Kapitel 44.

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Trailer zu Fuck the bad Boy ! :) Danke dir @sweetsnoopy17
Dylan wird da jünger dargestellt aber egal :D

https://youtu.be/l8GgnMrYEcs

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Kapitel 44.

„Das kann nicht dein ernst sein!", spuckte ich förmlich aus, nachdem ich diese Worte aus seinem Mund hörte.

Es war was ganz anderes, wenn es jemand aussprach. Das merkte ich nun, mehr als deutlich genug.

Dylan saß immer noch neben uns und sah uns immer wieder abwechselt an, während ich meinen Blick auf Tyler hielt.

Der verdrehte seine Augen und sah genervt drein. „Komm schon, du würdest auch jemanden helfen, wenn du es kannst!"

Ungläubig sah ich ihn an. Dann begann ich mit meinen Armen herum zu fuchteln und meinte dazu: „Das ist doch was komplett anderes, Tyler!"

Genervt stand er nun auf und machte sich auf den Weg in die Küche. Ich streckte dann meinen Arm aus und überflog den Brief, den Tyler vom Krankenhaus bekommen hatte.

Es stand schwarz auf weiß da drauf, weswegen ich dann auch aufstand und Tyler folgte.

„Es ist mir egal was du dazu sagst. Mein Knochenmark, meine Spende, meine Sache", beschloss Tyler, der sich gerade ein Glas aus dem Schrank nahm und damit zum Kühlschrank ging.

Genervt legte ich den Zettel auf den Tisch und ging auf ihn zu. „Das ist meine komische Familie! Sie ist meine verloren geglaubte Schwester! Deswegen ist es auch meine Sache!", zischte ich wütend.

Tyler stand mit den Rücken zu mir gewandt da und schüttete sich etwas in sein Glas. Dann hob er es hoch zu seinen Lippen und trank daraus.

Mich ignorierte er dabei vollkommen, weswegen ich ein klein wenig wütender werde.

„Das machst du ganz sicherlich nicht!"

Damit drehte er sich mit einem Ruck um und stellte das Glas beiseite. „Skye!", sagte er und ich hörte die unterdrückte Wut heraus.

„Es ist meine Sache! Ich will dir doch nur helfen! Sonst wirst du dir an ihren Tot, die Schuld geben, falls man keinen anderen idealen Spender gefunden hätte!", sagte er mit mehr Nachdruck, als ich erwartet hätte.

Kurz stutzte ich und wusste nicht was ich darauf antworten sollte, doch dann schleuderte ich die nächsten Wörter auch schon beinahe raus.

„Du machst das also alles nur wegen mir?! Ich will das nur nicht!", zischte ich und funkelte ihn wütend an.

„Ich mache es. Ende aus", sagte er das Schlusswort.

Einen Moment sah ich ihn noch an. Doch dann drehte ich mich um und ging einfach zurück ins Wohnzimmer, wo Dylan immer noch saß und auf die Fernbedienung drauf tippte.

Dabei war der Fernseher doch aus, doch das hielt ihn nicht davon ab, weiter auf die Tasten zu drücken.

„Wohin gehst du?", rief Tyler mir nach, doch ich ignorierte ihn. Dabei hörte ich schon seine Schritte, die mir hinterher kamen.

„Weg", murmelte ich als Antwort und hob Dylan auf, der sich einen Moment dagegen sträubte, doch dann einfach es sich gefallen ließ.

Dann lief ich mit ihm gemeinsam Richtung Haustür und öffnete diese. Tyler folgte mir. Dann öffnete er die Tür, ließ mich jedoch nicht durchgehen.

Etwas hatte sich in seinem Gesicht verändert, was meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Dann wusste ich auch was es war.

„Kommst du wieder?", fragte er nach, als hätte er Angst, ich würde nicht wieder kommen.

Fuck the Bad Boy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt