Kapitel 6: Vampir Killerin

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Als ich in meinem Zimmer ankam schlug ich die Tür zu und sprang mal wieder auf das Bett. Nicht um dieses mal einfach drauflos zu schlafen sondern um zu überlegen. Wieso wollte mein Vater es? Er hat mir doch versprochen dass er es nicht macht! Wollte er mich nur beschützen? Vor was denn?! Ich hatte mich bestens ausgerüstet und gelernt als Mensch zu überleben! Als sich meine Wut sich in Tränen umwandeln wollte. Hörte ich jemand in das Haus hinein schreiten. "Ed" sagte die Stimme und ich wusste sofort dass es Frankie war "Frankie" sagte Ed wütend. "Weshalb hast du es getan?" Hat Eddie wütend gefragt. "Ich musste es tun" beantwortete er die Frage kleinlaut. "Und wieso?" Sprach Ed weiter. "Ihr Dad sagte wörtlich: Wenn du sie verwandelst, dann ist es gut. Aber wenn du es nicht machst werde ich dich umbringen." "Was, wieso?" Fragte er erschrocken. "Er sagte da sie schon genügend Vampire gekillt hätte." Sprach Frankie. Es reichte mir! Ich wollte kein Wort mehr hören. Deshalb nahm ich meine Beats und hörte die Musik so laut bis ich sie nicht mehr hörte. Mein Dad mag also diese Dinger mehr als mich? Nach einer gewissen Zeit schloss ich meine Augen. Doch als ich die Augen wieder auf machte sah ich Frankie vor mir. Dennoch machte ich so als hätte ich ihn nicht gesehen und drehte mich um so das ich ihn nicht mehr sehen konnte. Kurz darauf ging er immer näher zu mir und wollte mich anfassen doch ich wich geschickt aus. "Behalte deine Hände bei dir und fass mich nicht an!" Zischte ich ihn an. Doch er hörte nicht auf mich und saß sich neben mich. Schließlich gab ich auf und ließ es zu das er sich neben mich hinsaß. Dann sah ich ihn komisch an nach dem ich auf die Uhr schaute die 6 Uhr morgens anzeigte. "Weshalb werde ich nicht müde?" Er grinste mich an. "Du weißt, dass wir nicht schlafen oder?" Sagte er grinsend. Plötzlich wurde es mir peinlich weshalb ich meine Hände auf das Gesicht lag. "Ich gehe heute abend wohin" sagte ich einfach so hinaus und er sah mich komisch an. "Wohin denn?" Fragte er Neugierig. "Keine Sorge mir passiert schon nichts." sagte ich gefühllos. Er stand auf, ging zur Tür "bis später" sagte er noch kurz und ging hinaus. "Warte." Sagte ich und wartete bis er sich zu mir umdrehte was er auch machte. "Ich kann es verstehen dass du es gemacht hast aber ich bin dennoch auf dich und vorallem auf meinen Vater wütend. Ich geh später irgendwo hin ich brauche einfach mal frische Luft muss Zeit für mich verbringen. Nun kann ich ja ohne Besorgnis raus gehen." Sagte ich mit gemischten Gefühlen. "Es tut mir leid Ali." Sagte er sah zum Boden und ging daraufhin nach draußen. Es dauerte noch einige Stunden bis ich hinaus dufte die verschwand ich damit, dass ich Musik hörte. Als ich keine Lust mehr hatte Musik zu hören da mein Akku leer wurde legte ich meine Beats auf den Nachttisch und sah mal wieder auf die Uhr. Diese zeigte 14 Uhr an. Hmpf noch ca. 6 Stunden bis draußen dunkel sein müsste. Was mach ich bloß noch so lange? Also schlenderte ich durch das Haus und bekam mit das Frankie gerade mit Arbeitsklamotten aus dem Haus ging. Hatte er Mittagsschicht? Ich weiß es nicht genau aber war mir relativ auch egal. Eds müsste aber hier sein er arbeitet nur nachts. Also rief ich nach ihm. "Hier im Wohnzimmer." Sagte er also ging ich runter ins Schlafzimmer dort sah ich ihn auf dem Sofa sitzen während er TV ansah. "Was macht man eigentlich so als Vampir wenn draußen die Sonne scheint? Es ist doch Tod langweilig." Sagte ich und musste zum Schluss lachen. 