Kapitel 7

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Am Strand angekommen, suchte Toffee sich ein kleines Boot, welches sie in die Planung mit eingebracht hatte. Soweit sie wusste, gab es viele davon, welche nicht mehr benutzt wurden, da Big Mom eher grössere Schiffe bevorzugte. Es war eigentlich sehr riskant erst jetzt nach einem Boot zu suchen. Aber Toffee kam nur selten aus dem Schloss heraus und hatte nie die Möglichkeit dazu, sich für die Flucht etwas suchen zu können.

"Da..", hauchte die Sechzehnjährige, welche zwischen einigen Ranken ein altes Boot gefunden hatte, welches vielleicht schon nach mehreren Stunden sinken würde. Allerdings hatte Toffee nicht all zu viel Zeit um darüber nachdenken zu können.

Mit einem Messer, welches sie aus der Küche genommen hatte, zerschnitt sie die Ranken und zog das Boot mit all ihrer Kraft aus dem Moos hinaus um dieses Richtung Meer ziehen zu können. In dem Boot selber, befand sich ein kleines Segel, welches sie erst einmal irgendwie befestigen musste, damit der Wind sie fort bringen konnte.

Man hatte ihr nie beigebracht zu segeln. Warum auch? Toffee hatte keine Kampfkraft, weder die Teufelskraft dazu. Für ihre Mutter reichte ihre Schönheit und ihre Manipulation, weswegen ihre Ausbildung daraus bestand, zu heiraten und Kinder zu bekommen.

"Ich glaube..ich habs..", murmelte die junge Frau, welche ihren Rucksack hingelegt hatte und mit dem Seil das Segel geöffnet hatte, in dem sie daran gezogen hatte. "Huch!", kam es aus ihrem Mund, als das Segel sich ganz geöffnet hatte und sie durch den Ruck auf ihren Bauch gefallen war.

Die Meeresbriese war zu hören, welches Toffee sich zu Nutze machen wollte. Jedoch musste sie erst ihre Karte heraus nehmen um die Sicherheitskontrollen ihrer Mutter umfahren zu können. Dies hatte Toffee am meisten Zeit beansprucht, da sie die genauen Punkte selbst herausfinden musste. Hätte sie danach gefragt, wäre sie längst aufgeflogen.

"Und dann..nach rechts..", flüsterte Toffee, welche das Segel nun so setzte, damit dieses sich mit dem kleinen Mast drehte und den Kurs fahren würde. Bisher lief eigentlich alles ganz gut.

Erfreut darüber, lächelte Toffee. Nicht einmal in ihren Träumen hatte sie geglaubt, überhaupt so weit kommen zu können. Sie war glücklich darüber, überhaupt bis hier hin gekommen zu sein.

Und dann kamen schlechte Gefühle in ihr hoch, weswegen ihr Blick zurück gefallen war. Im Grunde verliess sie ihre Familie ohne etwas gesagt zu haben. Lola und Chiffon hatten wenigstens den Mumm dazu gehabt, Big Mom zu sagen, was sie vor hatten.

Sie hingegen war feige und verliess alle ohne ein Wort zu sagen. Eine Schande für sie Familie Charlotte. Von allen wäre Katakuri sicherlich am meisten enttäuscht. Ihn hätte Toffee gerne noch einmal gesehen, bevor sie sich auf den Weg gemacht hatte. Nur war er sehr selten zu Hause und hatte vielleicht einmal ein Brief gesendet.

"Ich..muss das jetzt durchziehen..", sprach Toffee zu sich selbst. All diese Planung sollte nicht umsonst gewesen sein. Auch wenn diese Schuldgefühle niemals verschwinden würden. Toffee hoffte allerdings auch, dass Big Mom sie niemals finden würde. Sollte das geschehen, dann wäre ihre Strafe sicherlich schlimmer als das Glücksrad, welcher die Verräter drehen mussten.

Tochter Nummer 28 Yonji FFOnde histórias criam vida. Descubra agora