Kapitel 24

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Kapitel 24

„Da könntest du recht haben das war sau laut." Meinte ich als er die Türe öffnete und raus trat. Arcilis zuckte zusammen.

„Ich wusste nicht das du so schreckhaft bist . Nicht das wir gesagt haben das wir uns hier noch mal treffen." Scherzte ich. Sein Trainer verabschiedete sich und wir blieben stehen.

„Ich hätte ja gesagt wir können noch was essen gehen aber da wir beide nicht unbedingt essen müssen, ist das keine schlaue idee. Vielleicht können wir uns später noch im Wald treffen?" Schlug er vor.

„Klar währe schön. Ich denke ich muss jetzt aber gehen wir sehen uns, ja?" Verabschiedete ich mich. „Klar ich komme dann bei dir vorbei. Bis später." Ich lächelte ihm noch einmal zu und ging dann zum Auto wo Rosalie Jasper und Emmett schon warteten. Im auto holte ich endlich meine Ohrstöpsel raus.

„Korra hättest du das nicht erst mit Carlisle abklären sollen?" Meinte Emmett.

„Wieso es ist meine Sache oder nicht. Und von ihm geht die Gefahr nicht aus sondern von seinem Vater. Das hat nichts mit ihm zu tun." Sagte ich.

„Was wenn sein Vater ihn benutzt um an dich ran zu kommen?" Vermutete Jasper.

„Nein er hasst seinen Vater weil dieser ein für Arcy wichtiges versprechen gebrochen hat." Widersprach ich und schaltete aus was sie als nächstes sagten. Im Haus angekommen ging ich in mein Zimmer und nahm mein buch nur um mich ans Fenster zu setzen und sowieso nicht zu lesen. „Korra kommst du runter wir wollen besprechen was wir jetzt machen." Fragte Esme.

„Ja." Ich stand auf schaute kurz nochmal aus dem Fenster und ging runter wo alle am Tisch sitzen. „Also, lange können wir hier nicht bleiben. Es ist hier nicht gut besonders nicht für dich Korra." Begann Carlisle.

„Bitte ich will hier nicht weg, ich will Ivy nicht wieder alleine lassen ihr wisst nicht wie sich das anfühlt. Ich will das nicht." Motzte ich.

„Du weißt ganz genau das das nicht geht, wir sind nicht umsonst immer unter uns normaler weise." Mischte Edward sich ein.

„Halt dich daraus. Sie war meine Beste Freundin und ich werde nicht das selbe nochmal tun auch wenn sie nicht weiß das ich es wirklich bin. Klärt es ohne mich ich habe ja scheinbar eh nichts zu sagen. Ich bin draußen fals ihr mich sucht." Sagte ich und ging raus mit meinem Handy. >Ich warte am Bach.< Schrieb ich Arcy. Ich machte mich auf den weg dort hin und setzte mich wieder auf den Baum und schaute mich um ob ich vielleicht irgendwo einen Hasen oder sowas finde. >Ich komme gib mir 5 Minuten< Antwortete Arcy. Auf der anderen Seite des Baches war tatsächlich ein kleines Tier welches sich in sicherheit schätzte ich sprang auf es zu und bis in seinen Hals. Armer Hase. Ich entfernte das Blut mit Wasser aus dem Bach und Versteckte den Hasen in einem Busch.

Es dauerte nicht lange bis Arcy da war und wir uns an den Rand vom Bach setzten.

„Was ist los?" Fragte er. Ich verdrehte meine Augen. „Die anderen wollen wieder hier weg ziehen ich will es aber nicht. Und so fies wie es sich auch anhören mag wenn dein Vater meinem Leben wieder in den weg kommen will dann reiße ich ihm den kopf ab und verbrenne ihn eigenhändig ob ich mich dabei verletze ist mir egal aber ich will hier nicht weg und ich kann Ivy und dich nicht hier alleine lassen." Erklärte ich.

„Außerdem würde ich ihm zutrauen das er mich verfolgen würde wenn er was von mir wollen würde." Fügte ich an.

„Ich würde dir helfen, mein vertrauen in ihn hat er zum zweiten mal gebrochen und noch eine Chance bekommt er nicht. Wenn es okay ist würde ich mitkommen wenn ihr weg geht." Fragte er. „Meiner meinung nach ist das kein Problem aber es könnte sein das die anderen dir nicht so ganz vertrauen." Sagte ich.

„Wenn sie es nicht wollen kann ich das auch verstehen dann suche ich mir einfach irgendwo wo ich schon immer mal hin wollte ein Haus oder wohne im Wald."

„Dann viel spaß dir dabei alleine im Wald zu sterben." Scherzte ich. Er lachte kurz auf und sagte „Aber ich kann doch gar nicht sterben, schon vergessen? Ich bin ein Halbvampir." Lachte er. „Stimmt, das hätte ich fast vergessen." Meinte ich sarkastisch worauf er lachte. Ich sah ihn lächelnd in die Augen und er lächelte zurück. Ich sah ihn verträumt an und versank in seinen Augen. Seine hellgrünen Augen sahen tief in meine und es fühlte sich so an als würde er direkt in meine Seele starren, aber nicht das Starren welches mich unwohl fühlen ließ und ich sofort verschwinden wollte. Dieses Starren gefiel mir. Dieses Starren ließ mich etwas fühlen was ich noch nie zuvor gespürt hatte. Ich wollte, dass er mich für immer so ansieht und ich für immer diesen Blick auf mir spüre. Es war ungewohnt und ich schaltete alles um mich herum aus und alles was ich spürte war seine Anwesenheit. Ohne das ich es merkte kam er mir immer näher bis unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt sind.

„Was macht ihr hier?!" Hörte ich auf einmal aus dem nichts eine bekannte stimme. Ich  ging einen schritt zurück und schaute zu der Person. Ivy.

„Also ich weiß nicht was du hier machen wolltest aber wir wollten die Natur im dunkeln hier genießen." Improvisierte ich nervös, kaum merkbar stotternd.

„Das ist das was ich immer mache, aber wieso seid ihr hier? Das ist der platz wo ich immer bin und sonst ist nie jemand hier." Meinte sie es klang nicht sauer nur ein bisschen verwirrt oder verzweifelt oder so in der art.

„Uhm ich muss jetzt sowieso gehen. Die warten sicher schon auf mich." Sagte ich schnell und rannte in Menschen Geschwindigkeit aus deren Sichtweite raus um dann an Geschwindigkeit zu zu legen. Alice stand an der Türe und lächelte wie bescheuert.

„Ist es passiert?" Fragte sie nur was mich verwirrte.

„Ist was passiert?" Meinte ich deshalb nur.

„Der Kuss. Habt ihr euch geküsst?" Fragte sie.

„Nein." Antwortete ich kurz und ging hoch in mein Zimmer. Kurz darauf, noch bevor ich es mir wieder an meinem Fenster gemütlich machen konnte, klopfte Edward an meiner Türe.

„Was ist passiert? Du schaust ziemlich bedrückt aus. Was mir aber mehr sorgen macht ist das dein Kopf leer ist also wirklich leer." Meinte er.

„Ich denke du bist der falsche Bruder im Bezug auf das was gerade vorgefallen ist und ich habe keine Ahnung was gerade passiert ist also doch habe ich aber ich weiß nicht was ich fühle, oder fühlen sollte." Sagte ich.

„Okay ja ich denke das ist eine Jasper Aufgabe. Ich erzähle dir dann gleich was wir jetzt vor haben." Gab er nach und ging wieder.

Tut mir leid das das kapitel heute kommt aber ich hoffe das nächste kapitel kann ich pünktlich samstag oder sonntag hochladen wenn nicht tut es mir echt leid.

Korra CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt