Kapitel 6 Das Geheimnis der geistigen Versklavung

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POV John

Es sind nun zwei Tage vergangen seit unserem letzten fall und der Täter wurde immernoch nicht gefasst und Sherlock war rund um die Uhr damit beschäftigt mit seinen proben die er einfach behalten hat anstatt der polizei zu geben. Es machte mir aber nichts aus, wenn jemand herausfinden kann was dieses zeug ist dann ist es Sherlock. Außerdem ist er dann beschäftig und braucht kein großen fall um seine Gedanken unter kontrolle zu halten.
Ich fühlte mich ein wenig schuldig das der Täter davon kommen konnte. Ich wünschte das Sherlock ihn verfolgt hätte andererseits bin ich froh das er bei mir geblieben ist.
Während Sherlock tausende von experimente machte saß ich auf dem Sofa und schrieb den Fall in meinen Block. Ab und zu fragte Sherlock mich ob ich auch einmal drüber schauen könnte und fragte mich nach meiner Meinung.
Ich hatte am Abend eine Verabredung mit Jade und ich überlegte ob ich Sherlock vielleicht mitnehmen sollte denn er machte nur pause vom experimentieren um zu schlafen und selbst wenn er Schlief war es nicht viel. Ich räusperte mich. ,,willst du nicht mal eine Pause machen du siehst ziemlich erschöpft aus. Außerdem kann eine Pause dir zur Antwort verhelfen genauso wie wenn man eine schreibblockade hat." Daraufhin hielt Sherlock kurz inne er schien über meine Worte nachzudenken. ,, Du hast wohlmöglich recht aber war soll ich den sonst machen?", ,,ich habe heute abend zwar eine Verabredung mit Jade aber ich bin mir sicher das sie sich freuen würde dich kennenzulernen".

POV Sherlock

Ich überlegte kurz ob das so eine gute idee war aber anderer seits würde John ein nein auch nicht akzeptieren.
,,na schön ich komme mit." Danach machte ich weiter experimente.
Ich war den Rest des Tages vertieft in meinen experimenten doch weiter gekommen war ich nicht wirklich.
,,wir müssen gleich los würdest du dir etwas richtiges anziehen?" Fragte John. Amliebsten wäre ich in diesen Klamotten geblieben sie waren schön weit und bequem. Ich zog mich um und wir machten uns auf den weg.
Wir nahmen uns ein Taxi und fuhren in ein Restaurant. ,,Tu mir bitte den Gefallen und geb einmal nicht mit deinen Fähigkeiten an." Sagte John bevor wie ausstiegen ,,ausnahmsweise". Vor dem Restaurant stand Johns Freundin und wartete auf uns. Er sagte zwar ich darf nicht angeben mit meinen Fähigkeiten aber er hat nichts davon gesagt das ich sie nicht anwenden darf. ,,Hallo du bist also Sherlock Holmes. John hat eine Menge von ihnen erzählt. Ich bin Jade." ,,Hallo" Antwortete ich. Ich wollte mich nicht großartig mit ihr unterhalten aber irgendwas sagte mir das ich gezwungen sein werde viel zu reden.
Ich sah mir Jade genauer an.

Sie wirkt nervös. Sie sieht ziemlich unschuldig aus ihre Klamotten schreien nach "Ich bin hilflos und könnte nichtmal einer fliege etwas zur leide tun" ihre Augen sagten mir etwas anderes. Ihr Blick war selbstbewusst und stark. Genauso wie ihre Muskeln die man schwer erkennen konnte aber sie waren da. Ihre Stimme klang auch sehr selbstbewusst auch wenn sie in diesem Moment sehr nervös erscheint. Auf ihren Schuhen sind ein paar Flecken. Sieht ganz genau aus wie raus gewaschenes... Blut.

Jade schien nicht die Person zu sein die sie vorgab zu sein. Das war mir klar ich solle versuchen etwas über sie heraus zu finden nicht das John bei ihr in Gefahr ist. Wahrscheinlich ist sie so nervös weil sie davon gehört hat was ich kann und sie hat angst das ich sie durchschaue. Ich werde sie im Auge behalten.
Wir setzten uns ins Restaurant und bestellten etwas zu essen.
,,also Mr holmes. Vielleicht wollen sie mir ja mehr erzählen als John. Wie hat er sich seinen Knöchel verstaucht ? Ich glaube ihm nicht das er einfach nur umgeknickt ist.", ,,Keine Sorge er sagt die Wahrheit." War einfacher zu sagen um schneller wieder nicht mehr mich mit ihr unterhalten zu müssen. Außerdem wird John schon seine Gründe gehabt haben ihr nicht die Wahrheit zu sagen.

POV John

Ich war erleichtert das Sherlock für mich gelogen hat ich nehm an er wollte nur so schnell wie möglich sich aus dem Gespräch raus ziehen aber was auch immer es war wenigstens würde sich Jade nun keine Sorgen machen. Ich weiß das sie gesagt hat sie hätte kein problem mit dem was ich tat, aber ich wusste das sie sich trotzdem sorgen machte also redete ich nicht darüber. Sie war sehr neugierig was unsere Fälle betrifft und stellte immer Fragen aber ich wollte ihr das nicht zumuten.
Jade räusperte sich. ,,also Mr holmes woran arbeiten sie gerade? Alles was ich erfahren habe war das sie Stunden lang experimentieren und zu wenig schlafen. John macht sich dann immer fürchterliche sorgen um sie er ist ihnen ein guter Freund nicht war? Ich könnte das ja nicht. Wenn ich so wenig schlaf kriegen würde, würde ich wohlmöglich zum zombie werden.", ,,ich muss los!" Sagte Sherlock auf einmal ohne Jade überhaupt geantwortet zu haben. ,,was? Wieso denn?" Fragte ich. ,,Jade hat mich auf eine Idee gebracht und ich muss mir jetzt eine versuchs ratte besorgen, also bis später John." Sagte er und ging.
,,Er holt sich doch jetzt nicht wirklich eine ratte um an ihr experimente zu machen. Die arme" Sagte Jade. Das alles kam für mich ziemlich plötzlich aber ich hoffte das seine Idee funktionierte. Dann würde er endlich wieder mehr schlafen.
Ich versuchte Jade während wir aßen mit anderen Themen abzulenken. Am Ende ließ ich Sherlock's Bestellung einpacken und nahm sie ihm mit.

Als ich die Wohnung betrat sah ich Sherlock der sich wirklich eine ratte besorgt hatte und die nun sehr gespannt beobachtete. ,,ich hab dein essen einpacken lassen." Sagte ich. ,,danke.", ,,und was wird das jetzt?", ,,Wenn ich recht habe dann sollen diese Mittel dafür sorgen Gehirne zu manipulieren und somit aus Personen Zombies zu machen die alles tun was man sagt. So wie es aussieht funktioniert es bis jetzt nur bei Tieren.", ,,wie kommst du darauf das es nur bei Tieren funktioniert?", ,,der Wolf.. John weißt du was das bedeutet. Wenn unser Täter es schafft das soweit zu entwickeln das Menschen das Überleben. Das kann nicht gut enden."
Ich musste mich erstmal hinsetzten und realisieren was Sherlock mir erzählt hat. Ich sah ihm in die Augen. Ich konnte sehen das er sich Sorgen machte. Verständlich wenn jemand das hinbekommen würde könnte man tun was auch immer man will.
,,wir müssen ihn finden und alle seine Forschungen vernichten." Sagte Sherlock. Ich nickte.

Zwischen Kälte Und Leidenschaft (Johnlock)Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora