Kapitel 12

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Kapitel 12

"Hey.", begrüße ich meine Großeltern und lasse mich neben denen ,auf die Couch, fallen.

"Alles klar ?", fragt Oma überforsorglich.

"Alles bestens.", antworte ich leicht lächelnd, doch ich selbst wusste nicht ob es mir gut geht oder ob ich nur denke, dass es mir gut geht.

Hauptsache ich bin dort endlich weg, dennoch wird mir mein Bett fehlen. 

"Hey.", höre ich dann meine beste Freundin durch das ganze Haus rufen.

Da hat Mam wohl jemanden bescheid gesagt, was passiert ist.

"Im Wohnzimmer.", rufe ich zurück.

"Was geht ?", sagt sie und lässt sich neben mir fallen und bin ihr gerade sowas von dankbar, dass sie mich nicht auch nicht fragt wie es mir geht.

"Der Fernseher geht.", versucht Opa einen auf 'Cool' zutun.

"Toller Fernseher.", sagt sie daraufhin trocken.

"Ich weiß.", entgegnet er genauso trocken.

"Wollen wir nach draußen gehen ?", wechsel ich das Thema und ziehe sie ohne zustimmung mit nach Draußen.

"Ich muss dir noch dringend was erzählen.", murmel ich und fange an ihr von Damon und meine Unterhaltung zu erzählen.

"Uhhh. Drama, baby.", kommentiert sie das ganze.

"Was soll ich nun machen ?", frage ich verzweifelt und versuche meine Schuldgefühle zu verdrängen.

"Abwarten.", ratet sie mir.

"Wie meinst du das ?", tue ich einen auf dumm.

"Warte einfach ab .. und jetzt gehen wir frustessen.", befehlt sie mir und zieht mich mit.

Am nächsten Tag

"Guten Morgen.", lachend schaut mich meine Mutter an.

"Was ?", frage ich unfreundlich.

Sie zuckt nur mit ihren Schultern. "Mach dich lieber mal fertig.", meint sie und verschwindet schließlich mit ihrer ekelhaften gute Laune nach draußen.

Murrend schleife ich mich ins Badezimmer und schaue erstmal in den Spiegel.

"ICH BRINGE DICH UM, ALEX !", kreische ich sauer.

Diese kleine **** !

Ich bin wohl gestern mitten im Horrorfilm eingepennt und sie hat sich wohl gedacht einfach mal auf meiner Stirn rum zu malen.

Super .. jetzt habe ich ein Penis auf meiner Stirn.

"Rache ist süß.", zische ich, nehme mir meinen Waschlappen und fange an es weg zu wischen, dabei überlege ich mir ganz genaue wie ich es ihr heimzahlen werde.

Später

"Alles klar ?", fragt Mam kichernd.

"Ja.", brumme ich genervt und schnappe mir schließlich ihr Brötchen weg, da sie mich ziemlich ankotzt mit dieser guten Laune. Nicht das ich nicht will, dass sie glücklich ist aber .. ach ihr wisst schon.

"Hey!", schmollt sie.

"Peeech.", grinsend strecke ich ihr meine Zunge entgegen.

"Unmöglich.", meint sie und grinst mich dann an, bevor sie dann auf ihrer Uhr schaut.

"Wir müssen jetzt los.", hektisch springt sie auf.

"Okay Mam .. Was ist los ?", frage ich skeptisch, die hat doch irgendwas vor.

His Lips!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt