Tochter Nummer 28 Yonji FF

Kapitel 29

Die lauten Schreie hatten bei Big Mom deutlich zugenommen, nachdem das Bild ihrer Mutter in mehrere Stücke zersprungen war. Für die Vinsmokes keine gute Situation, da sie ihre Kampfanzüge nicht getragen hatten. Hies für Toffee, dass sie hier etwas helfen konnte und ihnen den Weg frei machen konnte.

Für Yonji unvorstellbar, dass eine solche Frau mit den Gedanken spielen konnte. Ihm wurde immer mehr bewusst, dass zur damaligen Zeit, seine Gedanken bei einer Hochzeit so verändert wurden, dass er zu Toffee nicht hätte 'Nein' sagen können.

Mittlerweile wollte er nicht mehr 'Nein' sagen, weder denken. Ihre Art und Weise war für ihn so speziell, dass er sie einfach lieben musste. Selbst wenn sie seine Gedanken so hingerichtet hatte, dass er diese Gefühle hatte.

"Ahhhhh!!!!", schrie Big Mom weiter, welche umgefallen war und sich aufgeschürft hatte. Ihre Psyche hatte den schwächsten Punkt erreicht. Für Toffee gäbe es hier keinen anderen Weg als zu verschwinden.

"Wo ist Ruffy!?", rief eine junge Frau, welche mit ihren Freunden anwesend war. Das müsste die sein, welche mit Ruffy Sanji holen wollte. Nami oder so hies sie. "Er ist in der Spiegelwelt verschwunden!", rief Jinbei welcher die Strohhüte unterstützt hatte.

Die Spiegelwelt könnte eine gute Möglichkeit sein um zu flüchten zu können. Nur müsste man Brülee dafür haben um einen Spiegel überhaupt aktivieren zu können. "Dann anders..", murmelte Toffee, welche einfach die Hand von Yonji gepackt hatte und los gerannt war.

"Ey!", schimpfte der Vinsmoke, während sein Blick sich auf ihre Hand gerichtet hatte. Diese war klein und warm. Das komplette Gegenteil von seiner.

"Lasst sie nicht entkommen!", rief eine Frau, welche zu Toffee's Familie gehört hatte. Noch bevor diese überhaupt einen Angriff aussprechen konnte, verstummte sie. Ein Zeichen dafür, dass Toffee sich in ihren Kopf verpflanzt hatte.

"Wirklich nützlich..", brummte Yonji leise. Ihre Teufelsfrucht kam ihm und seiner Familie gerade recht. Wäre Toffee nicht abgehauen, dann wäre sie wohl jetzt sein Gegner. Seiner Meinung sehr schlecht. Ihre mentale Stärke musste so weit entwickelt sein, dass sie sogar seinen Vater hätte beeinflussen können.

"Hier lang!", rief Toffee, welche wieder los gerannt war und Yonji mit sich gezogen hatte. Mehrmals um die Ecke biegend, blieb die junge Frau nun stehen, weswegen Yonji fast in sie hinein gerannt wäre.

"Eure Waffen und Anzüge müssten da drin sein. So wie ich meine Mutter kenne, hat sie jemand in eurer Schloss geschickt um diese zu holen.", sprach Toffee ausser Atem.

"Weist du es, oder..?", wollte Reiju fragen. "Ich habe es aus den Gedanken einer Wache.", gab Toffee zu, was Ichiji gleich dazu gebracht hatte die Tür ein zu treten. Sie brauchte bei dieser Familie wohl nicht mehr zu viel sagen.

"Yonji ich.." Toffee brach ab. Sie nahm an, dass die Vinsmoke zusammen mit den Anderen gegen Big Mom kämpfen würden. Hier zeigten sie wenigstens Moral und ein paar kleine Gefühle.

"Warte im Schloss auf mich.", sprach der Grünhaarige ernst, was Toffee überrascht hochblicken lies. "Was? Aber..ich habe euch so vieles verschwiegen.."

"Darauf bin ich immer noch wütend.", gab Yonji zu, welcher leise ausgeatmet hatte. "Die Tatsache daran, dass ich dich nicht gehen lassen will, bleibt trotzdem.", sagte er und zeigte wohlmöglich gegenüber seiner Familie das erste Mal seine richtigen Gefühle.

Für seine Brüder war es ein Moment zum lachen, was für Reiju und Jajji nicht wirklich überraschend war. Nein, sie verstanden warum Yonji sie mochte. Sie zeigte keine Angst gegenüber ihm. War schlagfertig und konnte ihn auch dazu bringen es nicht zu weit zu treiben.

"Warte im Schloss auf mich.", bat Yonji sie erneut, weswegen Toffee genickt hatte. Es war dieses mal kein Befehl sondern eine Bitte, welcher sie gerne nachkommen wollte.

"Ist gut..", hauchte Toffee leise und spürte einen kurzen Druck auf ihrem Kopf, ehe Yonji seinen Anzug geholt hatte. Wie lange sie warten würde, wusste sie nicht. Allerdings schlug ihr Herz so schnell, dass sie nichts anderes konnte als auf diesen Mann ewig warten zu können.