23: Dämon?!?!

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'Ich wünschte ich könnte irgendwie zu dir zurück' schob ich es dieses mal langsamer hin und her. "Das wünschte ich mir auch, kannst du nicht wieder in dich zurück kehren also in deine Menschliche Hülle hinein?" Fragte er leise und sah sich mal wieder um. 'Ed hat es auch versucht doch er konnte es nicht' während ich es herum schob sah ich kurz zu Ed der uns nur konzentriert zu sah. "Er ist bei dir?" Fragte er überraschend. 'Ja, wieso nicht?' Dabei sah ich vom Brett zu ihm auf. "Ich habe keine Ahnung" sagte er überlegend und zuckte danach mit den Schultern. 'Ich würde ja weiter reden aber ich muss noch wo hin' schob ich wieder etwas langsamer da ich währenddessen überlegt habe. "Wohin denn?" Fragte er neugierig und sah verwirrt aus. 'Zu meinem Dad' jetzt sah er erstrecht verwirrt aus selbst Ed. "Was? Wieso? Weißt du überhaupt wo er ist?" Stellte er auf einmal. 'Na wenn du unnatürlich gestorben bist und zurück kehren konntest dann kann er es auch' meinte ich darauf. Obwohl ich damit eigentlich nur eine Frage beantwortet hatte, da ich die anderen Fragen selbst nicht wusste. "Was meinst du damit?" Fragten beide gleichzeitig im kleinem Ton. 'Na du warst ein Vampir dann wurdest du durch einen Vampir zum Menschen und wurdest bald darauf von Vampiren umgebracht. So wie er. Du konntest zurück zum Leben kommen. Also wieso auch nicht er?' Schob ich schnell hin und her. Danach erklärte ich es auch Ed in Worten. Kurz darauf sahen beide überlegend aus. Was ich ihnen nicht falsch nehmen konnte. "Du hast recht" sagten beide zögernd aber nicht gleichzeitig. Da es Ed erster und ein paar Sekunden darauf Frankie sagten. 'Ich weiß, wie auch immer ich muss schluss machen und ihn finden'. Schob ich noch schnell hin und her ehe ich aufstand und zum Fenster hinaus sah. "Wie konntest du von dort wo du gestorben bist hier her kommen?" Fragte ich Ed stirnrunzelnd. "Ganz einfach, ich habe einfach an euch gedacht" sagte er Misteriös was bei mir Gänsehaut ausbrachte. "Gut" sagte ich ohne Emotionen und dachte ganz fest an meinen Dad. Bilder, Erinnerungen, Videos von und mit ihm erschienen plötzlich vor meinen geschlossenen Augen. Plötzlich fühlte ich ein Gefühl was ich noch nie gespürt hatte. Als ich zu mir nach unten sah, sah ich wie langsam von unten nach oben aufgelöst wurde. Plötzlich zog mich etwas davon und sah nur Dunkelheit. Als ich wieder etwas sehen konnte war ich in unserem altes Zuhause. Ich hatte keine Ahnung aber mein Gefühl sagte mir dad ich zu seinem Bürozimmer gehen sollte. Deshalb ging ich auch dort hin. Ich hatte doch garnicht so unrecht. Den auf dem Stuhl hinter dem Bürotisch saß ein trauriger, betrübter, niedergeschlagener älterer Mann. Der seinen Kopf in seine 2 Arme stämmte und hörbar weinte. Es war eindeutig mein Dad. Ich konnte zwar sein Gesicht nicht erkennen. Doch ich sah seine Figur und seine Haare die exakt so aussahen wie die meines Vaters. Auf dem Tisch standen mehrere Flaschen Alkohol die eindeutig über 30% hatten. Denn das meiste war Whisky und Vodka. Sein Blick starrte offensichtlich auf das Bild das genau vor ihm lag. Als ich näher hin ging sah ich das es von ihm und mir war. Ich war zwar immer noch wütend auf ihm. Aber wenn man genauer nach dachte würde jeder Mitleiden. Denn immerhin hat er seine ganze Familie verloren. Plötzlich kammen mir sogar ein paar Tränen die über meine Augen rollten. Verdammt ich hasste es wenn ich so etwas mache. Auf jemanden wütend zu sein und dann darauf wegen dieser Person zu weinen. In diesem falle war es mein Dad. Ich konnte es nicht lange mit ansehen ihm so wie er war anzusehen. Mit meiner ganzen Willenskraft wollte ich den Stift nehmen der neben einem Blatt lag. Zum Glück schaffte ich es auch. Ohne zu wissen wie ich es eigentlich mache. Da Geister keine Gegenstände anfassen konnte. Als ich den Stift richtig in der Hand hatte, bewegte ich ihn zum Blatt und kitzelte 'Sei bitte nicht Traurig' hin und ganz unten in der linken Ecke ein 'A-' dann ließ ich den Stift fallen um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Da er bis jetzt nichts bemerkte. Als er es hörte erschrack er sich und sah sich um. Als seinen Blick über das Blatt huschte sah er kurz weiter ehe er wieder zum Blatt zurück sah. Er schluckte hörbar und sein Blick blieb auf das stück Papier geheftet. "Es tut mir so leid Ali" sagte er weinend. Ich ließ ihn ein paar Minuten schmoren um zu überlegen was ich schreiben könnte. Nach den paar Minuten nahm ich wieder den Stift. 'Ist ja gut aber höre auf so ein Heulsuse zu sein! Währe die ganze scheiße nicht passiert und du hättest dich nicht so arg verändert. Dann würde ich es verstehen das du weinst. Doch seien wir mal ehrlich hast du geweint als du mich dem Tode verurteilt hast und das zwei mal?!' Schrieb ich sichtlich wütend auf das Blatt. Weshalb sichtlich? Ich habe es mit kraft hingekritzelt sowie ein kleines Kind der wütend ist. Es herrschte einige Minuten stille. Er wurde plötzlich extrem ruhig und weinte auch nicht mehr. Stattdessen stand er auf und sah sich um. "Du hast echt keine Ahnung meine süße" sagte er so langsam und ruhig er konnte. So als ob er einem Kleinkind  etwas erklären müsste. 'Was meinst du damit?' Schrieb ich wieder auf das Blatt. "Denkst du ich würde echt so sein? Denkst du ich würde dir so etwas antun?!" Sagte er immer noch ruhig doch sein Blick wanderte zum Boden. 'Das hast du doch getan!' Schrieb ich. Plötzlich wackelte wieder alles. "Ich fühlte mich nicht wie ich selbst. Jemand hat mein Körper übernommen." Er log. So etwas was er beschrieben hatte gibt es nicht! Vor einigen Jahren glaubte ich noch nicht einmal an Vampire als wieso sollten es solche dinger nicht auch geben? Meldete sich mein Unterbewusstsein. 'LÜGNER' war das letzte Wort ehe mein Dad mich fies grinsend ansah. "Er hat die Wahrheit gesagt" sagte er düster.

The other story of DaybreakersWhere stories live. Discover now