Epilog

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Wir waren nun schon ein Jahr auf der Morgenröte unterwegs und sorgten hier und da mal für Frieden in Narnia.Nichts besonderes.Es war schön.Ich genoss die Zeit auf dem Meer.Aber Julius und Silber fehlten.
Es war abends immer so schön ruhig.
Ich lag immer draußen an der Spitze des Schiffes auf Deck und beobachtete die Sterne und das Meer.Die Sterne versuchten das Meer zum funkeln zu bringen,aber ohne die Sonne klappte es einfach nicht.Sie waren alleine nicht stark genug.

die Nacht so dunkel,doch der Himmel leuchtete hell,millionen kleine Sterne, ich beobachtete sie aus der Ferne, einer von ihnen fiel mir auf,er stach besonders heraus,er war der schönste von ihnen,er strahlte,ich stellte mir vor,dass es ein Zeichen von ihm war, das mir zeigte,dass er mich auch so vermisste,der kleine Stern war so weit weg,aber irgendwie auch so nah, so oft war er da und so weit ich mich auch entfernte,ich sah ihn leuchten, am Himmel,heller als all die anderen Sterne,die ganze Nacht schaute ich ihn an,weil es das einzige war,was mich von meinen Sorgen abhalten konnte.

Meine Sorgen?Ich fragte mich ob er mich auch vermisste oder ob er ohne mich glücklicher war,ob er auch an mich dachte oder sich mit anderen dingen ablenkte.Ich würde ihn gerne bei mir festhalten.vermeiden dass sich unsere wege spalten.War ich ihm so wichtig,wie er mir?Ich hatte so Angst dass ich ihn wieder verlieren würde,wenn er zurückkommen würde.Ich fragte mich ob er mich auch vermisste?Edmund,vermisst du mich?weil...ich liebe dich

Gedanken schwirrten mir durch meinen Kopf und ich konnte sie nicht bremsen.Sie handelten nur von ihm.
Ich sah sein Lächeln vor meinen Augen.Wie viel Leidenschaft er immer für Schach zeigte.Dann kamen mir immer wieder die Worte des Professors in den Sinn.Es war zu gefährlich.Doch auf der einen Seite war ich bereit mein Leben für ihn zu geben.Oder etwa nicht?Würde ich mich immer an ihn erinnern?

Oder würde ich ihn irgendwann vergessen?Ich dachte an ihn und wusste nicht wie ich meine Gedanken stoppen konnte.Stellte mir vor,was passieren könnte,aber wusste nicht ob ich das mochte.Wir passten nicht zueinander oder in unsere verschiedene Leben.Aber warum ließ mich jeder Moment mit ihm so fühlen,als würd ich schweben und über alle Wolken heben?Würde ich jemals sein Lächeln,seine Stimme, sein lachen,seine strahlenden Augen oder unsere gemeinsamen Momente vergesen?Würde er irgendwann nur noch ein seltener Gedanke sein?
Wir hatten einen Gegner.

Zeit.
Ich war mir nicht sicher ob die zeit langsam oder schnell verging,oder ob sie manchmal stehen blieb es fühlte sich so an als wäre ich noch gestern glücklich gewesen.Dabei spürte ich wie ich in der traurigkeit unterging und nichts mehr sah.Ich hörte das ticken der uhr,tick tack,tick tack manchmal dachte ich,ich wäre auf dem großen zeiger und desto weiter die zeit vergehen würde,desto weiter fiel ich nach unten.Aber die zeit,die zeit sie rannte.War auch schon viel zu weit.

Ich betete,dass die Zeit uns keinen Strich durch die Rechnung machen würde.Ich wollte sie nochmal sehen.
Sie beide.Ich konnte es nicht austehen nicht zu wissen wie es ihnen ging, was sie gerade machten und mit wem sie so zeit verbrachten.Vielleicht würde Emdund ja eine freundin finden.Lder Lucy bessere Freunde.
Wollte ich das sie zurück kommen?
Sie könnten sich immerhin komplett verändert haben.

Für Narnia-Band 1//Edmund//FanficDär berättelser lever. Upptäck nu