'Tod langweilig' dachte ich und musste weiter lachen. Er sah mich nur komisch dabei an. "Na Tod langweilig. Wir sind Tod und es ist langweilig." Sagte ich und hörte gleich  wieder auf zu lachen, ich bin Tod. Etwas was ich nie wollte. "Naja n bissle TV schauen, arbeiten, Auto fahren, lesen,..." Sagte er und ich seufzte "Hach ja mein Auto, damit kann ich auch nicht mehr fahren wenn es hell ist." Seufzte ich weshalb ich mich einfach zu Eds saß und mit ihm einwenig TV sah. Doch kurz daraufhin bekam ich Hunger. Jedoch wollte ich nichts sagen bis ich so einen Hunger hatte dass ich es kaum noch aushalten konnte. "Du hast Hunger, stimmts?" Fragte er mich ich nickte nur langsam. "Bedien dich das Blut an der Kühlschranktür gehört Frankie und ist Menschenblut, im Kühlschrankfach ist meins und ist Tierblut. Schmeckt zwar einwenig anders jedoch habe ich ein besseres Gewissen dabei." Sagte er und sah mir zu wie ich zum Kühlschrank ging und ohne nachzudenken Ed sein Blut rausgenommen habe und in ein Glas einschenkte. Daraufhin machte ich das restliche Blut wieder in den Kühlschrank und gesellte mich zu Eds zurück während ich dabei das Glas trank. "Dankeschön" Sagte ich nachdem ich das Glas leer hatte. "Gerngeschehen." Meinte Eds und schenkte mir ein Lächeln. Es wurde langsam dunkel denn um 19:30 meinte Eds dass er sich nun für die Arbeit richten muss. Ich nickte und ging in mein Zimmer um alles in meine Tasche hineinzurichten und aus dem Haus ging. Als ich in mein Auto war, fuhr ich zu meinem Vater zu der Firma. Zum Glück war die Firma  nur 5 Minuten von hier mit dem Auto entfernt. Nach den 5 Minuten sah ich schon die Firma, ging aus dem Auto und ging in die Firma hinein. Natürlich war ich nicht registriert weshalb es einen Ton ergab. Kurz darauf kam ein Mann auf mich zu. "Ja?" Sagte er miesgelaunt. "Ich möchte zu Mr. Bromley" es dauerte etwas Bis ich leiser weiter sprach. "Zu meinem Vater" Er nickte und machte eine Bewegung dass ich ihn folgen sollte. Als wir schließlich dort waren klopfte ich und er ließ mich wieder alleine. "Ja?" Fragte die Stimme darin und ich bereute es jetzt schon das ich zu ihm ging und ging hinein. Als ich drinnen war saß ich mich ohne etwas zu sagen hin. Er sah sehr geschockt und verwirrt aus wahrscheinlich da er es nicht erwartet hätte das ich zu ihm kommen würde und das sogar noch freiwillig. "Du hättest ihn wirklich getötet wenn er es nicht gemacht hätte?" Schrie ich ihn an. "Beruhige dich Ali.." ich unterbrach ihn "Alison, für dich nur noch" korrigierte ich ihn. "Und?" Fragte ich zickig. "Du würdest es nicht verstehen" wollte er sich damit auf einer Art und Weise heraus reden. "Sag es und ich entscheide selber ob ich es verstehe oder nicht" dabei lag ich die Beine aufeinander und überkreuzte meine Arme. "Du hast mehrere Vampire getötet das ist sowas wie wenn man brutal Menschen tötet." Sagte er ruhig doch lachte ich drauf los. "Vampire killen Menschenn! Sie wollten mich killen! Und du willst Frankie umbringen, da ich Vampire getötet habe? Aber willst keine Vampire killen, die Menschen killen?!" Ich konnte es einfach nicht fassen. Weshalb ich nur unglaubwürdig den Kopf schüttelte. Was wurde nur aus meinem Dad?! Er öffnete leicht den Mund doch schloss ihn wieder. Jedoch öffnete er wiedermal seinen Mund. "Frankie ist ein Soldat, mein Soldat, er tötet zwar keine Menschen aber er jagt sie um uns beim erforschen des alternativen Blutes zu helfen. Diese sperren wir ein, so einen Vampir würdest du die Vampire verabscheut weiterhin leben lassen?" Fragte er interessant nach. "Ich fasse es nicht. Sie bringen ihn doch dazu solche Sachen zu machen..." Wollte ich anfangen jedoch unterbrach er mich. "Dies macht er freiwillig." Sagte er. "Ach ja? Also war es freiwillig dass er mich verwandeln wollte?" Fuhr ich fort und sah ihn gestochen scharf an. "Er hat mit sich gezögert er wollte es ein Stück weit freiwillig machen da ich heraus gefunden habe dass er etwas für dich empfindet, auf einer Seite wollte er dies jedoch nicht machen da er wusste dass du es nicht wolltest." Sagte er und wollte weiter reden jedoch unterbrach ich ihn diesmal. "Also hast du ihn gedroht entweder er verwandelt mich oder du bringst ihn um?!" Fragte ich wütend. "Jeder Soldat ist auswechslungsfähig, ich wollte nur wissen ob dir auch etwas an ihm liegt und dies habe ich ja gesehen. Nachdem er es dir erklärt hat hast du dich sogar für ihn hingehalten und hast dich nicht mehr gewährt. Dies heißt ich habe ein Druckmittel gegen dich." Sagte er grinsend. Ich sah ihn nur noch fassungslos an. Ich hatte keinen Grund mehr hier zu bleiben. Deshalb stand ich wütend auf und ging hinaus, stieg in mein Auto ein und fuhr einfach los. Wie kann er es nur wagen?! Was soll der scheiß? Ich bin, nein, war seine Tochter! Er ist auf keinen Fall mein Dad mehr. Als ich noch eine Weile fuhr sah ich plötzlich einen Vampir der jemand Angriff. Keine Frage er griff einen Menschen an. Weshalb ich meine Waffe nahm, ausstieg und den Pfeil auf dem Vampire abfeuerte der gleich explodierte. Die Frau sah mich komisch an und ging zu mir. "Danke" lächelte sie leicht dabei. "Gerne" ich wollte gerade wieder einsteigen doch ich drehte mich noch einmal um. "Geht's ihnen gut? Suchen Sie bitte ein Versteck" Rat ich ihr sie nickte nur, ich stieg auch wieder ein und fuhr weiter. Bald machte ich das Radio an. Natürlich musste ein Lied kommen das mich an meine Eltern erinnerte. Plötzlich denke ich an die schönen Zeiten von früher. Wie wir, er,meine mum, und ich in einem Freizeitpark waren. Allerdings war ich da erst ca.4 dennoch konnte ich mich daran sehr gut erinnern. Dann kamen noch Erinnerungen von nur meinem Dad und mir vor. Wie er sich gefreut hatte als er zum Chef wurde und viele weitere Dinge. Jedoch kamen kurz darauf nur die nicht schönen Erinnerungen vor, Wut und Trauer stiegen zugleich auf. Als ich bemerkte das es wieder heller wurde fuhr ich wieder zu Ed nach Hause. "Hey" sagte ich als ich daheim angekommen bin. Beide saßen auf der Couch. Fankie hatte ein Glas mit Blut darin, was ich errochen konnte obwohl es ein schwarzes Glas war.

Wie Ali den Vampir tötet

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