Kapitel 26

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,, Nachdem ich heute Morgen wach wurde ging ich runter in die Küche. Später hat es geklingelt und ein riesiger Blumenstrauß, Schokolade und eine Karte lagen auf der Fußmatte. Dann bin ich der Einladung gefolgt und stand auf der Waldlichtung. Als nach einer Zeit nichts geschah wollte ich gehen aber da kam sie al-¨
Das Mädchen von der ich den Namen noch nicht kannte fiel mir ins Wort ,,Da kam ich hinter einem Gebüsch vor und umarmte sie. Aber sie erkannte mich nicht.¨
,,Ok. Ja also Maggy wie soll ich sagen du hast es selbst gehört.¨
Toll, ich hab es zwar gehört aber wieso war sie nie da? Warum wurde ich schon wiede angelogen. Was habe ich falsch gemacht? Ich rannte aus dem Raum, hoch in mein Zimmer. Dort angekommen schloss ich meine Zimmertür ab und ließ die Jaloisien(?) runter. Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer meines Vaters.

Papa: Hallo Schatz, was gibt es?
Ich: Nenn mich nicht so! Warum habt ihr mir nie etwas gesagt? All die Jahre war ich alleine. Erst erfahre ich das ich einen großen Bruder habe und jetzt das. Warum?
Papa: Was? Bitte, es tut mir leid, aber irgendwann wirst du es verstehen. Leider hast du sie kennen gelernt. Es tu-
Ich: L.E.I.D.E.R? Ich hätte sie gerne früher kennen gelernt. Was ist dein Problem?
Papa: Hättest du sie von anfang an gekannt wärst du tot. Wir mussten die zweit geborene abgeben. Jetzt da du weißt das du eine Zwilligsschwester hast kann ich es dir sagen. Es tut mir Leid. Deine Mutter und ich haben damals vor eurer Geburt einen Deal gemacht. Wir durften nur eine von euch behalten. Das Werwolfrudel mit dem wir den Deal gemacht hatten, hat gesagt, wenn ihr euch kennen lernt, muss einer von uns sterben. Da Liv schon tot ist werde ich derjenige sein, der stirbt. Bitte versprich mir das du uns nicht ewig böse bist. Irgendann wirst du es verstehen. Ich hab nicht mehr lange, dann werden die Werwölfe mich töten. Ich liebe dich mein Kind.

Nachdem ich mich verabschiedet hatte ging ich runter und gab das Telefon an Timon weiter. Dad erzählte auch ihm alles und auch er verabschiedete sich und bei meiner Zwillingsschwester das gleiche.

,,Maggy? Ich möchte mal mit dir reden. Kommst du mal kurz mit in das Gästezimmer?¨
Ich nickte nur als antwort und folgte ihr.

,,Ich heiße Mirabella. Aber nenn mich bitte nur Bella."

Ich umarmte sie und spürt heiße Tränen auf meiner Wange. Es waren Freudentränen. Ich habe mir immer eine Schwester gewünscht. Bella und ich verstanden uns von Anfang an gut. Auch wenn wir traurig sind wegen Papa, gingen wir morgen shoppen um uns abzulenken.

Ich war so müde,das ich garnicht mehr gemerkt habe wie Bella mein Licht ausgemacht hat und sich zu mir ins Bett gelegt hatte.

Ein Zettel verändert mein LebenWhere stories live. Discover now