Rettung und Unterkunft

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Ich war müde, durstig und hungrig.

,,Lukeee ich kann nicht mehr!"

,,Komm mein Engel!"

Wir liefen weiter ewig und es wurde später. Langsam wurde es kühler und dunkler.

Meine Orientierung hatte ich verloren. Ich ließ Luke führen.

Vielleicht würde übermorgen in der Zeitung stehen ,dass man zwei vermisste Schüler tot auffand.

Maikes pov.

Wir waren in der Jugendherberge und vor uns die Polizei.

,,Sie waren also an dem Ort und die Schüler waren nicht dort?"

,,Ja genau. Also es ist eine Schülerin und ein Schüler. Beide sind um die 16 rum."

Der Polizist lächelte leicht auf.

,,Also sie geben uns nochmal die Daten und wenn sie sich in 14 Stunden nicht gemeldet haben, werden wir nach ihnen suchen."

Eli neben mir wurde wütend.

,,Bitte was? Wir sagen ihnen die sind da draußen verloren und sie labbern von 14 Stunden."

Ich legte meinen Arm um sie.

,,Alles wird gut Schatz."

,,Hören sie zu es gab oft Fälle wo das alles geplannt war weil der Schüler und die Schülerin intimer werden wollten deshalb warten wir. So ist es nunmal."

Ich machte mir Sorgen um Luke und um Lena. Beide sind wie Geschwister für mich. Luke ist mein Bruder und Lena ist mir so zu Herzen gewachsen.

Hoffentlich schaffen sie es.

Lukes pov.

Ich hielt Lena an der Hand und zog sie hinter mich. Ob ich wusste wohin es geht? Nein nicht wirklich und trotzdem lief ich weiter.

,,Luke du hattest Recht. Ich bin schuld! Wären wir da geblieben hätten sie uns gefunden aber ich bin stur ich weiß."

,,Pscht nicht jetzt."

,,Wieso? Du hast ja Recht ich bin manchmal ein dummes Mädchen, dass...."

,,Halt mal kurz deine Klappe."

Klar sie würde nicht checken, wieso ich grad so reagiert habe aber sie hielt die Klappe.

Ich hörte es genau ein Geräusch, dass uns sehr passend kommt.

,,Komm mit schnell."

Wir befanden uns auf einer Straße im Wald. Als ich runter sah ,erkannte ich was ich hoffte gehört zu haben. Ein Reisebus.

,,Schnell komm schon."

Ich riss sie bis zu der Straße runter und rannte mit ihr an meiner Hand dem Bus nach. Sie hielten an.

Der Busfahrer sah uns an.

,,Salut."

Der Busfahrer war also Franzose. Das ist super.

Lenas pov.

Ich vergass die Wut auf Luke und sah nur diesen Mann an. Ein Franzose echt jetzt. Klar hab ich Französisch gelernt und tu es noch aber das ich alles versteh ist unwahrscheinlich.

Doch im nächsten Moment redet Luke wie ein Wasserfall Französisch. Ich riss meine Augen auf. Im Unterricht hat er nicht einmal gestreckt und jetzt das.

Ich hörte einzelne Dinge die ich verstand und dann seinen Nachnamen. Er griff dabei zu seiner Brieftasche, die er ja dabei hatte und holte seine Ausweis raus.

Der Busfahrer lächelte oft und nickte.

Er nahm uns überschwänglich in den Arm.

Komisches verhalten wenn man zwei Schüler sieht die aus dem Wald kommen aber gut.

Luke legte seinen Arm um mich und zog mich in den Bus. Zum Glück gab es freie Plätze. Ich und Luke setzten uns hin.

,,Was hast du ihm gesagt Luke?"

,,Hab meinen Vater erwähnt und jetzt bringt er uns in die Stadt. Um genau zu sein ,er bringt uns nach Paris."

Ich war super froh und erleichtert.

Aus Müdigkeit legte ich mich auf Lukes Schulter. Schon bald schlief ich tief und fest.

Elis Pov.

Immer noch keine Meldung von den beiden. Ich saß in dem depriemierendem Zimmer und starrte die Wand an. Man wenn ihnen was passiert ist? Ich wusste dass es Em, Maike, Jack und Ryan auch so ging.

Ich gab langsam die Hoffnung auf. Das soll ja angeblich das schlimmste sein die Hoffnung aufzugeben aber schlimmer ist die Folter wenn man hofft aber nichts passiert.

Erst nach Stunden konnte ich lächeln denn es geschah.

Lukes pov.

Wir fuhren schon lange als ich vom weitem das Merkmal von Paris erblickte. Der Eifelturm. Er war schön und da es tief in der Nacht war, schien alles zu leuchten.

Aber das schönste war Lena an meiner Schulter. Sie schlief schon früh ein.

Ich weckte Lena leicht. Gut leicht ja ich gab ihr einen Kuss aber hey ich darf das.

,,Was ist dein Problem man? Wieso weckst du mich jetzt?"

Sie war ja ein richtiger Morgenmuffel.

,,Schau aus dem Fenster!"

Sie sah mich verwirrt an, seuftzte betont und schaute dann raus. Ihre braunen Augen weiteten sich.

,,Oh mein Gott Luke. Wir sind in Paris."

Der Reisebusfahrer brachte uns bis zu einem teurem Hotel und ließ uns raus.

Ich verabschiedete mich noch auf Französisch und bedankte mich.

Schnell nahm ich Lena an der Hand und rannte rein. An der Theke stand eine junge Frau und lächelte uns an.

LENAS pov.

Paris. Oh mein Gott. Dieses Hotel und diese Stadt und ahhhh. Ich war so super aufgeregt. Wir standen an der Theke. Bitte lass sie Deutsch reden.

,,Hallo wir hätten gern ein Zimmer mit Doppelbett."

Luke ließ seine Worte schnell raussprudeln. Mit Doppelbett sein Ernst?

,,Guten Tag.Ein Zimmer für zwei also?"

Wieder übernahm Luke.

,,Ja genau. Sie ist meine Freundin."

Dabei zog er mich an sich,gab mir einen Kuss und sah mich an.

Seine Freundin? Ohh wie gerne ich das wäre.

Heiiiii und hier bin ich wieder. Nach einer langen Pause (Urlaub, wenig Zeit, selten Wlan) melde ich mich wieder mit einem neuen Kapitel.

wie waren eure Ferien und wer hat schon wieder Schule. Ich erst nächste Woche

Hoffe das Kapitel gefàllt euch.

~ N

Bad boy foreverWhere stories live. Discover now