Kapitel 31

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Kapitel 31

"Bitte sag einfach nichts.", somit knalle ich ihm die Tür vor seinem Gesicht zu und trete meinen Koffer um.

Argh. Ich will zurück.

Angepisst schaue ich mein altes Zimmer an, was ziemlich sauber aussieht und wie zu erwarten hübsch aussieht. Ist ja auch mein Zimmer.

Von: Mama
Heile in dein Zimmer angekommen ? Ich liebe dich. ♥♥♥

Ich muss lächeln und tippe meiner Mutter schnell eine Nachricht zurück.
An: Mama
Jepp. Und wenn was ist, ich schreibe dir sofort. Liebe dich auch ♥♥♥

Ich seufze und suche meine Steckdose, damit ich mein Handy aufladen kann, da es nur noch 4% hat.

"Chiara.. Essen ist in 15 Minuten da.", sagt mein Erzeuger leise klopfend an meiner Tür.

"Jepp.", erwidere ich kalt.

Hoffentlich versucht er nicht mich anzusprechen, da ich kein bock auf ihn habe.

Argh. Ich lasse mich auf mein Bett fallen, nachdem mein Handy am Ladegerät angeschlossen ist, und klammere mich an mein Kissen.

Gott steh mir bei.

**

"Ganz schön still, möchtest du mir nicht irgendwas erzählen ?", versucht mein Erzeuger die unangenehme Stille zu brechen.

"Es gibt nichts zu erzählen.", erwidere ich trocken.

Man sieht ihm an, dass er sich beherrschen muss nicht wütend zu werden, aber mir war das so scheiß egal. Soll er doch ausrasten !

"Wie ist die Schule ?", fragt er, nochimmer höflich.

"Perfekt."

"Gute Noten ?", fragt er nach.

"Immer."

Er seufzt und gibt nun endlich auf, nachzufragen.

Was für ein Glück ich doch habe.

**

"Und wie ist dein Vater so drauf ?"

Ich seufze und lasse mich auf meinem Bett fallen. "Ich will nach meiner Mama.", sage ich leicht lachend zu Alex.

Alex kichert leicht. "Das klang so Babyhaft"

"Naja, ich hoffe ich werde es überleben.", murmel ich in den Hörer.
"Wirst du, vorallem wenn ich dich besuchen komme."

Driiiing.

"Du Hässliche.", lache ich und lege auf, um nach Unten zu rennen.

Grinsend öffne ich die Tür und ziehe meine beste Freundin in eine dicken Umarmung.

"Ich bin schön, ja ?!", meint sie beleidigt.

Ich lache bloß und ziehe sie ins Haus hinein. "Komm wir gehen nach Oben.", dränge ich sie, da ich keine Lust hatte meinen Erzeuger zu begegnen.

Zu spät.

"Wer war denn an de-", er wirkt überrascht.

"Oh, Hallo Alexandria.", höflich lächelt er sie an.

"Hallo.", gibt Alex, nicht ganz so freundlich wie er, zurück.

"Ich werde nochmal kurz zum Büro fahren. Bin erst mitten in der Nacht zurück.", gibt er mir Bescheid, was ich nickend in Erkenntniss nehme.

His Lips!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt