1:The Dark Moon

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Mexiko

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Mexiko.

"Scheint gar nicht so schlecht zu sein.", sagte Stiles während er sich umschaute. "Es ist nicht die Stadt, es ist der Plan.", meinte Lydia. "Was stimmt nicht mit dem Plan?", wunderte sich Stiles. "Das könnte der dümmste Plan sein, den wir uns je ausgedacht haben - Dessen bist du dir bewusst, hm?", gab ich nun von mir und schaute Stiles mit hochgezogener Augenbraue an. "Mir ist klar, dass es nicht unser Bester ist.", meinte Stiles. "Wir werden Sterben.", stellte die Rotblonde fest. "Sagst du das als Banshee oder bist du einfach pessimistisch?", fragte Stiles Lydia. "Ich glaube sie sagt das als jemand, der nicht sterben will. - Und ich verstehe sie voll und ganz Stiles.", entgegnete ich, während wir los liefen. "Okay. Macht es dir was aus, jedes Gespräch über den Tod, zu wirklichen Tod-Vorhersagen zu beschränken?", bat Stiles. "Dieser Plan ist dumm und wir werden sterben." - "Oh Danke.", sprach Stiles sarkastisch, als Lydia wieder den Tod erwähnte. - Das war das letzte das Gesprochen wurde, bevor wir durch eine sperrlich beleuchtete Strasse liefen.

Wir hielten vor einer Tür mit zwei Männern. Beide hatten schwarze Haare, auch ihre Kleidung bestand aus dunklen Tönen, das Alter schätzte ich um die 30. Alles im allem machten sie nicht den freundlichsten Eindruck.
Als sie uns bemerkten richteten sie sich auf und verschränkten ihre Arme vor der Brust, bevor sie uns abschätzend musterten.

Lydia sagte irgendetwas auf Spanisch, was ich nicht verstand da ich nicht zugehört hatte, als der Mann als Antwort den Kopf nur schüttelte.

Ich schaute kurz zu Lydia und Stiles.Nach einem kurzen Blickkontakt mit Lydia und Stiles zog ich eine Karte aus der rechten Tasche meiner Skinnyjeans und zeigte sie dem Mann. Er blickte kurz auf den Totenkopf der die eben erwähnten Karte zierte, bevor er, immer noch schweigend, in die Kamera hinter ihm blickte. Für einen Moment senkte ich die Karte und fixierte das Gerät ebenfalls mit meinen blassgrünen Augen, bevor ich die Karte in die gleiche Richtung hob.

Ein Surren ertönte und die Tür ging auf. Der Mann blickte uns kurz an, bevor er uns mit einem Nicken den Eingang signalisierte, einzutreten. Nach einer stillen Übereinstimmung per Blickkontakt, liessen wir die Staubige Strasse hinter uns und betraten das Gebäude.

Das milde Licht der in regelmässigen Abstand an der dunkelroten Wand hängenden Lampen, beleuchtete den schmalen Gang der sich vor uns erstreckte. Abgesehen von dem Klicken der ins Schloss fallenden Tür (welche uns zusammenzucken liess) und dem leichten Luftzug waren unsere, leicht zaghaften, Schritte das einzige Geräusch das zu hören war. Zumindest für Menschen.

"Das ist ein dummer Plan",stellte ich ein weiteres Mal fest, als wir vor einer schweren Tür, welche das Ende des Korridors markierte, hielten. Ein weiteres Mal blickten wir uns gegenseitig in die Augen, ehe wir die Tür aufstiessen.

Laute Musik dröhnte uns entgegen, halbnackte Menschen tanzten wild miteinander und der Geruch von Alkohol stieg uns in die Nase. Anden hohen Wänden waren Lichterstangen angebracht und auch andere typische Dinge einer Party waren vorhanden. Wie zum Beispiel der DJ der auf einer Art Balkon für gute Stimmung sorgte.

[1] Deadpools and Young Love • Liam DunbarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt