Kapitel 28

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Sorry, aber ich wusste nicht mehr welchen Tag ich als letztes hatte   

Am nächsten Morgen

Mirabella P.O.V.

Durch ein nervendes Piepen wurde ich wach. Ich sah auf die Uhr und die Ziffern zeigen 06:25 Uhr an. Ich strampelte meine decke ans Fußende und stieg aus meinem Bett. Sofort wurde mir etwas kalt,als ich an die folgenden Stunden dachte. Heute ist Montag, mein erster Schultag hier mit Maggy. Ich tappste schnell ins Badezimmer und entledigte mich vor der Dusche. Nach der angenehmen Dusche putzte ich meine Zähne und ging in das Gästezimmer zurück, wo ich mir Klamotten raus suchte. Wie ich es hasse. Man steht vor einem vollen Kleiderschrank, weiß aber nicht was man anziehen soll. Letzten Endes entschied ich mich für eine grau-schwarze Skinnyjeans und dazu ein lockeres weißes Top. Nachdem ich mich angezogen hatte schminkte ich mich noch etwas und bürstete meine Haare,die mir leicht wellig über die Schultern fiehlen. Ich schnappte mir noch schnell meine schwarze Long Champ Tasche , wo ich einen Block und ein paar Stifte rein legte. Mit der Tasche ging ich runter und setzte mich an den Esstisch. Nach ein paar Minuten kam auch Maggy runter ,,Guten Morgen!  Hübsch siehst du aus."
Ich erwiederte ein 'Guten Morgen' und bedankte mich für ihr Kompliment und sagte ihr ,dass ich ihr Outfit auch schön finde. Maggy hatte eine graue Skinnyjeans und dazu ein dunkelblaues T-shirt an.
Als sie meinen Blick bemerkte sagte sie ,, Wir müssen gleich los. Lucy ist auf Geschäftsreise und deshalb konnte sie kein Pausenbrot machen. Kommst du?"
Ich nickte ihr zu und wir gingen zu ihrem Auto. Während der Fahrt sprachen wir über die Lehrer,ob sie nett sind oder wie man am besten Punkten konnte. Als wir auf dem Parkplatz vor der Schule ankamen,waren alle Blicke auf uns gerichtet. Einige tuschelten andere staunten und ein paar Jungs pfiffen (?). Danach bekamen wir böse Blicke von einer Gruppe Mädchen.  Bitches halt. Gekonnt ignorierten wir die Blicke und gingen ins Schulgebäude.  Maggy führte mich in das Sekretariat.  Da bekam ich meine Sachen und Maggy und ich schlenderten zu unserem Raum. Wir hatten als erstes Englisch. Als wir den Raum erreichten war er bereits aufgeschlossen und wir nahmen die Hintersten Plätze am Fenster ein. Die Stunde verlief ganz okay, genau wie der Rest der Stunden.

Maggy P.O.V.

Nach unserer letzten Stunde gingen wir wieder zu meinem Auto und fuhren nach Hause. Als wir ankamen aßen wir ein paar Nudeln und gingen danach jeder in sein Zimmer. Ich rief Dad an. (M~Maggy; D~Dad)

D: Hallo?
M: Hi,ich bin es Dad.
D: Schön dich mal wieder zu hören. Wie geht es dir?
M: Gut. Es tut mir so leid das du sterben musst. Hätte ich das gewusst, wäre ich nie zur Lichtung gegangen.
D: Ist ok, Schatz. Du trägst keine Schuld. Ich bin dir sogar Dankbar. Wenn ich tot bin, kann ich endlich wieder zu deiner Mum. Außerdem werdet ihr etwas spüren. Ihr werdet mehr Kräfte haben. Ich habe auch schon mit deinen Geschwistern telefoniert. Ich werde euch immer lieben.
M: Danke, Dad. Ich liebe dich auch.  Was ist dein letzter Wunsch?
D: Liebe deine Schwester und deinen Bruder. Liebe deine Familie und gib nie die Hoffnung auf. Bleibe stark.
M: Alles was du willst.

Damit war unser wahrscheinlich letztes Gespräch beendet. Ich setzte mich auf mein Bett und lehnte mich mit dem Rücken an die Wand. Ich ließ den Tränen freien lauf. Irgendwann ging die Tür auf und Bella kam zu mir. Ohne ein Wort setzte sie sich neben mich und fing ebenfalls an zu weinen. Nach kurzer Zeit kam Timon rein und setzte sich neben uns, er zog uns runter damit wir lagen, dann legte er sich zwischen uns und umarmte uns. In der Position schliefen wir alle drei ein.

Ein Zettel verändert mein LebenWhere stories live. Discover now