Kapitel 22.

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Kapitel 22.

Tyler P.O.V.

*Ein etwas anderes Kapitel* !ACHTUNG PERVERS!

„Scheiße!", fluchend setzte ich mich in mein Auto, mit meiner fetten Beule, die keinen Platz in meiner Jeans findet.

Hinter mir machte ich die Tür zu und öffnete direkt meine Hose, damit der Druck auf meine Beule, weniger erscheint. Es half jedoch nur minimal.

Dann machte ich mein Auto an und fuhr ein Stück. Ich war immer noch verwirrt. Am liebsten wäre ich zurück gefahren und hätte die Sache beendet. Nur nicht mit dem Mädchen. Sondern mit einem anderen.

Aber ich konnte doch schlecht nun zu Skye fahren und Sex fordern, oder?

Bei den Gedanken von Skye und Sex, zusammen, spürte ich noch deutlicher meine Beule dort unten.

Sofort kam mir ihr Stöhnen in den Sinn, ihre Fingernägel die sich in meine Haut drückten, ihre harten, weichen, vollen Lippen um meinem erigierten... STOP! Scheiße!

Ich fuhr an einen Straßenrand und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Meine Gedanken halfen mir jedoch überhaupt nicht.

Stattdessen brachten sie mich wieder in meinen Tagtraum hinein. Wo Skye mich nur so verwöhnte.

Ich schlug vor Frust auf mein Lenkrad und stöhnte.

„Fuck!", fluchte ich laut. Mir blieb nur eine Lösung für mein Problem. Und zwar, dieses zu beseitigen. Mit meiner Hand.

Meine Hand wanderte hinunter zu meinem Schritt, umfasste ihn und fing an, sachte daran herum zu streicheln. Während meine Gedanken wieder abdriften und mir bei der Sache ‚behilflich' waren.

Ich stellte mir vor, wie das ihre Hand war, die meinen Freund umfasste, ihre Hand die nun fester zudrückte und dann wieder friedlicher mit ihm umging.

Und als ich schneller mit meiner Hand wurde, stellte ich mir vor, wie ihre vollen Lippen, ihn umfassten, wie sie daran saugen würden und langsam an ihn hinableckte.

Ich stöhnte laut und es war mir egal, dass ich in einem Auto saß, Sexträume von Skye mir soeben erstellte und es genoss.

Erst nach wenigen Sekunden, bemerkte ich, dass etwas klingelte. Ich musste dies erstmal realisieren und erst nach wenigen Sekunden danach, wurde mir bewusst, was denn Klingelte. Mein Handy.

Meine Hand nicht von meinem Kumpel nehmend, nahm ich mit der anderen Hand mein Handy aus meiner Hosentasche und verband dieses eben mit meinem Auto.

„Hallo?", sagte ich, meine Stimme hörte sich leicht abgehackt an und als hätte ich einen Marathon hinter mir.

Ich räusperte mich stark, doch verschluckte mich stark, als ich die zarte Stimme von Skye hörte. „Tyler?", kam aus den Lautsprechern meines Autos.

„FUCK!", fluchte ich leise. Mein Fehler, denn ich hätte auf mein Handy Display schauen müssen, wer mich anrief, bevor ich den Anruf einfach annahm.

Schließlich hatte ich soeben eine Sexvorstellung, wie Skye mir einen Runterholte. Dabei saß sie bei mir Zuhause und wartete wahrscheinlich auf mich.

Naja wahrscheinlich eher weniger, vielleicht fragt sie sich einfach, warum ich abgehauen war.

Oder entschuldigt sich für die Worte von Dylan. Letzteres war am höchstwahrscheinlichsten.

Eigentlich müsste ich mich fragen, wieso ich überhaupt bei einer solchen Situation an mein Handy ging.

„Tyler? Alles in Ordnung?", fragte sie mich mit ihrer Unschuldsstimme.

Scheiße, ich liebte diese Stimme. Da stellte ich mir direkt das nicht unschuldige Mädchen vor, das sie eben war. Im Bett. Naja nur mit ein paar Extras. Wie Ledermanschetten oder Handschellen. Dieses Mädchen brachte meine unzüchtigsten Gedanken zum Vorschein.

Erneut räuspernd antwortete ich ihr: „Klar. Ich ähm. Was ist denn?"

Dass der Druck um meinem Kumpel sich erhöht hat, machte mir das Ganze nicht viel leichter. Ich versuchte meine Hand lockerer zu machen, doch die nächsten Worte und das Geräusch zuvor, machten das alles nicht leichter.

Sie stöhnte. Mir war mehr als bewusst, dass es nicht diese Art Stöhnen war, die sie in meinem Bett erzeugte, doch das reichte mir.

In meinen Gedanken wurde dieses Stöhnen ersetzt von ihrem sexy, erotischen Stöhnen.

Sie fuhr fort. „Wegen vorhin. Was Dylan gesagt hat...", fing sie an, doch ich stöhnte und unterbrach sie damit.

Das Stöhnen wollte ich verkrampft unterdrücken, doch ich schaffte es nicht. „Alles okay bei dir?", fragte Skye nach und ich hörte Sorge aus ihrer Stimme heraus.

Meine Hand wurde wieder fester und bewegte sich nun schneller. Am liebsten würde ich Telefonsex mit ihr haben, doch sie war kein Mädchen dafür.

Obwohl sie mit mir schläft, wegen einer Abmachung.

„Hm, alles in Ordnung", erwiderte ich erstickt. Ich drückte meinen Rücken gegen den Sitz, meine Gedanken flogen wieder zu den erotischen Teilen.

Sie, unter mir. Sie, wenn sie ihren Kopf zurück wirft, wenn sie kommt. Sie, in Unterwäsche vor mir. Sie, die bereitwillig ihre prallen Brüste gegen meine Hände drückt, während ich sie massierte.

Aus weiterferne, hörte ich wie eben diese sagte: „Deine Stimme klingt heiser."

Warum sagt sie nicht stattdessen etwas Schmutziges? Irgendwas, was mich noch mehr erregt, als ihre Stimme und meine Gedanken, in diesen Moment. Das sie versehentlich diesen Wunsch nachging, das war ihr nicht klar.

„Mir tut nur etwas weh", erwiderte ich nur und konzentrierte mich weiter auf meine Hand.

„Was denn? Kann ich dir irgendwie behilflich sein, sodass der schmerz weggeht?", fragte sie mich und scheiße, das half überhaupt nicht.

Meine Augen schlossen sich automatisch, während ich schon in meine Hand stoß. Dabei wurde ebenfalls meine Hand schneller.

Mein Atem wurde hektischer und wenn sie so weiter machte, würde ich jeden Moment kommen.

Ich gab keine Antwort, konzentrierte mich lediglich auf meine Hand, die über meinen erigierten Penis reibt, drückt und sich wünschte, es wären die Lippen von Skye.

„Tyler?", kam es nach wenigen Momenten der Stille.

„Ja?" Meine Stimme klang komisch, überhaupt nicht wie normal.

Meine Gedanken waren verwogen, wussten nicht mehr worüber wir überhaupt sprachen.

„Kommst du? Dann kann ich dir was gegen die schmerzen geben."

Ihre Stimme und die Wörter, die sie ausgesprochen hatte, gaben mir den Rest. Ich kam. Und wie ich kam. Ich kam über meine ganze Hand, die nun bedeckt war mit meinem Sperma.

Während ich wieder zu Atem komme und meine Hand an meiner Jeans abwischte, antwortete ich ihr.

„Ich komme nach Hause." Damit war das Gespräch beendet und wir legten auf.

Ich saß noch wenige Sekunden so dar. Beruhigte meinen Herzschlag.

Wir sprachen beide aneinander vorbei, sie wusste nicht, was bei mir abging, doch so brachte sie mich zufällig und wahrscheinlich ungewollt, zum Kommen.

Ich war ein Drecks Kerl. Ich war ekelhaft.

In diesem Moment wurde mir bewusst, das mir Skye mehr bedeutete. Ich wollte sie. Sie sollte nur meinen Namen stöhnen, während ich es ihr besorgte.

Doch sowas wie mich hätte sie überhaupt nicht verdient. Jemand, der sich aufgeilt an ihr, es sich in einem Auto mit der Hand machte und zuvor noch ein fremdes Mädchen betatscht hat und vorhatte, mit dieser zu schlafen.

Doch ich würde mein Bestes geben. Für sie.

Schließlich dachte ich, es müsse einen Grund geben, das ich das andere Mädchen zuvor stehen gelassen habe, oder wieso ich dabei nur an Skye gedacht hatte.

Ich war ab nun für etwas hoffen, wobei ich noch nicht wusste, wofür denn eigentlich.

Fuck the Bad Boy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt