief auf und ab durch das Zimmer, mit dem einzigen Gedanken, das Mädchen zu helfen "Nur noch 16 Sekunden, ich würde mich beeilen!" wie, wie ,wie kann ich ihr helfen. Mein Vater kam zu mir und hielt wieder das Messer vor meiner Nase "Nur noch 10 Sekunden..... Bring sie um!" Flüsterte er mir leise zu. 


Into The HellWhere stories live. Discover now